The Last Tycoon USA 1976 – 123min.

Pressetext

The Last Tycoon

Der smarte Workaholic Monroe Stahr (Robert De Niro) hat es mit seiner professionellenKompetenz zum Film-Tycoon in Hollywood gebracht. Als er nach dem Erdbeben von 1933das verwüstete Studiogelände inspiziert, erblickt er auf einer im Wasser treibenden Requisite eine unbekannte Schönheit, die ihn an seine verstorbene Frau erinnert und ihm in der Folge nicht mehr aus dem Kopf geht. Er setzt alle Hebel in Bewegung, um sie ausfindig zu machen, und verabredet sich schliesslich mit ihr. Obwohl sich Kathleen Moore erst ziert, verbringen die beiden die Nacht zusammen. Doch wie sich bald herausstellt, spielt die junge Irin im privaten Liebesfilm des Starproduzenten nicht mit und zieht es vor, einen anderen zu heiraten. Auftritt Jack Nicholson: Als überzeugter Gewerkschaftsführer setzt er sich für die Drehbuchautoren ein, deren Rechte Stahr beschneiden will. Es kommt zu einer denkwürdigen Auseinandersetzung mit Pingpong-Partie, die der liebeskranke und schwer betrunkene Stahr auf der ganzen Linie verliert.Elia Kazans Verfilmung des gleichnamigen Romanfragments von F. Scott Fitzgerald haftet selbst etwas Bruchstückhaftes an und schwankt ziemlich unentschlossen zwischen Liebesgeschichte und Hollywoodkritik hin und her. Genial ist die Besetzung des kommunistischen Gewerkschafters mit Jack Nicholson, der das alte Studiosystem (hier vertreten durch Robert Mitchum oder Tony Curtis) mit seiner dreisten Einmischung in die verschiedensten Bereiche der Filmproduktion bekanntlich schon früh unterlief.

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