Kurzbeschreibung
Fast hat Mafia-Boss Paul Vitti (Robert De Niro) seine Haftstrafe abgesessen, da scheint er in seiner Zelle durchzudrehen. Ist sein Nervenzusammenbruch auf aktuelle Morddrohungen einer rivalisierenden Unterwelt-Familie zurückzuführen? Auch Pauls früherer Psychotherapeut Ben Sobel (Billy Crystal) weiß nicht genau, ob sein Patient simuliert. Paul wird vorzeitig entlassen � unter der Bedingung, dass Ben ihn seelisch betreut und� als Gast in seinem Haus aufnimmt. Immerhin meint Paul es ernst mit seinem Schwur, sich eine ehrliche Existenz aufzubauen. Doch für bürgerliche Berufe ist er denkbar ungeeignet.
Kinostart
Deutschschweiz: 16. Januar 2003
Romandie: 22. Januar 2003
Tessin: 14. März 2003
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Kommentare
Es ist eine Weile her, seit Teil 1 im Kino lief. Nun also die Fortsetzung der Sessionen des Mafiapaten mit seinem Psychiater. Kurz nach Beginn des Filmes wird einem der Tarif bekannt gegeben. Wortwitz, schwarzer (oder dunkler) Humor und ein vermeintliches Traumpaar. Doch nach kurzer Zeit wird einem klar, dass dieser zweite Teil nicht den Witz, die Originalität oder die Unbeschwertheit des Originals hat. Die Witze verpuffen, die Story ist gelinde gesagt, sehr einfach und obwohl sich Robert de Niro alle Mühe gibt, es funkt nicht. Er bringt sein eigentlich vorhandenes komödiantisches Talent einfach nicht rüber. Und trotzdem spielt er besser als Billy Crystal... Von ihm war ich dann doch sehr enttäuscht. Klar, einige Schmunzler kann auch er verbuchen, aber der Witz, den ihn sonst so auszeichnet, geht hier völlig verloren. Verloren ist auch das Stichwort, welches die Rolle von "Friends"-Star Lisa Kudrow bezeichnet. Sie ist total verloren in diesem Film. Ihre Rolle ist weder lustig, noch interessant. Immerhin ist sie die dritte Hauptrolle. Und dafür hatte ich mir schon ein bisschen mehr erwartet. Naja... Der Rest der Mafiosi spielt solide und mit Knautschgesicht Joe Viterelli hat man da sogar einen absoluten Publikumsliebling in den Reihen, der vermeintlich Bösen.
Fazit: Diese Fortsetzung kommt nicht an's Original heran. Zuwenig Witz, zuwenig Pepp. Einzelne witzige Szenen machen keinen guten Film. Und wenn man im Nachhinein sagen kann, dass die "Bloopers" (unbedingt sitzenbleiben, wenn der Film zu Ende ist) fast das Lustigste waren, dann ist das meiner Meinung nach kein gutes Zeichen. Trotzdem, wer Teil 1 mochte, kann sich "Analyze that" antun. Wer allerdings das Original nicht kennt, wird mehr als einmal auf die Uhr schauen...
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