Hacksaw Ridge - Die Entscheidung Australien, USA 2016 – 131min.

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35 User

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Kommentare

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tuvock

vor 7 Jahren

Wenn Mel Gibson Filme macht bin ich immer gleich der Erste der sich den Film ansieht, so auch dieses Mal. Nur 7 Wochen nach Start sah ich mir den Film an, 131 Minuten, hat er mit sicher an die 50 – 70 Millionen US $ einen 175 Millionen US $ weltweit Start hingelegt – was heißt das? Dass Desmond Dos ja gelebt hat, viele sagen er hat 50 manche fast 100 Leute gerettet, man einigte sich auf 75, er weiß es selber nicht, Fakt ist, wie viel Kraft GOTT einem gibt, egal ob es um eine schwierige Entscheidung geht oder um eine Schwierige Lebensweise, GOTT ist immer da, Gelobt sei der Herr, aber ich bin jetzt kein Freak oder so, ich bin selber Gast bei den Adventisten sehr lange und ich schätze die Leute sehr, die Lehre sehr und so genau und gut ist keine Lehre dieser Welt, aber das soll nicht mein Aufsatzthema heute sein.

Von den 59 Drehtagen haben 19 Tage die Schuss Szenen gedauert, ja bis das im Kasten war? Als Dorothy im Film ihrem Freund das Lesezeichen gab, war es im 1. SAMUEL 17, wo David den Goliath erschlagen hat, vielleicht auch eine kleine Anspielung auf die folgenden Ereignisse aber nur so nebenbei.

Ein Film über eine ganz schwierige Entscheidung, und was toll war, in dem Film waren selber einige 7 Tags Adventisten zu Beratung gezogen und auch einige vom Team waren welche oder sind noch welche aber auch das soll nicht wichtig sein, sondern ganz allein, Desmond Dos der gelebt hat und der das alles durchgemacht hat.

Klar dass er für 6 Oscars nominiert wurde, 44 Preise hat er gewonnen für weitere 75 Preise wurde er nominiert und ich hoffe dass er Bester Film und Beste Regie des Jahres gewinnt.

Was sagen die wahren Ereignisse? Gedreht wurde übrigens in Australien. Die Soldaten erhalten den Befehl die Klippe Hacksaw einzunehmen. Dabei treffen sie auf die Überreste der 96. Einheit, die sie ablösen sollen. Einige dieser Männer werden unter der Leitung Lieutenants Manville Glover unterstellt. Darunter auch der erfahrene Sanitäter Irv Scheckter, der Desmond helfen soll. Dieser rät ihm daraufhin alle Rote-Kreuz-Abzeichen abzunehmen, da die Japaner zunächst auf die Sanitäter schießen würden. Die Gruppe steht nun vor einer hohen Klippe und ein Dreadnought beginnt die Oberfläche der Klippe zu bombardieren, sodass die Soldaten die hohe Strickleiter hinaufklettern können.

Für den Dreh vom Film haben die 80 Bäume fällen müssen aber die haben versprochen die Bäume wieder anzupflanzen na ob das geht? Ich muss sagen übrigens von allen Schlachtfilmen ist dieser Film mit der Schlacht zur Einnahme vom Hügel am eindrucksvollsten und schlägt alles andere und ich muss sagen das ist so gut gefilmt dass es eben nicht den Selbstzweck verfolgt, sondern die ganzen Fleischteile die herumfliegen zeigen nur was vom Krieg und von der Situation und das war meiner Meinung nach richtig gut gewählt, dazu die herrlich echten Farben nicht so überrealistisch und grauslich wie „The Revenant“ der auch nicht leicht erträglich war, aber dieser hier, ich muss sagen, das ist starker Tobak.

Um was geht es eigentlich?

DESMOND DOSS (Andrew Garfield) wächst im ländlichen Virginia auf und leidet unter der Unberechenbarkeit seines Vaters TOM (Hugo Weaving), einem Kriegsveteranen und Trinker. Doch die Liebe seiner fürsorglichen Mutter Bertha (Rachel Griffiths) und das familiäre Band zu seinem Bruder HAL (Nathaniel Buzolic) geben ihm Kraft. Desmond ist überzeugter Christ, der das Prinzip, anderen Menschen keine Gewalt anzutun, nicht einmal im äußersten Notfall brechen würde. Zugleich ist der junge Mann aber auch ein leidenschaftlicher Patriot, der seinem Vaterland im Zweiten Weltkrieg unbedingt dienen will – nur eben ohne Waffe im Anschlag. Bei seinen Vorgesetzen während der Grundausbildung stößt seine Einstellung zunächst auf harsche Ablehnung: Captain CLOVER (Sam Worthington) und Sergeant HOWELL (Vince Vaughn) verzweifeln fast an DOSS‘ Starrsinn, sich nicht mit Waffengewalt verteidigen, aber trotzdem in den Krieg ziehen zu wollen. Allen Widerständen zum Trotz erstreitet sich Doss seinen Platz an der Kriegsfront und erlebt im Pazifikkrieg im Frühling 1945 in Japan auf der Insel Okinawa einen wahren Höllensturm, als die US-Armee das Gebiet um die mehr als 100 Meter hohe Steilwand von Maeda (die titelgebende Hacksaw Ridge) unter dem Sperrfeuer der Japaner zu erobern versucht…

Der Film der schonungslos den Krieg zeigt hat eine meisterhafte Inszenierung finde ich. Was mich erinnert hat bei dem Film, die Ausbildungsszene die ich schon mal in einem Antikriegsfilm gesehen habe, „Full Metall Jackett“ ich glaube aber in jedem Jahr ist das Militär oder die Marines in Amerika ein teils mit Menschenverachtung gespicktes Stück Ausbildung, und das dürfte wohl nötig sein oder nicht?

Was vielleicht nicht so unbedingt das von jedem ist, die Ausbildung die Love-Story das ist irgendwie nicht so ganz das wahre, aber ich weiß nicht, ja das ist halt so, und wenn man sich denkt das hat der Typ ja wirklich erlebt?

Was mir am Film sehr gut gefallen hat ist wie Andrew Garfield der Figur Leben einhaucht man kann so richtig spüren he das ist Desmond in Wirklichkeit, was mir gefehlt hat ist das große Epos aber das ist eben halt nur ein Kriegsfilm kein was weiß ich Film. Arg irgendwie dass der Vater von Desmond ein Trinker war und ich muss sagen das Hugo Weaving den auch Recht nett spielt, nur hat mir ein bisschen an der Vorgeschichte gefehlt, sicher nörgele ich jetzt rum bei einfachen Dingen aber ich muß halt etwas Authentisch bleiben, der Film ist gut das auf alle Fälle, aber irgendwas fehlt mir und zwar die durchgehende Spannung und dass ein bisschen Pathos wegfällt was dem Film keinen Abbruch tut, er ist einfach super.

Was mich am Film auch gewundert hat, wieso muss ein Christ wie Desmond jetzt wirklich zum Militär? Das ist für mich nicht schlüssig gewesen. Was am Film übrigens ein bisschen zu viel war vielleicht die Szenen, die sind schon wirklich was für harte Mägen aber ich muss sagen sie sind nicht zum Selbstzweck gedreht.

Ach ja, der wahre Desmond ist 1919 geboren und 2006 ist er gestorben. Zum Schluss war er als Corporal in einer Sanitätseinheit der 77 th Infantry tätig.

Nachdem er den Dienst bei der Armee aufgegeben hat, 1946 war das, hatte er TBC und mußte eigentlich Jahre verbringen wieder gesund u werden und dann hat er noch 1976 das Gehör verloren als Spätfolge. Ein Lungenflügel und einige Rippen wurden wegoperiert, immer an seiner Seite, seine Frau Dorothy Pauline.

1959 gab es eine TV-Serie über sein Thema oder eine Sendung oder so und da wurde seine Geschichte bekannt, er ist ja ein sehr schweigsamer Kerl gewesen sehr auf GOTT vertraut, und hat nie was von sich erzählt was ihn im Ruhm dastehen ließ, er hat immer den Ruhm dem Schöpfer gegeben, einfach ein wunderbar stark glaubender Mann.

1991 starb seine Frau, 1993 hat er erneut geheiratet und seine Frau Frances May Duman hat 1998 ein Buch über sein Leben geschrieben. Jedenfalls wurde mit allen militärischen Ehren auf dem Chattanooga National Cemetery in Tennessee begraben.

Jedenfalls damals hatte man die Schlacht um Okinawa begonnen, ja war blöd. Sie begann am 1. April 1945 mit der amerikanischen Invasion der japanischen Insel Okinawa, und endete am 30. Juni 1945. Und er wurde wie gesagt später operiert und wurde dann auch taub und ich muss sagen ,wenn ein Mensch so was erlebt, und noch dazu nett und freundlich bleibt, keine psychischen Schäden davonträgt, dann kann man echt nur sagen da ist GOTT 100 % ig am Wirken.

Der Film wie gesagt ist sehr gut gemacht, die Schauspieler alle rundherum sind gut aber nicht perfekt weil die Rollen nicht so viel hergeben und sie sind authentisch das ist gut, aber durch die starke Leinwandpräsenz von Andrew Garfield, knicken die anderen Leute ein. Nein wirklich ein toller Kerl, ein toller Film toll gefilmt und gemacht, ein Lob an Mel Gibson auch so die Spannung oft aufrechtzuerhalten, ich finde den Films ehr gut und er ist einer meiner Lieblingsfilme seit langem darum einfach 94 von 100 Punkten.Mehr anzeigen


martinu

vor 7 Jahren

Eigentlich hätte ich nie gedacht, dass ich einem Kriegsfilm die Maximalbewertung gebe, und erst recht nicht Mel Gibson, den ich aufgrund seiner vergangenen "Eskapaden" ungern "unterstütze". Doch dieser Film ist einfach zu gut! Zumindest in der ersten Hälfte ist es auch kein typischer Kriegsfilm, sondern ein Drama um Gewissensfragen, was dem Streifen eine ungeahnte Tiefe verleiht. Der zweite Teil ist zwar geprägt vom typischen US-Pathos, aber die teils ultraheftigen Aufnahmen sind genial und zeigen den Krieg in seiner unfassbaren Härte. Am meisten beeidruckt hat mich der Hauptdarsteller Andrew Garfield. Er verkörpert den sensiblen Menschen, der dennoch hart im Nehmen ist, absolut perfekt. Der reale Held des Protagonisten verdient mehr als 5*. Auch die übrigen Darsteller sind exzellent besetzt. Ich komme nicht drum herum: Dies ist ein wahres Meisterwerk, Mr. Gibson! Und ein verdientes Denkmal für den realen Helden!Mehr anzeigen


Deg89

vor 7 Jahren

Eine erschütterne, dreckige Kriegsszenerie. Mittendrin Sanitäter Doss, der sich körperlich und geistig für die Verwundeten innerhalb dieser Zerstörungsorgie opfert. Diese Opferbereitschaft und die passiv-aktive Unterstützung der Hauptfigur auf dem Schlachtfeld bilden den menschlichen Höhepunkt des Films. Schade nur, dass die Sichtweise der Hauptfigur sehr häufig durch sehr kampfherorische Nebenfiguren, mit unrealistisch wirkenden Einzelaktionen, ausgetauscht wird.Mehr anzeigen


Barbarum

vor 7 Jahren

Die Schlachtszenen sind deftig, beziehungsweise schwer verdaulich, doch gerade sie sind es, die den Film herausragend machen.


Patrick

vor 7 Jahren

Hacksaw Ridge verfügt nicht nur Kriegs Film Elemente sondern auch Elemente eines Dramas und eines Horror Filmes.Noch nie wurden so spektakuläre Kriegszenen auf die Leinwand gebracht wie bei HACKSAW Ridge .Der Film ist für 5 OSCAR nominiert(daher gibt's auch von mir 5 Sterne von 5) u.a.als Bester Film/Regie und Hauptdarsteller Andrew Garfielt.Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor 4 Jahren


Movie_Maniac

vor 7 Jahren

Was zunächst mit einer unscheinbaren Liebesgeschichte beginnt, nimmt im zweiten Akt eine Wendung, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Derart brutale und real aussehende Kriegsszenen gab es bisher wohl noch nie in dieser Qualität zu sehen. Man hat absolut das Gefühl, selbst im Krieg dabei zu sein. Andrew Garfield ist als Hauptdarsteller die perfekte Wahl. Während dem ganzen Film fiebert man mit "Desmond Doss" mit und kann sich, auch wenn man selbst vielleicht anders handeln würde, stets in seine Lage versetzen.
Hacksaw Ridge ist ein Meisterwerk und kann bereits jetzt als einer der besten Filme 2017 betitelt werden.
9.5/10Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor 7 Jahren


julianne

vor 7 Jahren

Machart Wahnsinn glaub praktisch noch nie solches editing Machart und Brutalität gesehen!!!! Bin gespannt wieviele Oscars es für Mel Gibson gibt!!! War echt geschockt was heute im Film möglich ist!!! Als wäre ich selber im Krieg Hammer unbedingt schauen!!!! Mega soundtack!!!!!


as1960

vor 7 Jahren

In " Hacksaw Ridge" erzählt Mel Gibson die wahre und erstaunliche Geschichte eines Waffenverweigerers, der im 2. Weltkrieg als Sanitär vielen Kameraden das Leben rettet. Andrew Garfield überzeigt mit seniblen Spiel in der Hauptrolle. Schade fand ich die etwas zu ausgedehnten Kampfszenen, mit denen die Macher wohl die Anfangssequenz von "Saving Private Ryan" übertreffen wollen. Etwas mehr Charakterstudie hätte den Film noch mehr aufgewertet. Dennoch sehenswert.Mehr anzeigen


ingrid83

vor 7 Jahren

Dieser Film zeigt die ganze Brutalität des Krieges. Zeitweise ein richtiges Gemetzel. Allerdings wird es im Krieg abseits der Leinwand auch nicht anders aussehen. Die Geschichte von Desmond Dos ist sehr berührend und von Andrew Garfield fantastisch dargestellt.


flashgordon99

vor 7 Jahren

Kriegsfilme über den 1. oder 2. Weltkrieg gab es in den letzten Jahren nicht mehr allzu oft und wenn, dann auf einem sehr bescheidenen Niveau (oft gar nie im Kino). Mit Hacksaw Ridge ist nun endlich wieder ein grossartiger und intensiver Film in den Kinos angelaufen. Da passt einfach fast alles; die Schauspieler, die Inszenierung, die Bilder, die Musik ... TOP! Am Ende sieht man sogar ein paar reale Bilder und Interviews, was den Film zusätzlich sehenswert macht. Was mich jedoch störte, und das kostete schliesslich bei der Bewertung den "fünften" Stern, waren zwei Dinge ; einerseits wusste man nicht, was mit seinem Bruder passierte, der ebenfalls in den Krieg zog. Andererseits hätte man den mittleren Teil, mit der Ausbildung, durchaus länger zeigen dürfen, statt der Liebesgeschichte zu Beginn. Ansonsten ein überaus starkes Werk von Mel Gibson! Kompliment.Mehr anzeigen


Travelmichi

vor 7 Jahren

Der Film erzählt sehr überzeugend die Lebensgeschichte vom wohl ersten Waffenverweigerer der USA Armee im 2. Weltkrieg. Der Anfang des Filmes ist aus meiner Sicht in die Länge gezogen und hätte etwas geschnitten werden können, denn der Film geht fast 2.5 Stunden. Der Mittelteil war super und am Ende wurde mit eindrücklichen Bildern der Schrecken des Krieges gezeigt. Der Schluss war sicherlich rührend, aber für meinen Geschmack doch etwas Zuviel Pathos und amerikanischer Patriotismus. Na ja typischer Ami Film halt.
Dennoch absolute Empfehlung.Mehr anzeigen


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