Robin ist Mutter eines Sternenkinds. Ihr Baby bringt sie leblos zur Welt, dennoch stellt sich ihr Körper auf die Stillzeit nach der Geburt ein. So verbringt Robin zahlreiche Stunden damit, ihre Muttermilch abzupumpen. Diese dann einfach wegzuschütten, bricht ihr das Herz, denn sie ist das Einzige, was sie noch immer mit ihrem Kind verbindet. Sie beschliesst, ihre Milch zu spenden, was sich jedoch als äusserst schwieriges Vorhaben entpuppt. Inspiriert durch ihre eigene Stillzeit und Erlebnisse ihres Umfelds, erzählt Regisseurin Stefanie Kolk von steinigen Wegen, die sich für manche Eltern in der Zeit nach der Geburt auftun. Das feinfühlige und stille Drama beweist, dass die Vermittlung der stärksten Emotionen meist ohne viele Worte auskommt.