The One USA 2001 – 90min.
Filmkritik
The One
Martial Arts Experte Jet Li kämpft gegen seinen härtesten Gegner: sich selbst
Es gibt sie, parallele Universen. Und in jedem einzelnen von ihnen gibt es eine andere Ausgabe desselben Menschen. In "The One" nutzt der verbrecherische Beamte Yulaw (Jet Li), Agent im Multiverse Bureau of Investigations, eine verbindende Eigenschaft der Universen für sich: den Energiestrom, den jede der verschiedenen Inkarnationen einer Person miteinander verbindet. Je weniger Inkarnationen sich den Energiestrom teilen, desto stärker ist jede Inkarnation. Yulaw möchte The One - der Eine werden, der allein über diese Energie verfügt, die ihn allmächtig macht. Nur eine Person steht ihm noch im Weg: Gabe Yu Law (Jet Li), Polizist auf der uns bekannten Erde und genauso stark wie er. Ring frei für den Kampf von Jet Li gegen sich selbst.Geschrieben wurde "The One" von Glen Morgan und James Wong, den Autoren von "Final Destination" und Folgen der Serien "The X-Files" und "The Others". Hauptdarsteller Jet Li ("Lethal Weapon 4") ist sowohl als Jäger und Gejagter zu sehen. In weiteren Hauptrollen spielen Delroy Lindo ("Romeo Must Die", "Gone in Sixty Seconds"), Carla Gugino ("Spy Kids"), und Jason Statham ("Ghosts of Mars", "Snatch").
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Kommentare
Was erwartet man von einem Film mit dem Kampf-Ass Jet Li? Genau diese Frage sollte man sich stellen, bevor man "The One" anschaut. Dialoge? Nein. Romantische Szenen mit Geigenmusik? Nein. Kluge Sätze in aktzentfreiem Englisch? Nein, auch nicht. Man erwartet Kampfszenen, "One-Liner", noch mehr Kämpfe, Explosionen und Special-Effects. Wer mehr erwartet, ist hier falsch. Die Story ist einfach. Ein böser, böser Bube hat schon 123 mal sein eigenes Ich in den jeweiligen Parallelwelten umgebracht. Die Macht der jeweils Getöteten, wurde dann auf die noch Lebenden Ich's verteilt. Schlussendlich ist nur noch einer übrig, den es zu besiegen gibt. Doch dieser setzt sich zur Wehr. Schlussendlich kann es ja bekanntlich nur Einen geben. (Ups, das kenn ich doch von irgendwo her...) Schauspielerisch ist hier nichts zu wollen. Jet Li macht das, was er am besten kann. In diesem Film sogar doppelt... Aber schauspielern ist es nicht... Actor-technisch doch eher schwach, aber kämpferisch teilweise sehr unterhaltsam und einfach nur geil. Der Rest der Crew (inklusive Delroy Lindo) bleibt auf der Strecke. Denn das ist schliesslich die One-man-Show von Jet Li. Was noch anzumerken wäre, ist dass man darauf wetten kann, dass, sobald harte Gitarrenriffs erklingen, sogleich ein Kampf folgt. Das macht das ganze zwar nicht besser, aber immerhin ist der Sound gut... Fazit: Für Prügelfans kann ich den Streifen eigentlich empfehlen. Ein bisschen "Matrix"-Posen, ein bisschen asiatische Kampfkunst und schon ist das Mannesherz befriedigt. Allen anderen, die mit nuschelnden Asiaten oder deren Kampfkünstem nichts anfangen können, bleiben lieber draussen. Und auch wenn der Film im Kino kein grosser Hit wird, in den Videotheken wird das ein Knaller. Glaubt's mir...
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