Bombshell Kanada, USA 2019 – 108min.
Filmkritik
Mut zur Wahrheit
Noch vor dem Aufkommen des Skandals um Ex-Hollywood-Mogul Harvey Weinstein fand sich mit Fox-News-Gründer Roger Ailes ein anderer mächtiger US-Medienmanager im Mittelpunkt eines Missbrauchsfalls wieder. Jay Roach (Trumbo) liefert dazu nun eine stargespickte Aufarbeitung.
Im amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf konfrontiert Megyn Kelly (nominiert für einen Oscar als beste Hauptdarstellerin: Charlize Theron), das Aushängeschild des rechtskonservativen Nachrichtensenders Fox News, im Jahr 2016 den Kandidaten Donald Trump überraschend mit seinen frauenverachtenden Äusserungen und erntet im Nachgang eine rüde Beleidigungstirade. Ihr Chef und Förderer Roger Ailes (John Lithgow) freut sich über fette Quoten und verweigert seiner Mitarbeiterin öffentliche Rückendeckung.
Zur selben Zeit wird die einstige Star-Moderatorin Gretchen Carlson (Nicole Kidman) ins ungeliebte Nachmittagsprogramm verbannt und kurz darauf gefeuert. Parallel arbeitet die junge Redakteurin Kayla Pospisil (nominierte für einen Oscar als beste Nebendarstellerin: Margot Robbie) an ihrer Karriere und hat eine verhängnisvolle Begegnung mit dem Senderboss. Als die entlassene Carlson Ailes wegen sexueller Belästigung verklagt, ist die Aufregung bei Fox News gross.
Der bis in die Nebenrollen hinein stark besetzte Film lebt enorm von den engagierten Darbietungen Charlize Therons, Nicole Kidmans und Margot Robbies. Im Gegensatz zu ihren beiden Kolleginnen spielt Letztgenannte eine fiktive Figur, in der Drehbuchautor Charles Randolph (The Big Short) die Erfahrungen mehrerer realer Frauen zusammenführt. Die Strukturen des Machtmissbrauchs und der Einschüchterungspolitik in der Fox-News-Anstalt arbeitet Bombshell auf allen drei Ebenen heraus.
Besonders beklemmend ist allerdings eine Szene, in der Ailes die ehrgeizige Kayla bei einem Gespräch in seinem Büro auffordert, ihre Beine zu präsentieren und ihren Rock bis zum Slip hochzuziehen. Schliesslich sei Fernsehen ein visuelles Medium. Ein schwer erträglicher Moment, der unmissverständlich zeigt, wie es sich anfühlt, als Objekt behandelt und auf schändliche Weise ausgenutzt zu werden.
Weil gerade Frauen in vielen Bereichen noch immer sexuelle Belästigungen erleben, ist es lobenswert, das lange verharmloste Thema auf die grosse Hollywood-Bühne zu heben. Noch schöner wäre es jedoch gewesen, wenn Roach und seine Mitstreiter etwas mehr Genauigkeit hätten walten lassen. Einige Entwicklungen und Entscheidungen fliegen zu schnell am Publikum vorbei, um wirklich haften zu bleiben oder emotional zu packen.
Die Hauptfiguren bekommen nicht immer genügend Entfaltungsraum. Und überdies wirken Erzähl- und Inszenierungsstil etwas unausgereift. Einerseits nutzt Bombshell unkonventionelle Mittel wie eine direkte Zuschaueransprache und stellt sich so in eine Reihe mit den preisgekrönten Satirewerken The Big Short und Vice. Andererseits treiben die Macher das Spiel nie so weit, dass sie die Energie und den Esprit der beiden Vorbilder erreichen.
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Kommentare
Rasant, der Film hat Tempo, spannend, fesselnd, Margot Robbie ein Traum!
"Bombshell" zeigt die wahre Story des sexuellen Missbrauchs bei Foxnews. Die Darstellerinnen überzeugen, der Film nicht ganz. Das brisante Thema wird etwas gar brav und konventionell erzählt. Eigentlich müsste der Streifen schockieren, aber die Story plätschert etwas dahin und nimmt den erwarteten Lauf. Nicht, dass der Film schlecht wäre, aber die Macher von "The Big Short" haben deutlich Besseres abgeliefert.… Mehr anzeigen
Angenommen erweise man dreht einen Film über eine rasante brisante Debatte, über ein Thema dass die ganze Welt gerade mit nimmt oder mit nahm weil es brisant ist, hat einen Film der 105 Minuten lange ist oder so, der mit seinen 50 Mille weltweit gerade ein bisschen mehr einspielte als die Produktionskosten, Werbung sicher nicht mit gerechnet, der 248 Schauspieler und 117 Cast und Crew Mitglieder vereint,
Noch dazu ein super Cast:
• Nicole Kidman: Gretchen Carlson
• Charlize Theron: Megyn Kelly
• John Lithgow: Roger Ailes
• Margot Robbie: Kayla Pospisil
• Allison Janney: Susan Estrich
• Kate McKinnon: Jess Carr
• Malcolm McDowell: Rupert Murdoch
• Mark Duplass: Douglas Brunt
• Alice Eve: Ainsley Earhardt
• Brigette Lundy-Paine: Julia Clarke
• Alanna Ubach: Jeanine Pirro
• Elisabeth Röhm: Martha MacCallum
• Spencer Garrett: Sean Hannity
• Liv Hewson: Lily
• Connie Britton: Beth Ailes
• Ashley Greene: Abby Huntsman
Und das über einen unbekannten Menschen, Roger Ailes, dem Leiter von Fox News. Der war in echt 20 Jahre lang CEO des konservativen Fernsehsenders Fox News. Er war Medienberater der republikanischen Präsidenten Richard Nixon, Ronald Reagan und George H. W. Bush und auch bei Trump hat er einiges zu sagen gehabt, vor 3 Jahren ist er 77 Jährig gestorben.
Wie auch im Film hat er auch in echt, die Moderatorin Gretchen Carlson sexuell belästigt und ich glaube ihm, die Klage die er eingereicht hat, ja die hat es in sich gehabt. Er hat 40 Mille Abfindung von Rupert Murdoch erhalten. 1 Jahr vor seinem Tod hat eine gewisse Andrea Tantaros über ihren Anwalt mitteilen lassen, dass sie seit 12. August 2014 von Ailes mehrfach sexuell belästigt worden sei; Die Folge: Die Versetzung von der Panel-Show The Five zur Talkshow Outnumbered sowie ihre Suspendierung. Er war es der 1996 den Sender aufgebaut hat und zum erfolgreichsten TV-Sender aller Zeiten werden ließ, Murdoch war ihm zu Dank verpflichtet. Der war 32 Jahre verheiratet, die Scheidung hat ihn 1,2 Milliarden US $ gekostet, dann heiratet er die 38 Jahre jüngere Chinesin Wendi Deng kurz darauf Scheidung und jetzt ist Rupert mit Jerry Halal verheiratet. Er ist für Sky Channel verantwortlich hat auf der ganzen Welt Sachen gegründet oder so, und hat 13 Milliarden US $ am Konto.
Der Film fängt ruhig an, 1996 hatte Roger Ailes für Rupert Murdoch den Sender Fox News konzipiert, dessen CEO er wurde. Unter Ailes' Führung entwickelte sich Fox News zum erfolgreichsten Nachrichtensender der USA. Im Juli 2016 wurden Vorwürfe sexueller Belästigung gegen Ailes bekannt. So soll er die Moderatorin Gretchen Carlson sexuell belästigt haben, die 2016, inzwischen entlassen, gegen Ailes Klage einreichte. Nachdem sich weitere Mitarbeiterinnen des Senders, darunter Megyn Kelly, den Vorwürfen angeschlossen hatten, legte Ailes am 21. Juli 2016 alle Funktionen bei Fox News nieder. Ailes erhielt von Murdoch eine Abfindung von 40 Millionen Dollar. In dem fiktiven Charakter Kayla Pospisil wurden rund 20 reale Personen zu einer einzigen Figur verschmolzen, um es mit diesem Kunstgriff zu ermöglichen, auch die Erlebnisse von Betroffenen abbilden zu können, die eine Stillschweigeerklärung unterzeichnen mussten oder aus persönlichen Gründen nicht im Film auftreten durften.
Die schönsten Frauen des Universums treten an, allen voran, Margot Robbie, meine Güte die ist sowas von schön die Frau, einfach unpackbar. Der Film hat einen Oscar gewonnen (Auszeichnung für das Beste Make-up und die besten Frisuren (Vivian Baker, Kazu Hiro und Anne Morgan), hat 20 Preise gewonnen und wurde für weitere 58 Nominiert.
Robbie spielt demnächst in „Suicide Squad 2“, einem Joker Film, einem Batman Film und sie wird Barbie spielen in einigen Jahren.
30 Filme in 29 Jahre Leben ist nicht wenig und einer der schönsten Frauen der Welt wurde sie. Sie ist allergisch gegen Hühnereier, sie spielt gerne Eishockey, sie liebt die 1960 er Jahre, steht auf New York, mag Demonstranten, ist eine gute Schauspielerin, nimmt alle Rollen sehr ernst, sie hatte immer früher Angst vor Beziehungen, hat 3 Geschwister, will nie mehr nach Australien zurück schätze ich, steht irgendwie auf Waffen, Kampfsport, Sport so, ja sie ist ein Mensch mit vielen Geschicken.
Und sie passt super in die Rolle, sie ist glaubhaft, spielt super, spielt wirklich gut und sie wirkt nicht aufgesetzt und hat auch kein unnützes Method Acting und sie ist sehr bekannt in Amerika. Nun wieso ist eigentlich Fox so berühmt in Amerika? Es damals der einzige Sender, der live gezeigt hat, wie Leute panisch aus den Twin Towers in den sicheren Tod gesprungen sind.
Russell Crowe verkörpert ihn in einer TV-Serie übrigens. Nun ist das eigentlich normal was er machte? Allerdings früher haben so viele Frauen im Kellnereibetrieb auch einen Klaps am Hintern gegeben, und viele waren traurig, weil sie dieses nicht bekamen, gibt es genügend Fälle, so oft kam das vor, dass Männer Frauen sexuell belästigt haben wie man heute sagt, früher war es eher belächelt, aber wer hat Recht?
Die Szene, in der Roger Ailes Kayla Pospisil aufforderte, ihren Rock anzuheben, wurde mit mehreren Kameras gefilmt, die alle Winkel gleichzeitig einfingen. Jay Roach wollte nicht, dass Margot Robbie diese Szene für mehr als eine Einstellung spielen musste. Alles am Film stimmte bis auf Kayla, die Figur war erfunden, weil man einige Geschichten zu einer Person zusammengestellt hat, und so nicht die wahren Leute und Personen einfach auf die Kino Leinwand bringen wollte.
Nun wieder, ist es richtig oder falsch sowas zu tun, deinen Chef zu verklagen der eine Menge gutes getan hat, nur weil du sexuell belästigt wurdest? Meryl Streep hat übrigens ihre Freundin Kidman überredet die Rolle anzunehmen.
Viele Frauen übrigens die ihre Karriere bei Fox gesucht haben sind auf die Angebote der Männer eingegangen nur damit sie Karriere gemacht haben, ja Geld stinkt nicht, also ist das ganze richtig den zu verklagen?
Der Film hat es geschafft ein heikles Thema gut zu verpacken, leider in zu viel komplizierten Redereien die man nicht so mit bekommt und man muß schon sehr aufpassen und sich viel merken in dem Film damit man nicht die Namen oder Ereignisse vergisst und man muß sich so auch auskennen weil der Film nicht kleckert sondern klotzt, gleich geht es zur Sache, he ich wusste nicht mal was Fox ist. Man kann eigentlich Männer nicht verallgemeinern, nicht alle nutzen ihre Position aus, überall ist Korruption und Belästigung zu Gegen und würde alles ans Tageslicht kommen wären die Zeitungen voll von Klagen und Berichten über Klagen.
Der Film hat eine gute Message, Kampf der Ungerechtigkeit, er hat gute Darstellerinnen die wirklich überzeugend und gut spielen was halt ihre Rolle so hergibt,
Es gibt ja in echt diese Me Too Kampagne, die ab Mitte Oktober 2017 im Zuge des Weinstein-Skandals Verbreitung in den sozialen Netzwerken erfuhr. Die Phrase „Me too“ geht auf die Aktivistin Tarana Burke zurück und wurde als Hashtag durch die Schauspielerin Alyssa Milano populär, die betroffene Frauen ermutigte, mit Tweets auf das Ausmaß sexueller Belästigung und sexueller Übergriffe aufmerksam zu machen. Seitdem wurde dieses Hashtag millionenfach verwendet. Weltweit hat das für Furore gesorgt diese Kampagne, 20 Millionen Frauen schätze ich haben sich bis heute gemeldet oder so, ja keine Ahnung und dann wird vielleicht noch mal ein Bericht über Weinstein den Top Belästiger gedreht. Wer weiß. Nun zurück zum Film
Er ist gut er ist zu empfehlen er ist nicht übel, gut gespielt, gute Geschichte nicht immer super spannend aber immer gut. 88 von 100 Punkten auf alle Fälle.… Mehr anzeigen
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