Und es ward Licht Frankreich, Italien 1989

Pressetext

Und es ward Licht

"Und es ward Licht" zeigt das ursprüngliche, matriarchalisch geprägte Leben einer kleinen Dorfgemeinschaft mitten in einem senegalesischen Wald. Während die Männer in einem Fluss die Wäsche waschen, jagen die Frauen mit Pfeil und Bogen. Sie bestimmen das Geschehen, und ihr liebstes Fortbewegungsmittel zu Wasser sind Krokodile. Diese Idylle wird von vereinzelten Lastwagen und Jeeps gestört, die in regelmässigen Abständen das Dorf durchqueren. Sie sind Vorboten einer neuen Zeit, die die Dorfgemeinschaft in Unruhe versetzt und aus dem Gleichgewicht zu bringen droht. Bereits ein hinterlassener Pneu sät Zwietracht. Und vor allem werden erste mächtige Bäume Opfer der Holzfäller...Der Georgier Otar Iosseliani, der 1982 eine neue Heimat im Pariser Exil fand, isteiner der wenigen Regisseure, die eine Geschichte in erster Linie durch Bilder zu erzählen wissen. Den Dialogen misst er nicht die gleiche Bedeutung bei, sie laufen nebenher. Wie in Stummfilmen werden die in Diola gesprochenen Dialoge in Zwischentiteln zusammengefasst.

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