Boy Erased – Der verlorene Sohn USA 2018 – 115min.
Pressetext
Boy Erased – Der verlorene Sohn
BOY ERASED erzählt die ergreifende wahre Geschichte des neunzehnjährigen Jared (Lucas Hedges), der in einem Baptistenprediger-Haushalt in den Amerikanischen Südstaaten aufwächst. Als sein streng gläubiger Vater (Russell Crowe) von der Homosexualität seines Sohnes erfährt, drängt er ihn zur Teilnahme an einer fragwürdigen Konversationstherapie. Vor die Wahl gestellt, entweder seine Identität oder seine Familie und seinen Glauben zu riskieren, lässt er sich notgedrungen auf die absurde Behandlung ein. Seine Mutter (Nicole Kidman) begleitet Jared zu der abgeschotteten Einrichtung, deren selbsternannter Therapeut Viktor Sykes (Joel Edgerton) ein entwürdigendes und unmenschliches Umerziehungs-Programm leitet.
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Kommentare
Horrorszenario wie Psychiatrien vor 100 Jahren, Erniedrigung und Demütigung gepaart mit Zwang und Angst und Bestrafung soll eine Therapieform sein für etwas das keine Therapie braucht
Streng gläubige Eltern wollen in "Boy Erased" mittels Therapiesitzungen die sexuelle Ausrichtung ihres homosexuellen Sohnes korrigieren. Der Film bedrückt und erschreckt v.a. dieser auf wahren Gegebenheiten beruht. Russel Crowe und Joel Edgerton überzeugen, wohingegen ich einmal mehr den überall hochgelobten Lucas Hedges überbewertet finde. Ich habe ihn in 3 Filmen gesehen, und er zeigte dabei mehr oder weniger stets dasselbe Gesicht. "Boy Erased" mit einem anderen Hauptdarsteller hätte ein Meisterwerk werden können.… Mehr anzeigen
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