Die vier Federn Grossbritannien, USA 2002 – 125min.
Kurzbeschreibung
Der junge Soldat Harry Feversham (Heath Ledger) übt den kriegerischen Ernstfall einstweilen noch auf dem Rugby-Feld hinter der Militärakademie. Viel lieber macht er jedoch seiner Verlobten, der schönen Ethne (Kate Hudson), den Hof. Als eines Tages sudanesische Rebellen im fernen Khartoum das britische Empire angreifen, soll er mit seinem Regiment in den Krieg ziehen. Harry, der eigentlich nur seinem Vater, einem General, zuliebe die Soldatenkarriere gewählt hat und nur noch von seiner Hochzeit mit Ethne träumt, quittiert den Dienst. Doch seine Entscheidung bringt ihn bei seinen Kameraden in Verruf: Vier Federn erhält er, eine davon von seiner geliebten Ethne, als Zeichen seiner Feigheit. Allein und isoliert grübelt Harry über seine Entscheidung nach, bis er hört, dass sein bester Freund Jack (Wes Bentley) mit seinem Regiment in der afrikanischen Wüste in arge Bedrängnis geraten ist. Er beschliesst, Jack auf eigene Faust zu Hilfe zu eilen.
Kinostart
Deutschschweiz: 26. Dezember 2002
Romandie: 25. Dezember 2002
Tessin: 29. November 2002
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Kommentare
Ein eigener Humor, ein eigener etwas langweiliger Patriotismus, nicht so wie die Amerikaner, die sogar stolz auf Hundes** vom Präsidenten sind, aber irgendwie diese langweiligen Bücher, und Gedichte, irgendwie wie eine sanfte wiedergeborene Hirnw* Lyrik die keiner haben will, so kommen mir die Engländer vor wenn man sie zu Papier bringen würde. Na egal, ich habe mich gefreut den Film zu sehen, hoffe er kommt bald als DVD raus, und dann sehe ich ihn mir noch mal an. Zuviel Hauptdarsteller, und zu viel Freund von Hauptdarsteller war im Bild und in der Geschichte. Kein Schimpf, kein Schande, kein Gossenreden, aber trotzdem recht spannend gemacht.
Ein Film auf alle Fälle für schutzbedürftige Mädchen zu empfehlen, und Frauen die gerade erwachsen werden und ihren 14. Geburtstag feiern, ein Film für Englandstudenten und Geschichtsforscher.
Auf alle Fälle
80 von 100… Mehr anzeigen
Man fühlt sich von Anfang an kolossal monumental versetzt in die 60 er Jahre, die goldene Zeit der Briten, die keinen Vibrator sondern einen Teelöffel, und anstatt Tampons lieber Teebeutel nehmen. Ich saß die ganze Zeit mit meiner vor Freude geschockten Freundin in einem sehr großen Kino und genoss sichtlich die Freude daran das sie an dem Film Gefallen findet, da ich sicher sein konnte nach dem Kinoereignis mal nicht geschlagen zu werden wegen einer blöden Story. Sehr gut hat Ledger gespielt, den man ja schon aus einigen Jugendlichen Monumentalabteilungen kannte, da er ein sehr passendes altenglisches Gesicht hat, das einem dazu verleitet in ihm den Reiseveranstalter von Neckermann Abteilung Abenteuer im Oman zu sehen. Natürlich ist die Geschichte nicht ohne Pathos, und ein bisschen nervt das ganze schon, das sich die Briten wegen so einem Käse aufregen, nur weil einer dann ausbricht wenn’s brenzlig wird. Das ganze ist auch irgendwie die Nebengeschichte zu „ Khartum „ die älteren Leuten in Gedächtnis noch haben werden, oder jene Sudanreisenden die sich ein bisschen der Kultur der Britischen Empire wo bist du Geschichte hingeben möchte und dabei einen Dschungel an altmodischer sandiger Geschichte erleben möchten.
Einen gewissen Reiz hat der ganze Film meiner Meinung nach erst dann als die Location in den Sudan gewechselt ist, und die hyperkomplizierten Englischen übertriebenen Militärschulkreise verlassen wurden.
Warum sich die so aufregen über jeden S* die Briten ist mir ein Rätsel. Damals war es halt noch anders als heute, da haben die Leute einen Genierer gehabt im Gegensatz zur heute verdorbenen Jugend. Aber zurück zum Film. Die Kamera, die Lichteffekte, die Schauspieler, alles ist irgendwie sehr überaus nett, und wirklich gut gespielt, aber irgendwie habe ich das Gefühl von übermäßiger Spannung und Monumentalität etwas vermisst. Das ganze ist ein opulenter Roman gewesen, die Verfilmung auch, die Geschichte um eine Art Waterloo Nr. 2 aus dem Jahre 1883 ist auch ganz nett, aber es fehlt irgendwie die Menschliche Spannung. Sehr gut muß ich sagen hat Djimon hineingepasst, der ein wirklich gutes Gesicht hat, und dank seiner dreckigen Sandigen Hautfarbe, wie ein richtiger Killerwikinger am Kriegsfreundschaftspfad aussieht. So einen Freund hätten viele Mädchen gerne. Bilder und Schlachtszenen sind gut gewählt und gemacht, aber der ganze Film kommt etwas langsam in Fahrt und Schwung. Was mir irgendwie abging ist die Spannung, dann die Lebenseinstellungen der Sudanesen, der von den Mahdianhängern, und das ganze ist eine recht uninteressante Geschichte, wenn man nicht Teetopf selber ist und jeden Tag zu Mutter Königin betet.
Irgendwie sind die Teetasse da oben auf der Insel schon eine eigene Nation.… Mehr anzeigen
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