Pressetext
Così ridevano
Turin, 1958. Giovanni aus Sizilien versucht, seinen Lebensunterhalt zu verdienen. In Turin trifft er seinen jüngeren Bruder Pietro wieder, der dort studiert, um Lehrer zu werden und einmal ein besseres Leben führen zu können. Giovanni, der selbst Analphabet ist, opfert sich für dieses Lebensziel des geliebten Bruders auf. Um Geld für Pietros Ausbildung zu verdienen, nimmt er jede Arbeit an und lässt sich schliesslich auch nicht vor den Grenzen der Legalität und der Moral abschrecken. Doch Pietro fühlt sich überfordert von den Ansprüchen seines Bruders. Erst als ein Mord passiert, beginnen beide zu begreifen, wohin ihr Leben in der Fremde sie geführt hat.
«Zu den Höhepunkten in Venedig zählte Gianni Amelios Blick auf die Gegenwart durch die Brille der frühen 60er Jahre. Amelio inszeiert mit grosser szenischer Sorgfalt Ausschnitte aus einem halben Jahrzehnt im Leben von zwei Brüdern, von denen keiner lesen oder schreiben kann, aber einer es lernen soll.» Tages-Anzeiger
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