Dovlatov Polen, Russische Föderation, Serbien 2018 – 126min.

Pressetext

Dovlatov

Leningrad, November 1971. Die Stadt liegt im Nebel. Wieder wird der Jahrestag der Revolution gefeiert, doch das Land tritt auf der Stelle: politisch, ökonomisch, kulturell. Sergei spürt es am eigenen Leib. Die Manuskripte des jungen Autors werden von den offiziellen Medien regelmäßig abgelehnt, seine Sicht auf Dinge und Menschen ist nicht gewollt. Anderen ergeht es ähnlich, auch seinem Freund Joseph Brodsky, den die Staatsmacht ins Exil zwingt. Sergei aber will bleiben, ein normales Leben führen, mit seiner Frau Lena und Tochter Katya. Und er will über die Entdeckung der Wirklichkeit schreiben, über die Arbeiter der Werft oder den Bau der Metro, wo eines Tages dreißig Kinderleichen aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden werden.

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