About Schmidt USA 2002 – 124min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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4.0

221 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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purpi

vor 12 Jahren

Dank Nicholson TOP!!!


movie world filip

vor 13 Jahren

film ist nicht top abet icholson ist charmant... auch ein gute kathy bates


larry

vor 16 Jahren

Beim Kampf gegen die Tristesse erfreut man sich an Jack Nicholson, wie an einem Geissenblümchen, dass sich durch die Asphaltwüste ans Licht gekämpt hat...


oneadi

vor 17 Jahren

Gleich zu Beginn: „ About Schmidt“ ist kein alltäglicher Film. Nein, er zeigt die Dinge nun einmal wie sie sind, oder zumindest wie sie geschehen könnten und dies ist nun mal nicht jeder Manns Sache.
„ About Schmidt“ dreht sich, wie der Titel schon verrät über Schmidt, Warren Schmidt. Dieser wird verkörpert von Jack Nicholson, dessen Leistung mit einer Oscar- Nominierung ausgezeichnet wurde. Der Oscar ging aber dann an Adrien Brody für „ Der Pianist“.
Warrens Alltag nach seiner Pensionierung verläuft relativ langweilig. So bleibt dem Armen nichts anderes übrig, als seinem „ Adoptivkind“ aus Afrika zu schreiben. Diese Szenen sind SEHR amüsant.Mehr anzeigen


geraeusch

vor 18 Jahren

ein film der bewegt.


Gelöschter Nutzer

vor 20 Jahren

Jack Nicholson kann bestimmt nichts für dieses ziemlich langweilige Drehbuch. Das Thema ist zugegeben nicht spannungsgeladen wie bei anderen Filmen, aber auch hier hätte man vielleicht etwas mehr Spannung und Humor reinbringen können. Habe den Film als ziemlich langweilig in Erinnerung.


dominikdiezi

vor 21 Jahren

Jack Nicholson einmal anders - dennoch umwerfend


jockermhg

vor 21 Jahren

nun, manchmal fragt man sich, ob es eher gescheiter wäre, den kinosaal in der pause lieber zu verlassen oder sich den rest der geschichte anzusehen und darauf zu hoffen, dass der zweite teil weniger dem ersten gleicht. bei about schmidt hoffte ich auf eine art "as good as it gets", welcher mich fesselte und zugleich rührte. weit gefehlt. jack n. ist brillant wie immer, doch der film reisst niemals wirklich vom hocker. er ist fade, vermittelt eigentlich eine gute botschaft, stimmt nachdenklich, beinhaltet ein paar wenige lacher - doch als gesamtkunstwerk ist der film eine qual. vor allem für die gesässmuskeln. zu langweilig, fade. leider nicht as good as it should be..Mehr anzeigen


tuvock

vor 21 Jahren

Und in Wirklichkeit hat jeder seine eigenen Probleme, und man kann sich nicht mal darum kümmern, wer denn da vor 15 Jahren in der Wohnung nebenan eingezogen ist. Eigentlich ist der Film traurig und einige Momente waren so richtig wieder zum Heulen ausgelegt, und man kann sich so auf die behaarten kräftig gebauten Schenkel seiner Freundin anlehnen. Blöd ist nur wenn das dann ein aus der Zucht entlassener Gorilla ist, der in der Gefangenschaft Nicholson Fan geworden ist.

Sehr zu empfehlen für Leute die gerne Filme sehen wie es im wirklichen leben zugeht, für Junge Leute damit sie sehen wie beschissen es ist alt zu werden, und was man dagegen am besten macht. Viele Kinder Zeugen, an allen Orten wo es nur geht, außer Aufzügen die haben immer so ruckartige Bewegungen, aber dafür auf jede Arten von Küchengeräten. Und für Leute geeignet die bald sterben, und noch sehen wollen was sie für Fehler gemacht haben. Nein einfach super gespielt und ein sehr guter Film.

Künstlerisch wertvoll.

83 von 100Mehr anzeigen


tuvock

vor 21 Jahren

Sicherlich ist der Film zeitweise stinklangweilig, aber das wird dann wieder durch eine ironisch witzige Aktion von Jack gerettet. Der Film kommt ganz ohne Action und Feuerwerk aus und ist trotzdem was besonderes, denn Jack ist einer der besten Schauspieler aller Zeiten. Was sehr gut dargestellt wurde ist die Zeit, in der man alt ist, keine Kinder hat die einen pflegen. Was für die meisten selbstverständlich ist, ein Haus voller Kinder zu haben, ist hier eigentlich was sehr seltenes, denn in seinem Haus lebt eine alte Frau, die stinkt, ist hässlich sie schnarcht, räumt alles dauernd zusammen, und man ist in Ihrem Haushalt so richtig gefangen. So richtig realistisch wie es ist mit einer Frau 42 Jahre lange zusammen zu leben. Es wird einfach fade, du sehnst dich nach Frischfleisch, nach einer gewissen Veränderung, und dann kommt es meistens so das dein Wunsch erfüllt wird, nämlich durch den Tod desjenigen oder die Krankheit des Jenigen den du nicht magst. So wird auch hier grandios rübergebracht, sei vorsichtig mit deinen Wünschen und vor allem, schätze das was du hast, und trauere nicht dem nach was du nicht hast, denn es ist nicht wichtig was du hast oder wer du bist, sondern was für eine Hoffnung du wohin lebst und an was du glaubst. Geld, Ruhm, Reichtum und Macht, sie sind Illusionen von kurz anhaltenden Blitzmomenten die zwar vielleicht Jahre dauern, aber in Wirklichkeit bricht dein Herz auseinander. Du kannst in solchen Momenten wo eine große Trauer auf dich zukommt eigentlich gar nichts machen, und wenn du im Leben nie gelernt hast auf dich selber aufzupassen und dich nicht auf andere dauernd zu verlassen, bist du mal hilflos. Die Hoffnung gibt uns Menschen die Kraft, die es erträglich macht jeden Tag aufzustehen, und schlafen zu gehen, andern Menschen höflich und freundlich zu begegnen. Jack spielt seine Rolle gut wie immer, er ist ein aussterbender Dinosaurier im Tampondschungel der Großstadtgesellschaft, die verlernt hat richtig Schauzuspielen. Der Film hat sogar einige wenige lustige Momente und einige sehr langweilige Momente, in denen man am liebsten die Sitzbezüge runterknabbern würde, wenn man nicht gerade gebackene Solettistangen hätte, aber das sind nur kurz anhaltenden Momente.
Einige Dinge in dem Film bleiben einfach offen, das macht das ganze realistisch, weil es ohnehin unmöglich ist was sich so in den Ehebetten der eigenen Kinder abspielt, das braucht nun wirklich keiner zu wissen, und auch gut ist es deswegen, weil dieses Geheimnis uns Leute anregt wieder zu denken, was wir in den heutigen Regierungen leider schon vergessen haben, weil uns alles vorgekaut wird. Die Amis sind schon ein eigenartiges Volk, so richtig patriotisch, und immer allzeit zum Feiern bereit.Mehr anzeigen


tuvock

vor 21 Jahren

About Schmidt


WARREN SCHMIDT ( Jack Nicholson) ist Versicherungsmathematiker. Er arbeitet für eine der größten Versicherungen in den USA, für die Wooden Man. Hier gibt es alles, von beheizten Klosesseln bis hin zu desinteressierten Mitarbeitern. WARREN ist der Midlife Crisis einige Jahre entfleucht, aber jetzt holt sie dich ein. Frau HELEN ist ein Drachen, stinkt und geht dauernd einkaufen, schnarcht und keppelt dauernd herum. Kocht und hat ein Riesen Wohnmobil. Tochter JEANNIE hat sich von den Eltern die bieder in Omaha leben getrennt und lebt in einem anderen Staat. Hat wenig Kontakt zu den Eltern und ist in der Softwarebranche tätig. RANDALL HERTZEL einer der Flammen von JEANNIE ist der zukünftige Mann der jetzt mit Ihr verlobt ist. WARREN kann ihn nicht besonders leiden, er ist dreckig, ein Glatzköpfiger Hippie, ist Vertreter und Verkäufer für Wasserbetten, hat 0 Zukunftschancen, und ist nicht gerade das was man sich unter einem Schwiegersohn vorstellt. Eher so was wie eine Silversterrakte. Abschießen und vergessen.
WARREN ist 32 Jahre beschäftigt, kennt RAY seinen Freund seit 40 Jahren oder mehr, und ist seit 42 Jahren mit HELEN verheiratet, ist 3 x umgezogen und sein ganzes Leben ist Mathematik. Er hatte nie Zeit für die Familie, jetzt fehlt sie ihm. Eines Tages fällt ihm eine Nachricht und ein Brief von einer Patenschaft für Kinder in Afrika in die Hand, nachdem er einen traurigen Spot sah. Er sucht nach einer Lösung aus seiner Misere, und die findet er in den 22 $ die er NDUGU UMBA aus Tansania schicken will, einem 6 Jährigen Waisenknaben. Dem schreibt er all seinen Frust, und als er von der Post heimkommt, ist HELEN tot. Sein Leben ist zerstört, er hat niemanden und Tochter JEANNIE kommt mit RANDALL endlich nach Monaten zu Besuch. Die Hochzeit steht bevor. Er kann RANDALL nicht leiden, der ihn schon. Seine Mutter ROBERTA war 2 x verheiratet. Auch so lauter Hippies. Keine Kultur. Doch dann kommt es noch schlimmer. Er entdeckt in den Umbauten und dem ganzen Spätjunggesellenchaos Briefe von seinem besten Freund RAY der ein Verhältnis vor 20 Jahren mit seiner HELEN gehabt hat. Er dreht durch. Macht sich auf den Weg durchs Land. Will Tochter besuchen und nachdem sie sich dagegen wehrt, beschließt er, seine Schwägerin zu besuchen.
Dieser 124 Min. Brocken zeigt den knapp 67 Jährigen Jack Nicholson in seiner letzten Rolle für die er für den Golden Globe nominiert worden ist. Es ist die Parabel um einen Mann der wohl Geld hat, Ruhm und Reichtum, aber er hat eines nicht. Er hat den Sinn des Lebens nicht gefunden. Was ist der wohl? Schmidt ist ein Beispiel dafür für einen Mann der nach Ruhm gesucht hat. Er ist ein Versicherungsmathematiker, eine Jobart die schon im Aussterben ist und so interessant, wie die Gesangstunden von Vollkornweckerln.
Die Tristesse wie in „ Iris „ dazu die Gleichgültigkeit und die Traurigkeit der eigenen Seele wie bei „ Grüne Tomaten „ und schon fertig ist eigentlich ein kleines Kunstwerk.Mehr anzeigen


mkunz

vor 21 Jahren

Mir gefiel der Film. Eine nicht alltägliche Story - aber nur im Kino!

Ausserhalb des Kinos sind solche Dramas wie sie Herr Schmidth erzählt gang und gäbe. Mir ging die Geschichte unter die Haut, denn wie unser Protagonist musste auch ich feststellen, dass man nicht immer Zeitlebens genügend Zeit mit Familienmitglieder verbringt und dass einem das erst bewusst wird, wenn es zu spät ist.

Der Schluss ist sicherlich etwas verwirrend, aber wenn man darüber nachdenkt - und das ist zu empfehlen - wirkt Schmidts Weinanfall gar nicht so banal und lächerlich!

Note GutMehr anzeigen


güx

vor 21 Jahren

... und wurden leider nur zum Teil erfüllt. Der Film lebt absolut und ausschliesslich von der sensationellen Schauspielkunst von Jack Nicholson. Die Handlung selbst, den Film an sich, fand ich jedoch ziemlich langweilig. Kaum vorzustellen, was aus dem Film geworden wäre, wenn ihn J. N. nicht "retten" würde. Auch Kathy Bates liefert (leider, leider) eine ziemlich desolate Leistung ab. Diese Oscarnomination ist schon sehr fragwürdig! Der Film verfügt leider nicht über den von mir erhofften subtilen Witz. "About Schmidt" zeigt - aber nur ganz am Rande und zu wenig differenziert - wie die Gesellschaft (wir) mit Menschen umgeht, die nicht mehr "gebraucht" werden. Und der Schluss ist leider auch nicht besonders gut.Mehr anzeigen


veritas

vor 21 Jahren

Ich war wirklich begeistert vom Film. Die schauspielerische Leistung von J. N. ist einfach grandios. Ich fand den Humor sehr fein, oft wusste man nicht, soll man weinen oder lachen. Ich fand den Film ergreifend und sehr vielsagend. Diese Woche habe ich jetzt The hours, G. o. N. Y und About Schmidt gesehen, ich bin wirklich sehr gespannt, wer das Oscarrennen machen. Ich selber kann mich kaum entscheiden zwischen Daniel Day-Lewis und Jack Nicholson... wie ist Eure Meinung dazu? Beide haben in meinen Augen auf Ihre ganz bestimmt Weise eine TOP-Leistung abgegeben! Bin gespannt auf Eure Antworten...Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 21 Jahren

Ich bin der gleichen Meinung wie Dani. Der Film gibt nicht viel her auf der Handlungsebene. Alles läuft ohne Spannungsbogen vor sich hin und verläuft sich im Nichts. Die Briefe an das Patenkind als Vorwand für Schmidts Seelenwäsche ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Das Ende, wo Schmidt durch die Zeichnung des Patenkindes in einen Zustand der Ergriffenheit gerät, ist unsäglich banal. Ich hielt es fast nicht für möglich, dass der Film so enden konnte.
Glanzleistung von J. Nicholson, mittelmässiges Note für das DrehbuchMehr anzeigen


Taz

vor 21 Jahren

Erwartungen:
Ein Film mit Witz, der keine Komödie ist. Ein Film über eine Autofahrt, der kein Roadmovie ist. Ein Film über ein Leben, das kein Drama ist... So stand es in den diversern "Heftchen".

Ein Film, der weder spannend, noch dramatisch, geschweige denn actionreich sein soll... Na, da kann einem ja was blühen...

Aber nichts desto Trotz, wagte ich mich in einen weiteren "anspruchsvollen" Film hinein....

Film:
Eines vorne weg. Das mit der Action, der Spannung und dem Humor stimmt absolut. Denn es ist einfach nichts von alledem vorhanden. Kein "BumBum", kein "wie wird's wohl ausgehen? " und nur gaaanz leiser, feiner Humor, der hauptsächlich von der Person Jack Nicholson übertragen wird.

Und um ganz ehrlich zu sein, war der Film auch noch eher langweilig und lahm... Da hatte ich mir doch einiges mehr erwartet...

Schauspieler:
Der wirkliche Höhepunkt von "About Schmidt" ist Jack Nicholson. Er verkörpert den einsamen, genervten und gleichzeitig mitleidsbedürftigen alten Mann auf eine Art, wie es wohl nur er kann.

Da ist keiner, der eine Rolle spielt. Nein, Jack Nicholson IST Warren Schmidt. In jeder Szene ist er präsent. Jede Einstellung wird von Nicholson dominiert und seine Co-Darsteller haben nicht den Hauch einer Chance gegen eine solch geballte Ladung schauspielerische Glanzleistung. Übertrieben? Nein. Der Kerl war gut, ist gut und wird auch immer gut bleiben. Bravo, für diese Darstellung!

Kathy Bates (immerhin für ihre Rolle nominiert für einen Oscar) fällt hier ebenso ab, wie alle anderen Mistreiter. Warum man die Frau Bates hier um Himmels Willen für einen Oscar nominiert hat (da hat sie doch schon viel Besseres geleistet und ist leer ausgegangen), wird mir wohl ein Rätsel bleiben...

Fazit:
"About Schmidt" steht und fällt mit Jack Nicholson. Eine One-Man-Show auf hohem schauspielerischen Niveau. Empfehlenswert für Fans (sowieso...) und für diejenigen, die genügend Sitzfleisch haben. Denn der Film ist lang und nicht wirklich vom Stuhl reissend. Nicholson macht was er kann, aber das hilft hier leider auch nichts...

Ich war ein wenig enttäuscht, um nicht zu sagen, gelangweilt...

web. green. ch/mmcMehr anzeigen


robertbe

vor 21 Jahren

Eine seltene gelungene Reduktion auf das Wesentliche


Watchlist