Stalker Sowjetunion 1979 – 163min.

Filmkritik

Stalker

Unter der Führung eines "Stalkers" - ein Pfadfinder und Ortskundiger, der am Rande der Welt in einer vom Verfall gezeichneten Industrielandschaft lebt - begeben sich ein Wissenschaftler und ein Schriftsteller in die so genannte Zone: ein geheimnisvoller, verbotener Ort, an dem angeblich die tiefsten Wünsche der Menschen in Erfüllung gehen. Zu dritt betreten sie eine menschenleere Welt, in deren Mitte ein verfallenes Gebäude steht. Hier gehen Realität und Traumwelt nahtlos ineinander über, was unter den Männern Angst und Faszination auslöst - und die unterschiedlichen Motive des abenteuerlichen Ausflugs der drei Reisenden in die Geheimnis umwobene Zone zutage bringt. Die Expedition wird zum Trip in die Innenwelt der Protagonisten und zum Panorama einer gottverlassenen europäischen Zivilisation.

08.11.2012

4

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Kommentare

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Barbarum

vor 11 Jahren

Gilt ja gemeinhin als Klassiker. Aber ich fand ihn einfach zu lang und zu dröge. Doch Respekt für die Ästhetische Bildsprache.


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