Filmkritik
Absolument fabuleux
Während Eddie versucht mit ihrer eigenwilligen Tochter klarzukommen, lebt Patsy nach Lust und Laune. Mal trinkt sie einen über den Durst, mal experimentiert sie mit illegalen Drogen oder schläft mit dem Erstbesten. Doch freie Liebe, verschiedenste Drogenexzesse und Possen machen das Leben für die Leute in ihrer Umgebung nicht gerade einfach...
“Absolument fabuleux” erzählt Episoden aus dem Leben zweier Frauen, die das fünfzigste Lebensjahr bereits überschritten haben, denen die wilden sechziger Jahre aber immer noch im Kopf rumspuken. Ihre Mätzchen schaffen oft Verwirrung und nicht immer Wohlgefallen.
Die französische Adaption der englischen Kultserie “Absolutely Fabulous” beweist, dass nicht bloss die Amerikaner auf Geschichtenklau gehen und sie für das heimische Publikum adaptieren. Doch was die Resultate an der Box-Office anbelangt können sie mit ihren amerikanischen 'Gegenspielern' kaum mithalten. Gabriel Aghion, Regisseur der erfolgreichen Gay-Komödie “Pédale douce”, schaffte es nicht, den frechen, politisch-unkorrekten Ton des Originals zu erhalten. Auch die tolle Besetzung kann daran nichts ändern.
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Kommentare
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 22 Jahren
schwarzer Humor sollte die Frösche den Briten überlassen....
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