Dunkirk Frankreich, Niederlande, Grossbritannien, USA 2017 – 107min.
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Eine der schwächsten Verfilmungen des Wunders von Dünkirchen. Die eingeschlossene britische Armee wird in einer Nacht und Nebelaktion in kleinen Fischerbooten vom Kontinent auf die Insel zurückgeholt. (Operation Dynamo)
Doch es gibt weder ein Gesamtkonzept noch detaillierte Einzelaktionen, die dem Zuschauer einen zusammenhängenden Eindruck von dem an sich äußerst gewagten Unternehmen vermitteln. Wer mit der historischen Situation nicht vertraut ist – und ich zähle mal Regisseur und Drehbuchautor Christopher Nolan dazu – schaltet nach kurzer Zeit ab, weil er aus dem verwirrenden Durcheinander nicht schlau wird. Wer sich auskennt, sucht verwundert nach Versatzstücken aus der Militärgeschichte. Da laufen Soldaten am Strand entlang, Zivilisten schlagen sich mit sonderbaren Typen wie Cillian Murphy herum, der einen zitternden Soldaten spielt und der durchs Bild irrlichtert oder in einer Ecke kauert ohne Sinn und Ziel. Mark Rylance schippert mit seinem Kahn ständig durch die Gewässer und keiner weiß, wohin der will. Der aufgegriffene, zitternde Soldat bringt aus Versehen auch noch einen seiner Retter um. Der Gipfel an Sinnlosigkeit ist aber Kenneth Branagh, der als leitender Commander den erfreut Dankbaren spielt und der mit seinem Blick ständig den Horizont nach britischen Flugzeugen absucht und auch noch findet. Da kann sein stolzer Nationalismus dann hier fröhliche Urstätt feiern. Für Jugendliche ist der Film völlig ungeeignet.
Dabei sinkt aus unerklärlichen Gründen ein größeres Schiff und Soldaten schwimmen nach Dünkirchen zurück oder sonst wo hin. Andere kauern sich am Pier zusammen.
Den Helden der Anfangsphase Tommy (Fionn Whitehead) haben wir inzwischen ganz aus den Augen verloren. Dafür wird ein britischer Pilot gefangen genommen und die Heimatpresse begrüßt jubelnd ihre Helden. Vereinzelt.
Den Film anzuschauen ist sinnlos vertane Zeit, denn es geht hier doch wohl um mehr als umherlaufende Soldaten, Spielzugpiloten, die in langweiligen Luftkämpfen im Einsatz sind und brennende Schiffe, die munter vor sich hin brennen. Selbst der grottenschlechte Streifen mit dem jungen Belmondo ist noch besser als der hier. K.V.… Mehr anzeigen
Visuell definitiv eindrücklich, bin vielleicht mit etwas zu hohen Erwartungen ins Kino gegangen, nachdem sich alle Kritiker mit Lobeshymnen übertroffen haben. Es wurde teilweise vom spannendsten Film seit Jahren gesprochen, das kann ich nicht nachvollziehen, auch wenn die Filmmusik absolut treibend ist und die Schauspieler einen guten Job machen. Aber aufgrund der grandiosen Bilder sicher ein Besuch und 4 Sterne wert...… Mehr anzeigen
Technisch und bildlich hat Nolan wieder einen überragenden Job gemacht. Ansonsten werden in Dunkirk aus jeweils 3 verschiedenen Handlungsperspektiven immer wieder neue Spannungskurven aufgebaut. Manchmal wirkt diese Spannung sehr beklemmend, dann hin und wieder auch überstrapaziert bzw. unnötig vorhersehbar. Das 2. Weltkriegsszenario ist ebenso nur Schauwert, da es sich weitestgehend um ein Survival-Film handelt. Gegen Ende darf dann auch mal der Engländer (Tom Hardy) als glanzvoller Held gezeigt werden.… Mehr anzeigen
Der Pepp fehlt definitiv und leider fehlt hier der Überblick über den Krieg und Ort als müsste man vorerst die Geschichte kennen. Schade schade...
Danke, Wendigo2002, mir ging es ebenso, Kann jeden Satz unterschreiben. Dazu kommt noch, dass ich keinen als Familienfilm konzipierten Kriegsfilm sehen will. Wenn ein Strand bombardiert wird, gibt es nun mal Blut und herumliegende Körperteile, nicht Soldaten, die sich kurz mal für die Kamera hinlegen. Authentisch ist anders.… Mehr anzeigen
Ich hatte bereits eine Rezension geschrieben, aber sie ist unauffindbar. Also nochmals ein Versuch
Dunkirk war für mich die Enttäuschung dieses Filmjahres. Unglaublich viele Vorschusslorbeeren liessen auf ein Meisterwerk hoffen. Und wenn man die anderen Rezensionen liest, verstärkt sich dieser Eindruck noch zusätzlich. Ob hier alles mit rechten Dingen zugeht, kann ich nicht sagen. Überraschend ist es schon, dass für diesen Film nur 12 Rezensionen vorhanden sind, welche alle übertrieben positiv ausfallen.
Mir hat der Film auf alle Fälle nicht gefallen. Die Geschichte entwickelte sich schleppend, wenn man überhaupt von Geschichte sprechen kann. Der Film wirkt durchgehend oberflächlich, weil die meisten Charaktere einfach nur rumlaufen, fliehen, sich verstecken und keine nennenswerten Gespräche stattfinden. Was in Stummfilmen hohe Kunst war, verkommt hier zur künstlerischen Attitüde, denn Nolan schaffte es nicht, dass ich mich für irgendeines der gezeigten Schicksale interessiere. Es war mir egal, wer als Nächstes stirbt oder überlebt. Die dargestellten Personen waren jederzeit austauschbar, sogar die Hauptrollen.
Die Nebengeschichte mit dem traumatisierten Soldaten wirkte aufgesetzt und das Potential dafür wurde völlig vergeben. Mich hätte interessiert, was mit diesem Mann vorher geschehen ist. Aber das bleibt fast vollständig aussen vor. Also war mir auch dieser Kerl egal. Die nur ab und zu auftretende, echte Spannung wurde von Hans Zimmers rhythmischem, aber gewöhnungsbedürftig unmelodischen Soundtrack zugekleistert, Der unspannende Teil wurde ebenfalls mit vermeintlicher Spannungsmusik zugekleistert. Das kann man genial finden oder schlicht nervend - ich zähle zu zweiter Kategorie. Ich habe sogar den Eindruck, dass der Soundtrack das emotionale Potential des Filmes wesentlich, wenn nicht sogar vernichtend schmälert. Man stelle sich den Herrn der Ringe vor mit teilweise atonalen Dauerrhythmen, ohne Leitthemen und epischen Melodien - die Trilogie wäre nie beendet worden. Natürlich muss ein Kriegsfilm kein LotR-Soundtrack haben, aber Hans Zimmers Interpretation von Filmmusik wirkt wie der Egotrip eines Künstlers, dem (originelle) Leitmotive vollständig ausgegangen sind und der sich krampfhaft neu zu erfinden versucht, obwohl seine Zeit nun abgelaufen ist.
Es gibt fantastische Kriegsfilme, aber Nolan hat es geschafft, eine wahre, herzberrührende Geschichte dermassen kalt und unspektakulär darzustellen, dass ich darüber nur den Kopf schütteln kann. Intelligente Geschichten waren bislang Nolans Markenzeichen. Dunkirk hat diesbezüglich wenig zu bieten. Definitiv kein Kriegsfilm für die Ewigkeit.… Mehr anzeigen
Zuletzt geändert vor 7 Jahren
Bildgewaltig, authentisch, spannend... Und der vermeintlich erste Kriegsfilm, der mit nur wenigen grossen Schlachtszenen auskommt, aber diese sind völlig ausreichend.
Man kann sich richtig in die Verzweiflung der Personen hinein versetzen, ohne dass diese gross aufzuspielen brauchen.
Fazit: Absolut sehenswert für jeden, der auch nur ein bisschen interessiert ist.… Mehr anzeigen
Einmal ein Kriegsfilm, der ohne langatmige, gewaltige, erregende Schlachtszenen auskommt und trotzdem von A bis Z spannen ist
Meine Kriegsfilm-Hitliste wird angeführt von APOCALYPSE NOW, DEER HUNTER, JAMES RYAN, THE THIN RED LINE,FURY, STEINER-DAS EISERNE KREUZ, STALINGRAD, THE HURT LOCKER. - Es sind Filme aus verschiedenen Jahrzehnten und auch mit unterschiedlichen Herangehensweisen der Regisseure. Alle haben ihre Schwächen und auch eindeutige Fehler. Aber alle haben eine fesselnde Geschichte erzählt. Das schafft DUNKIRK nicht annähernd. Die von dröhnendem Sound auf Spannung getrimmte Handlung kommt durch die verschachtelte Erzählweise nicht in Gang und man fiebert nicht wirklich mit den Akteuren mit. Dazu viele ärgerliche Fehler im Detail. Die Schauplätze wurden nicht nachbearbeitet, überall stehen moderne Hafenanlagen mit Containerbrücken im Bild, die Schiffe sind unhistorisch und Dünkirchen war damals tatsächlich ein Trümmerfeld. Dass dieser Film hier im Cineman so gut bewertet wird zeugt wohl vor allem von der Unkenntnis des Publikums....… Mehr anzeigen
Ich muss sagen der 105 Minuten Film ist eigentlich Recht günstig mit 100 Millionen US $ Produktionsbudget. Dass er weltweit 415 Millionen US $ eingespielt hat, zeigt dass er eigentlich einen guten Zeitgeist trifft, weil Kriegsfilme sind eigentlich gar nicht so erfolgreich.
Aber Mal ganz von vorne. Die Geschichte klingt vielleicht kurzzeitig komplex ist sie aber nicht, hat sie doch 3 Geschichten in einer Geschichte verwoben die aber Recht gut zusammenpassen auch wenn sie von verschiedenen Standpunkten die Geschichte im Krieg erzählen.
Zuerst Mal die komplex klingende Handlung:
Frankreich im Frühjahr 1940. Eine Gruppe englischer Soldaten durchstreift im Zweiten Weltkrieg die belagerte französische Küstenstadt Dünkirchen. Durch Flugblätter werden sie vom Feind zur Kapitulation aufgefordert. Plötzlich werden sie beschossen, und nur der Soldat TOMMY kann fliehen. Er begibt sich zum Strand, wo er auf Tausende andere zumeist britische Soldaten trifft. Diese warten dort auf ihre Abholung, um in das rund 41 Kilometer entfernte England zurückzukehren. TOMMY tut sich mit GIBSON zusammen, um die langen Schlangen vor dem Pier zu umgehen, indem sie sich als Sanitätshelfer ausgeben und einen Verletzten auf ein Rot-Kreuz-Schiff bringen.
Die Rettungsoperation wird von dem Marine-Kommandant BOLTON vom Pier aus koordiniert. Er muss mit ansehen, wie das Rettungsschiff, das gerade abgelegt hatte, von einem deutschen Bomber getroffen wird und sinkt, wobei es die Mole beschädigt. TOMMY und GIBSON haben Glück im Unglück, denn durch diesen Umstand gelangen sie an Bord eines anderen Kriegsschiffs. Aber auch dieses wird angegriffen, diesmal von einem U-Boot, das einen Torpedo abfeuert. Gibson befreit einige der im Bauch des Schiffes eingeschlossenen Soldaten und rettet sie so vor dem Ertrinken. Sie müssen wieder nach Dünkirchen zurück, wo man während der Ebbe ein Ersatzpier errichtet hat. Die Ebbe hatte auch ein Boot am Strand hinterlassen, mit dem Tommy und Gibson gemeinsam mit einer kleinen Gruppe von Soldaten bei der nächsten Flut entkommen wollen.
ALEX, einer dieser Soldaten, glaubt, dass es sich bei GIBSON um einen deutschen Spion handelt, weil er noch kein Wort gesprochen hat, doch in Wahrheit ist er Franzose, die die Briten bei ihrer Rettungsaktion nicht nach England bringen wollten. Auch dieser Fluchtplan scheitert, weil das Schiff von deutschen Soldaten beschossen wird und ebenfalls sinkt. Während TOMMY und ALEX aus dem sinkenden Wrack entkommen können, verheddert sich GIBSON beim Ausstiegsversuch und ertrinkt.
Unterdessen versucht Mr. DAWSON gemeinsam mit seinem Sohn PETER und dessen Freund GEORGE MILLS auf seinem kleinen Privatboot, das den Namen „Moonstone“ trägt, so viele Soldaten wie möglich über den Kanal hinweg zurück nach Hause zu holen.
DAWSONS älterer Sohn war Pilot, wurde jedoch in der dritten Woche des Krieges abgeschossen. Mit einer großen Menge an Rettungswesten legen sie ab und ziehen einen Überlebenden aus dem Wasser, dessen Schiff durch einen Torpedoangriff zerstört wurde. Der traumatisierte Soldat will auf keinen Fall wieder nach Dünkirchen zurück, wo er gerade entkommen ist. Als er versucht das Steuer herumzureißen, stößt er GEORGE eine Treppe hinunter, sodass der später seinen Kopfverletzungen erliegt.
Mit seiner Spitfire versucht der Pilot FARRIER die Rettungsboote zu beschützen und liefert sich gemeinsam mit anderen Piloten der Royal Air Force eine unerbittliche Luftschlacht mit den Deutschen, darunter sein Kamerad COLLINS, der aber nach einem Treffer auf dem Wasser notlanden muss. Unter sich sieht FARRIER auch immer wieder Fischkutter und Boote, die sich von England aus auf den Weg nach Dünkirchen aufgemacht haben, um ihren Teil dazu beizutragen, die eingekesselten Soldaten zu retten. Die Soldaten jubeln und Commander BOLTON ist nahezu sprachlos, als er durch sein Fernglas die zivilen Rettungseinheiten, die in ihren kleinen Booten und Jollen heraneilen, durch die Brandung stoßen sieht.
Die Besatzung der Moonstone hat nicht nur den Piloten Collins aus seiner notgewasserten Spitfire befreit, sondern zieht noch viele weitere Soldaten aus dem öligen Wasser vor der französischen Küste, bevor sich dieses entzündet, als ein deutscher Bomber abstürzt. Unter den von Dawson und seinem Sohn Geretteten befinden sich auch Tommy und Alex. Die Moonstone bringt sie nach Dorset. BOLTON hingegen bleibt am Strand von Dünkirchen zurück und plant, auch noch die eingekesselten französischen Soldaten zu retten.
Im Jahr 1958 hat es übrigens bereits so einen Film gegeben der die Geschichte von Dünkirchen zeigt.
Ich habe mir während des Filmes gedacht, 3 überlappende Zeitperioden, na ich weiß nicht, ob das gut geht? Und noch dazu mit so wenig Dialogen, ich habe das am Anfang gemerkt, doch sehr schnell kann sich der Zuseher oder ich halt, auf den Film einstellen, weil er gar nicht so schwierig ist, also ich meine wegen den Dialogen. Weil Filme die sehr ruhig sind, naja ich weiß nicht, die haben immer so eine komische Wirkung auf mich. Während des Filmes normal raschelt man mit Chips Sackerl oder futtert Popcorn oder ein Kebab oder was weiß ich, aber während des Filmes hier habe ich gar nichts genascht. Nun ich war ja irgendwie gebannt von diesen eigenartig anmutenden Bildern, nicht dass sie hässlich oder grauslich wären, nicht so arg wie bei andren Kriegsfilmen aber sie haben eine eigenartige Wirkung auf mich gehabt, beruhigend, aufwühlend nachdenklich, leider ein bisschen zu ruhig für meinen Geschmack aber irgendwie eigenartig und ich kann nicht Mal sagen wie. Ich glaube dass Christopher Nolan ein gutes Händchen für Filme hat. Hat er doch das mit der Batman Trilogie bewiesen die damals auch sehr erfolgreich im Kino war.
Der Film hat übrigens eine sehr gute Darstellungsweise, ich weiß nicht wie ich das sagen soll aber die Schauspieler spielen nicht sich selber sondern sie rutschen direkt in die Rolle rein.
Der Cast vom Film:
• Fionn Whitehead: Tommy
• Tom Glynn-Carney: Peter
• Jack Lowden: Collins
• Harry Styles: Alex
• Aneurin Barnard: Gibson
• James D’Arcy: Colonel Winnant
• Barry Keoghan: George
• Kenneth Branagh: Commander Bolton
• Cillian Murphy: Zitternder Soldat
• Mark Rylance: Mr. Dawson
• Tom Hardy: Farrier
• Michael Caine: Funkstimme (Cameo)
Wenn ich also jetzt den Cast sehe, denke ich mir, wow ein paar gute Bekannte und ein paar gute Unbekannte, gut naja nach dem Film würde ich sagen die sind gut gewesen, weil Tommy spielt seine Rolle Recht glaubwürdig und ich glaube darauf kommt es an. Dieser Schauspieler ist gar nicht bekannt, hat einen eigenartigen Vornamen der gar nicht so geläufig ist aber ich glauben man wird ihn wieder in einem Film sehen. Oder als George gestorben ist, nach dem Unfall, den ja eigentlich der Soldat der am Boot war verursacht hat, und da muss ich sagen, so sehr ich in dieser Rolle Cilian Murphy nicht mochte, ich konnte ihn sogar verstehen was eh auch eine gute Sache war, denn er hat mit seinen stechenden Augen einen gewissen Vorteil, er kann dich ansehen und du siehst nicht was er denkt und wenn er will spielt der Darsteller einen Bösewicht der sehr hintergründig und gefährlich reagier und auch so in seiner Rolle, das muss ich sagen, wirkt er wirklich gut. Sogar nicht dass man weiß was er denkt und machen wird, ja ich weiß nicht wie man das nennt, aber er spielt seine Rolle Recht gut und man kriegt aber mit ihm Mitleid auch als er den Tod von George verursacht hat, der dann die Treppen runterstürzte.
Und ich muss sagen der Film hat so eine gute Auswirkung dass ich regelrecht erschüttert war über den Tod von George und dass ist auch ein gutes Zeichen was der Film weiterbring.t
Wenn ich ein bisschen unnötig gefunden haben ist eigentlich Kenneth Brannagh als Commander Bolton der meiner Meinung nach mit seinen zu aufgerissenen Augen ein bisschen zu übertrieben wirkt, ja wieso war er da, wieso hat man so einen berühmten Darsteller genommen, wieso hat der Regisseur nicht eigentlich einen Typen genommen den keiner kennt? Er will ja demnächst einen Film drehen der wie der klingt mit dem er damals berühmt wurde, „Memento“ einen Film den ich nicht mag und den ich langweilig fand aber egal, die letzten Filme, auch allen voran „Interstellar“ der auch etwas langweilig war, hat mir aber gut gefallen, wie viele seiner Filme, viele hat er ja nicht gemacht, ich finde seine Filme halt gut, egal, weiter zum Film.
Dort wo sie damals die Operation Dynamo hatten, das war ja im 2. Weltkrieg, wo am 26.5.1940 – 4.6.1940 ganze 340.000 Soldaten gerettet hatten, dort an Originalschauplätzen hatten sie ja den Film gedreht und mit dem Wissen muss ich sagen, gewinnt der Film an sich eine bessere Authentizität. Als am 1.9.1939 der Angriff auf Polen war und der 2. Weltkrieg begonnen hatte, hätten eigentlich vielleicht die Franzosen und Engländer, dessen Verbündete ja vielleicht schon anfangen können den Krieg zu führen. Ich will damit sagen wenn die eine Offensive gewagt hätten, hätten sie vielleicht den Krieg anders ausgehen lassen.
Sehr schön habe ich gefunden wie die ganzen Fischkutter aus England gekommen sind und die Überlebenden der Französischen Küste gerettet hatten. Damals haben einige Leute in England an der Strippe gezogen und von Dover aus befehligte Vize-Admiral Bertram Ramsay die Operation, bei der alle verfügbaren Wasserfahrzeuge – insgesamt 900 – zur Evakuierung der Truppen aus Dünkirchen eingesetzt wurden.
Wenn man sich denkt dass an einem Tag, dem 27.5.1940 ganze 7.600 Leute gerettet wurden, ja Wahnsinn, das ist echt irre, was die für Kräfte eingesetzt haben, das sieht man im Film leider nicht so sehr, denn er hat ja nur kurze Episoden. Wieso er 1 Woche, einen Tag, eine Stunde zeigte, bei den 3 Geschichten das verstehe ich vom Regisseur nicht. Anfangs war es ja, als man den Strand bei Dünkirchen sah, da stand dann 1 Woche, und bei der Geschichte mit den Schiffen die zur Rettung kamen von England nach Frankreich, war ja ein Fischkutter im Vordergrund und da stand, 1 Tag und dann eine Stunde, als man den Piloten sah der sich dann als der berühmte Mad Max Schauspieler entpuppte und wie auch in den andren 2 Geschichten wird hier viel zu wenig geredet, was aber den Film wieder interessant macht, weil Dialoge schlechte noch dazu, gibt es in Filmen oft eh zu Hauf.
Jedenfalls war es damals die größte Rettung der Weltgeschichte. Bis zum 4. Juni waren insgesamt 338.226 alliierte Soldaten – davon 110.000 Franzosen – nach England gebracht worden. Etwa 40.000 Mann konnten dagegen nicht mehr evakuiert werden. So was hatte es zuvor nicht gegeben, leider kam das nicht so ganz rüber, diese Epische Breite, weil man sah entweder nur die Story um den Hauptdarsteller und die Versuche auf das Schiff zu kommen, man sah nichts von den anderen, man sah schon die Truppen stehen aber irgendwie war mir das zu wenig, finde ich halt, ich hätte da bei dem Thema gerade, mehr epische Breite gesehen.
Ja die Rettung war super, die Briten verloren aber auch sehr viel damals. Etwa 700 Panzer, 2470 Geschütze, knapp 64.000 Fahrzeuge aller Art, 20.000 Motorräder sowie 470.000 Tonnen Versorgungsgüter mussten zurückgelassen werden, noch dazu, 177 Flugzeuge und 90 Piloten, und die Deutschen verloren 132 Flugzeuge. Nun ja der Krieg hat viele Menschenleben eben gekostet aber zurück zum Film man sieht das meiner Meinung nach Recht gut, passt alles aber wie gesagt vieles zu einseitig. Super gespielt ohne Zweifel bitte der Film ist gut, geht dir auf das Gemüt hat eine gute Wirkung aber irgendwie ist das doch nicht der beste Kriegsfilm der letzten Jahre.
Wenn damals nicht der berühmte Charles André Joseph Marie de Gaulle wäre, so hätte der Krieg nicht so gut ausgehen können wer weiß. Fast alles war übrigens an Originalschauplätzen gedreht worden außer einige Sachen die man am Computer gefilmt hatte und da geht es um Zerstörung von Maschinen Flugzeugen oder so.
Es war in dem Film fast nichts mit Special Effekte, der Deutsche Soldaten war nur im Hintergrund hörbar durch Kanonenfeuer oder Waffenfeuer und sonst hörte man nichts man sah wirklich nur die Darsteller, auch für mich ein eigenartiger Anblick im Film, da hätte ich mir auch mehr gewünscht. Naja was soll ich sagen, ich bin Rambo Geschädigt das ist für mich ein guter Kriegsfilm oder andre.
Super wieder fand ich die Musik von Hans Zimmer, also der ist wirklich der Beste Komponist, die Musik legt sich irgendwie gruselig und fast sichtbar über die einzelnen Aspekte im Film und das Ganze verschmilzt zu einem Musikalischen Meisterwerk, keine Ahnung wo der die Ideen dazu hernimmt der Herr Zimmer.
Ich frage mich was wäre wenn damals im Norden die Heeresgruppe B unter Generaloberst Fedor von Bock durch Belgien und die Niederlande nicht aktiv wären, wenn Hitler sich das hätte ausreden lassen von seinen Offizieren. Damals waren so viele Leute dort beteiligt, 1.200.000 Mann (63 Divisionen: 29 französische, 22 belgische und 12 britische), und man sah im Film leider nicht so viele, schade wirklich, aber egal, der Film wie gesagt ist gut ,er hat eine gute Message, das Gute gewinnt, was man im Film leider nicht so sieht, er hat eine gute Stimmung, sie ist gruselig und irgendwie belastend aber irgendwie auch gut, weil das Ganze war und ich muss sagen der Film ist empfehlenswert aber wie gesagt sehr ruhig und still.
Nun ja ich glaube ich kann da 88 von 100 Punkten vergeben da mir im Film viel zu viel gefehlt hat aber ich ihn dennoch sehr mochte.… Mehr anzeigen
Super umgesetzter Film! Emotional hat mich der Film aber gar nicht so gepackt, wie gedacht. Trotzdem empfehlenswert!
Christopher Nolans Werk über die "Operation Dynamo" besticht durch eine visuell gewaltige Inszenierung gepaart mit dem nervenaufreibenden Soundtrack einer tickenden Uhr von Hans Zimmer:
Der Soldat ist anonym, die chaotische Lage hoffnungslos, der Kampf ums Überleben greifbar und obwohl nicht sichtbar, lauert der (deutsche) Feind überall.
Die Luftkämpfe wirken, wie die (sich wiederholenden, aber immer spannenden) Wasserszenarien glaubwürdig und realistisch.
Der Cast ist durchgehend herausragend besetzt, hervorzuheben ist höchstens OSCAR-Preisträger Mark Rylance, der den zu Hilfe eilenden Privatkapitän Mr. Dawson mit einer Mischung aus Heldenmut und akzeptiertem Schrecken spielt. Ein Meisterwerk!… Mehr anzeigen
Einer der wenigen Filme, bei denen man sich wirklich in die Situation Krieg hineinversetzt fühlt, das kann einem schon ein bischen Angst machen. Ist auf jeden Fall auch ein Film, der wirklich für die große Leinwand gemacht ist
Der Film ist gut gemacht, aber das Ende auf dem Pier in Dünkirchen war dann doch ein wenig gar zu viel.
Dazu eine kleine Geschichtslektion:
Es wurden 85 % des gesamten englischen Expeditions-Korps evakuiert (300'000 Mann), jedoch nur ein Bruchteil der Franzosen. (ca. 38'000, somit nicht einmal 10 %)
Ausserdem war der Krieg um Frankreich zu diesem Zeitpunkt noch nicht beendet, so wurden die meisten französischen Soldaten wieder zurück nach Frankreich spediert, wo sie nach der Kapitulation doch noch in Kriegsgefangenschaft gingen...… Mehr anzeigen
Der beste Film des Jahres, so einen cleveren und intensiven Film sieht man im Kino leider nur noch allzu selten. Genial!
Dunkirk wurde wunderschön inszeniert, ist wahnsinnig laut und visuelle atemberaubend. Es gibt eine Menge unvergesslicher Szenen, darunter eine imposante Strand-Bombardierung. Dunkirks unglaubliche Soundtrack- und Soundeffekte beleben die einzelnen Sequenzen und vermitteln realistische Eindrücke, dass es mir eiskalt über den Rücken lief. Die Handlung ist jedoch ziemlich dünn, es fehlt an Dialog und Charakterentwicklung. Nichtsdestotrotz ist Dunkirk ein visuelles Meisterwerk.… Mehr anzeigen
Bildgewaltig und ohne Effekthascherei. Die realistische Darstellung hat mir sehr gefallen. Ich fühlte mich im Kinosessel als Teil des Ganzen und sehr nah dran am Geschehen. Leider schafft der Film nicht, dass dieses Gefühl anhält. Der Film hinterliess leider keinen bleibenden Eindruck. Das Drama ist der Krieg selbst und Nolan verzichtet auf Blut und Gewaltszenen. Verwirrend war die eigentlich gute Idee, die Szenen an Land die eine Woche, die im Wasser an einem Tag und die in der Luft innerhalb einer Stunde passieren, ineinander so zu verpacken, dass ein stimmiges Bild entsteht. Ich wusste nicht immer wo ich mich gerade befinde.… Mehr anzeigen
Der Film ist nicht wirklich gut - er wird nur hochgepuscht weil er von Christopher Nolan ist. Ohne Vorkenntnisse versteht man gar nicht um was es überhaupt geht. Die dreifache Zeiteinteilung in eine Woche (Strand), ein Tag (Boot) und eine Stunde (Flugzeug) ergibt keinen Sinn. Für den Zuschauer spielt es keine Rolle, erzähltechnisch funktioniert es auch nicht. Zudem wiederholt sich alles immer wieder. Die Musik von Hans Zimmer hat sich auch schon besser angehört und nervt teils sogar. Auch die Rettungsschiffe bei der Evakuierung sind lächerlich - das war in Wirklichkeit eine Armada von Schiffen - im Film sieht man eine Handvoll. Einzig die jungen Schauspieler können überzeugen. Und die Cinematographie kommt fantastisch rüber. Trotzdem - das ist jetzt kein Meilenstein.… Mehr anzeigen
Gestern das 2 mal gesehen und ich könnte Dunkirk 100 mal schauen!! Cinematography soundtrack Und Machart des Films ist nicht in Worte zu fassen! Ich glaube man müsste Dunkirk 10 mal schauen um diese Intelligenz von Christopher Nolan zu sehen der Mann jetzt schon ein Director Gott!!! Werde auf jeden Fall nochmals gehen der Wahnsinn dieser Film! Soviele Sterne gibt es nicht Bravo Hans Zimmer ich hoffe es wird Oscars Regnen!!!!!… Mehr anzeigen
So also sieht eine Geschichtsstunde mit Christopher Nolan aus: Konstruierte Vorgeschichten und pro forma "Gspürschmi" der Charaktere sucht man vergebens, Hans Zimmer präsentiert statt die üblichen süffigen Hollywood-Melodien eine aufreibende Soundkulisse und CGI- oder 3D-Effekte werden durch die hervorragende Kameraarbeit schlichtweg obsolet. "Dunkirk" konstruiert die Schrecken des Krieges mit rein filmtechnischen Mitteln und demonstriert damit auf eindrückliche Art und Weise, dass weniger eben doch mehr ist.… Mehr anzeigen
Bitter enttäuscht verliess ich das Kino!!! Euphorische Kritiken stimmten mich zuversichtlich aber schlussendlich muss ich User "wendigo2002" mit seiner Kritik recht geben. Der Film bietet wenig Tiefgang. Die Figuren extrem oberflächlich und irgendwie wirkt alles ein wenig wirr. Was ist die Botschaft des Films oder was wollte Nolan genau erzählen? Der Krieg ist zuwenig schreckhaft aufgezeigt und man hat irgendwie das Gefühl, die Soldaten am Strand würden dies relativ easy nehmen, obwohl die Ausgangslage fast hoffnungslos erschien. Es gibt zudem einige Logiklöcher. Von einem epischen Kriegsfilm kann wirklich keine Rede sein. Ich empfehle diesbezüglich "The Thin Red Line" oder "der Soldat James Ryan". Herr Nolan, das können sie definitiv besser!… Mehr anzeigen
Zuletzt geändert vor 7 Jahren
Gut erzählte Story mit verwirrenden Zeitsprüngen. Tolle Bilder mit passenden Soundtrack. Das genügt für einen Kinoabend aber mehr nicht.
Vorweg: der Film ist nicht schlecht. Aber aufgrund der meines Erachtens zu euphorischen Kritiken (und Vorschusslorbeeren in einer bekannten Filmzeitschrift) habe ich anstatt drei nur zwei Sterne vergeben, um den Status dieses Nolan-Films etwas zu korrigieren.
Am schnellsten negativ aufgefallen ist mir und meinen Kollegen, dass das musikalische Konzept von Hans Zimmer zwar als Experiment vielleicht Spass gemacht haben mag. Aber der treibende, melodisch praktisch inexistente Soundtrack dient lediglich der Spannungssteigerung, lässt fast jedes melodische Erkennungsmerkmal vermissen (bis auf die letzten 10 Minuten) und hält den Zuschauer dadurch enorm auf Distanz zum Geschehen. Muss der Regisseur künstlich Spannung aufbauen, weil er der Geschichte nicht traut? Sind Zimmer die Melodien ausgegangen? Niemand erwartet von ihm einen heroischen "The Rock"- oder "Backdraft"-Soundtrack mehr, aber "Inception" war ebenfalls genial und hat den Film emotional in die richtige Liga gekickt. Natürlich haben sich der Regisseur und der Komponist sicher etwas zu "Dunkirk" gedacht, aber für uns drei Zuschauer wurde der Film dadurch massiv geschwächt. Man stelle sich "Inception" mit einem atonalen, unmelodiösen Musikhintergrund vor - eine absolute Katastrophe...
Naja, aber das war nicht das einzige Manko: die verschiedenen Zeit- und Handlungsebenen hat Chris Nolan auch schon besser gemeistert. Einmal war der von Cilian Murphy dargestellte, traumatisierte Soldat in einer Rückblende zu sehen, als sie nicht auf einen Zerstörer gehen konnten und nach dessen Vernichtung im Meer schwimmende Männer mit ihren Booten gerettet haben (oder auch nicht, wenn sie zu voll wurden). Aha, dachten wir, nun sehen wir im Verlauf des Films sicher, was mit Murphy geschehen ist, dass er später traumatisiert für den Tod eines jungen Mannes verantwortlich wird. Aber Fehlanzeige, das war's auch schon an Rückblende...
Die Verschachtelung an verschiedenen Handlungsebenen war okay, aber das mit den Rückblenden hat Nolan auch schon besser und spannender gelöst. Das Drehbuch war für unsere Verhältnisse auch leidlich spannend - Nolan versucht, aus wenig sehr viel zu machen. Das gelingt ihm teilweise ganz gut, aber letztlich merkt man dem Streifen an, dass die Geschichte erstaunlich mager ist. Abgesehen davon, dass es sich um eine interessante Geschichtslektion handelt zum Thema Zivilcourage, kocht Nolan hier trotzdem zu sehr auf kleiner Flamme, was Emotionen angeht.
Wenn treibendes Öl im Wasser zu brennen beginnt, dann ist das nur ein bisschen Öl - vermutlich, weil Nolan nicht mit CGI übertreiben wollte. Wenn die zivilen Boote Dunkirk erreichen, sind das schon ein paar Boote, aber nicht der Augenöffner, den man sich erhofft hat. Ein bisschen Pathos und Übertreibung hat Nolans Filmen immer gut getan, hier vermisst man diesen Aspekt sehr.
Die Hauptcharaktere bieten wenig Identifikationspotential an, da sie kaum beschrieben werden. Man erlebt einfach mit ihnen einige Stunden, in der sie zu fliehen versuchen und wieder am Strand von Dunkirk landen, bis dann wirklich die grosse Rettungsaktion stattfindet. Gerade die wichtigsten Soldaten-Darsteller führen kaum ernsthafte Gespräche, nichts, das zur Identifikation dient oder Hintergründe aufdeckt. Somit kommt kaum Anteilnahme auf, wenn sie fast ertrinken - man kennt die Typen eh nicht. Und Cilian Murphys Charakter ist schlicht verschenktes Potential - das hätte dem Film echten Tiefgang ermöglicht, sein Schicksal und seine Verzweiflung hautnah mitverfolgen zu können, um das Trauma fassbarer zu machen, das hinter diesem Kriegsszenario stand.
Last but not least bin ich unzufrieden mit den Bildern, die Nolan liefert. Die ikonische Bildgewalt früherer Filme erreicht er nicht mehr, es gibt kaum mehr AHA-Effekte - einfach guter Durchschnitt. Nicht mehr und nicht weniger. Auch nach dem Schluss mit der eindrücklichen Fliegersequenz (doch noch etwas Pathos) kommt nochmals ein Bild eines überlebenden Soldaten im Zug - kurz, zusammenhanglos, als ob der Filmschnitt am Schluss etwas übersehen hat.
Somit ist der Hype um diesen Film, der technisch sehr akkurat und materiell sehr getreu umgesetzt worden ist, für mich als Kinogänger und früheren Nolan-Fan nicht nachvollziehbar. Auch für meine beiden Kollegen nicht. Wer einen durchschnittlichen Kriegsfilm mit dokumentarischer Note und Experimentalsoundtrack sehen möchte, wird vom Film weder enttäuscht noch begeistert. Aber man muss ihn nicht gesehen haben, denn man hat nichts verpasst, das nachhaltig in Erinnerung bleiben würde...
Eigentlich schade!… Mehr anzeigen
Ich dachte das der Film ein Renner ist aber leider wurde ich enttäuscht.
Bildgewaldig schildert Christopher Nolan die Rettung der Alliierten Soldaten und die Filmmusik von Hans Zimmer untermalt das Ganze noch famos .Ausser wen ein Flugzeug exportierst ist alles echt gedreht,also echte Schiffe,Bote und Flugzeuge z.b.die Stuka.Dunkirk ist einer der Besten Filme des Jahres 2017 und wird sicher im Oscar Rennen 2018 dabei sein.… Mehr anzeigen
Mein Puls war fast während des ganzen Films recht hoch... das sagt schon etwas über die Spannung und die Realitätsnähe des Films. Ohne den Soundtrack von Hans Zimmer wären diese Gefühle vermutlich nur halb so stark. Unbedingt im Kino schauen - das ist einer der Filme, der zu Hause wegen schwächerem Sound bestimmt nicht so einfährt.… Mehr anzeigen
Ich kann die Begeisterung nicht teilen. Der Film ist schon "Bild gewaltig" und eindrücklich gemacht. Die Kugeln fliegen richtiggehend durchs Kino. Aber das wars dann auch schon. Es entsteht kaum eine Beziehung zu den Darstellern. Von dieser riesigen Evakuierung sieht man relativ wenig - jedenfalls kommt sie nicht in diesem Ausmass rüber. Auch die Dramaturgie kommt nicht wirklich zum Zuge. Die Fliegerabwehr ist zwar schön anzuschauen - aber etwas unglaubwürdig. Vor allem am Schluss, wo der letzte Flieger ohne Treibstoff weiter kämpft und erst landet, nachdem die Soldaten in England angekommen sind. Etwas Kitsch mit Sauce. Der Film wirkt irgendwie zu wenig durchdacht.… Mehr anzeigen
genialer Film, die Bilder sprechen für sich und brauchen nicht viele Worte,
die Musik macht den ganzen Film perfekt
Ein absolut grandioser Film! Christopher Nolan hat einmal mehr bewiesen, dass er einer der besten Regisseure unserer Zeit ist. "Dunkirk" kommt mit sehr wenigen Worten und auch ohne Hauptfigur aus. Doch beides vermisst man nicht, denn was alleine die gigantischen Bilder und vor allem auch der Ton ausdrücken, sagt mehr als tausend Worte. Wenn man den Lärm der sich nähernden Flugzeuge hört, kriegt man Gänsehaut und hat das Gefühl selbst vor Ort zu sein. So schafft es das Kriegsdrama auch ohne Blutvergiessen auf seine ganz eigene Art und Weise die Brutalität des Krieges aufzuzeigen. Hinzu kommt wiedereinmal der bombastische Soundtrack von Hans Zimmer, der den Spannungsaufbau noch verstärkt. Auch die Erzählweise ist einzigartig: Drei zusammenhängende Handlungen, die aber alle in einem unterschiedlich langem Zeitraum spielen.
Für das ganz grosse Meisterwerk reicht es aber leider nicht ganz, da der Film im Mittelabschnitt doch eine gewisse "Leere" hat.
9.5/10… Mehr anzeigen
Tja es bleibt dabei macht Christopher Nolan einen Film kann man sich nur verneigen!!! Machart Ton cinematography absolutely breathtaking! Genius Christopher dem rest um Lichtjahre voraus!!! Kein masterpiece Christopher's problem zu intelligent für den Durchschnitt seine Filme sind wirklich nur für intelligente Menschen gemacht!! Werde sicher nochmals schauen 4K super Hammer Ton!! Hans Zimmer auch wie immer breathaking!!!!!… Mehr anzeigen
Ob nun Zeitreise, Traumreise oder Batman: Jedesmal gelang es Christopher Nolan seine Werke auch gefühlsmässig ansprechend zu machen. Aber der überschwenglich gefeierte Kriegsfilm "Dunkirk" liess mich lange Zeit sehr kalt. Die Bilder sind überwältigend, die Authentizität schmerzt fast, und der Kinozuschauer hat fast das Gefühl selber im Krieg zu sein. Das ist brillant, aber leider bleiben die Figuren alle oberflächlich, und somit konnte ich mich nie wirklich mit ihnen identifzieren. Natürlich ist Dunkirk ein sehr guter Film, aber kein Meisterwerk. Und "sehr gut" ist bei Nolan schon eher wenig.… Mehr anzeigen
Ich schliess mich magix an, bestenfalls ne mittelmässige Doku. Zu wenig Dialoge wie ich finde zum Beispiel. Ich hab mir mehr erwartet ehrlich gesagt...
Zuletzt geändert vor 7 Jahren
Ich verstehs nicht, weshalb genau ein Meisterwerk? Eine mittelmässige Doku für mich
Zuletzt geändert vor 7 Jahren
Wo bleibt die gute alte schriftliche Kritik?? Diesen Menschen kann man kaum zuhören, furchtbar!
WOW! Dieser Film hat es eigentlich nicht verdient mit einem banalen fünf Stern System bewertet zu werden, aber ich tu es doch. Christopher Nolan hat es wieder geschafft ein weiteres Meisterwerk zu erschaffen. Die Bildgewalt und die Musik kann man nicht in Worte fassen, schaut euch diesen Film bitte an! Ich bin sprachlos… Mehr anzeigen
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