Pünktchen und Anton Österreich 1953 – 91min.

Pressetext

Pünktchen und Anton

Die Verfilmung von Erich Kästners Kinderbuchklassiker dreht sich um eine aussergewöhnliche Kinderfreundschaft: Die kecke Luise, genannt Pünktchen, wird als Tochter eines reichen Strumpffabrikanten von einem humorlosen Kindermädchen betreut und wünscht sich nichts sehnlicher, als dass ihre Eltern wieder einmal etwas mit ihr unternehmen würden. Der mausarme Anton hingegen wächst ohne Vater auf und muss abends im Wirtshaus aushelfen, damit seine Mutter, die krank zu Hause liegt, ihre Stelle nicht verliert. Pünktchen ist fest entschlossen, ihrem Freund zu helfen, und setzt mit viel List und unkonventionellen Ideen alle Hebel in Bewegung, um ihrem übermüdeten Freund unter die Arme zu greifen. Auch wenn die Erstverfilmung von Kästners Roman den Geist der 1950er-Jahre atmet, so lässt man sich von Pünktchens sprühender Energie noch heute liebend gern anstecken, das Thema der Freundschaft, die sich über alle gesellschaftlichen Barrieren hinwegsetzt, berührt noch immer, und auch die seltsamen Macken der Erwachsenen sind heutzutage genauso komisch wie vor sechzig Jahren. Ein hervorragend gealterter Klassiker für Kinder ab sechs Jahren – und deren Eltern.

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