Bowling For Columbine Kanada, Deutschland, USA 2002 – 120min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
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  • miserabel

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718 User

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Kommentare

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Urs23

vor 13 Jahren

Moore at his best. Unglaublich dieser Typ^.


vanessa13

vor 20 Jahren

Jetzt seit doch mal ehrlich. Michael Moore hat uns schon in seinem Film "Fahrenheit 9/11" die Augen geöffnet. Er sagt was er denkt und er hat damit völlig recht. Amerika ist zur Krüppelnation umgewandelt. Leute wie Clinton oder Kennedy braucht die Welt, nicht solche Feiglinge wie zum Beispiel ein asozialer Bushfreak. Zuerst greift Mr. Bush ein Land an, was Amerika übrigens nie etwas zu Leide getan hat, um Vernichtungswaffen zu finden, die offenbar in diesem Land versteckt gehalten werden. Dann werden ganze LKWs voll Babyleichen abtransportiert. Männer verlieren ihre Frauen, Frauen ihre Männer, Kinder ihre Eltern, Eltern ihre Kinder, Grossmütter und Väter verlieren die ganze Familie und mehrere tausend Menschenleben werden vernichtet. Schlussendlich findet man keine Vernichtungswaffen, aber die Ölfelder gehören nun praktischerweise amerikanischen Firmen. Dann nimmt man noch schnell den Präsidenten fest und fertig ist die Sache. Ausser vielleicht dass amerikas Kassen leer sind. Moore will uns die Augen öffnen und bei 89% der Schweizer Bevölkerung hat er es geschafft. Die restlichen, kläglichen 11% wie z. B. Adrian haben irgendwie noch deftig was zu lernen. Danke Michael Moore, dass es Sie gibt!Mehr anzeigen


mimomimo

vor 21 Jahren

Er war einfach eindrücklich gemacht.


eladi

vor 21 Jahren

'. Amerika hat nur eines groß raus gebracht, den Krieg, die Waffen, und alles was damit zu tun hat'

Yes, baby, yes. Hast Du überhaupt eine Ahnung von irgendetwas. Mal abgesehen von allen amerikanischen und in Amerika patentierten Produkten die bestimmt auch Du konsumierst (angefangen von Computern, über Schuhe bis hin zum Food), gibt es da so einiges, was Amerika hervorgebracht hat. Schon mal davon gehört, dass die Schweizerische Verfassung zu einem grossen Teil von der Amerikanischen abgeschrieben worden ist? Neben der Französischen Revolution hat vorallem die USA zur Demokratisierung der Welt beigetragen. Ob Du's nun mags oder nicht. Aber Dich interessiern wohl nur Vietnam, Golfkrieg 1 und 2 und Afghanistan....

'ein Jahrhunderte langes Regime das die Nation selbst ausgeblutet hat, andere Länder angegriffen hat nur um Profitgier zu machen, die größten Kriege angezettelt hat, das gab es eigentlich noch nie'

Aha. Dein geschichtliches Wissen scheint auch nicht gerade gut zu sein. Erstens ist das 'Regime' noch nicht Jahrhunderte alt. Vor 150 Jahren musste man Amerika noch zu den Entwicklungsländern rechnen. Tja, dann kommt noch hinzu: wenn Deine Geschichtsrechnung (obwohl Du von einem 'Jahrhundertelangen Regime' redest) nur 100 Jahre zurück geht, tja, dann kann man die USA nur mit der UdSSR vergleichen. Also schon in dieser Zeitspanne liegst Du falsch. Aber da die Geschichte etwas weiter reicht, muss ich Dir leider mitteilen, dass es solche Dominazen schon dutzende Male gegeben hat: Griechen, Römer, Mazdonier, Spanier, Engländer.... und und und....

'. Auch wenn sie (Dokumentation) nicht... nicht wie eine Sensationslüsterne Geile TV Show daherkommt sondern eher wie Oxford Englisch in einem Buch, ist das ganze sehenswert'

Auch hier muss ich Dich leider enttäuschen. BFC ist sensationslüstern. Es ist ein kommerzielles Produkt, dass sich in dem Umfang nur produzieren liess, wenn man es verkaufsfähig aufbaute. Das hat Moore gemacht, zurecht und erfolgreich. Aber denk nicht, dass sei nun 'die Wahrheit' oder empirisch. Da hast Du Dich gewaltig täuschen lassen. Was Moore uns zeigt ist ein Ausschnitt, eine Szene aus Amerika. Real aber nicht allgemeingültig.

Nochmals, entschuldigt, wenn ich diesen Beitrag sehr persönlich geschrieben habe. Es geht einfach nicht an, dass Leute auf propagandistische Gleichschaltung (die in den USA sicher versucht wird durchzusetzen) mit der selben naiven und beschränkten Schwarz-Weiss-Sicht reagieren.Mehr anzeigen


eladi

vor 21 Jahren

... muss ich mich doch direkt nochmals melden. Entschuldigung auch, wenn ich diesen Eintrag personifiziere - aber da muss ja was gesagt werden.

Vielleicht ist Euch die zweiteilige Kritik von Tuvok weiter unten aufgefallen. Die 'Meinung' von Tuvok strotzt nur so von Vorurteilen, Fantismus und Naivität.

1. Was Tuvok als 'nakte Realität' bezeichnet ist, wie ich bereits erwähnt habe, eine Milieustudie. Diese Realitäten gibt es, ja, aber das sind nur Teile einer sehr diversen Gesellschaft.

2. Dann kommt der Hammer-Abschnitt. Ein paar Zitate:
'Ein Land das heute noch Angst vor Negern hat wie früher, und sich Waffen kauft'
Ok, Tuvok, erstenst bist Du politisch inkorrekt in Deinem Ausdruck (was Deine ethischen Ansprüche sehr diskreditiert) und zweitens: warst Du schon mal in Amerika?? Wohl kaum, denn sonst könntest Du keine solche Pauschalaussage machen! Amerika hat wohl mit Abstand die meisten ethnischen Gruppierungen integriert in eine funktionierende westliche Gesellschaft. Beim Umgang zwischen ethnischen Gruppen könnten wir in Europa noch eine ganze Menge lernen von den Amerikanern. Logisch gibts dort auch Rassisten - die gibts bei uns auch - gewaltätige Idioten (wie in den USA). Was jedoch in Europa hinzukommt ist, dass die Integration bei uns bei weitem schlechter ist als in Amerika. Sprich mal mit ein paar Ausländern in der Schweiz!

'die Zuseherquoten die so wichtig wie bei uns der Monatszyklus der Frau ist'

Tja, Dein Niveau steigt mit der länge des Beitrages nicht....

', damit die Amerikanische Bevölkerung überhaupt weiß was sie wie, und wo denken soll'

Selbstverständlich ist dies nur in den USA so. Wir können z. B. in der Schweiz keine solchen politischen Verunglimpfungen feststellen!? Es ist ja überhaupt nicht so, dass den Schweizern gesagt wird, was sie denken sollen. Mach die Augen auf! Die Propaganda des kapitalistisch-demokratischen Systems ist in der Schweiz genau so stark, wie in jedem westlichen Land. Die grössten Unterschied sind, dass wir nicht international unwichtig sind und etwas leiser in unserem Auftreten - darum fällt unser 'Brainwashing' nicht so auf.

'Ein Land das so verblödet ist das man sich mehr sonst wohin greifen kann, weil man nicht mehr weiß wohin sonst noch'

Ein brillianter Satz. Tja, mit den ersten paar Worten kann ich noch mithalten - und die Pauschalisierung zeigt, dass jemand schon sehr viel Propaganda hat über sich ergehen lassen müssen.
Ich habe in den USA gewohnt und dort einige sehr gute Menschen kennengelernt - auch einige sehr unsympathische. Das Verhältnis ist dabei inetwa das selbe wie in der Schweiz.Mehr anzeigen


chaosconfetti

vor 21 Jahren

das ist doch alles blahblah... schlussendlich muss sich jeder seine eigene Meinung bilden


rareb

vor 21 Jahren

Gäbe es Michael Moore nicht, man müsste ihn erfinden!


kurvenraser

vor 21 Jahren

differenziert, kritisch und gleichzeitig amüsant


relax13

vor 21 Jahren

wahnsinniger film


güx

vor 21 Jahren

Zuerst habe ich sein Buch (ohne Vorwort, weil zu reaktionär) gelesen, dann den Film gesehen, dann seinen Auftritt bei den Oscar's. Michael Moore ist mit Sicherheit eine Persönlichkeit, die polarisiert. Ich stehe den Vereinigten Staaten und ihrer Politik (falls man das so nennen kann) auch äusserst skeptisch gegenüber. Ich bekam während des Films jedoch je länger je mehr das Gefühl, dass Moore auf Teufel komm raus provozieren will. Koste es, was es wolle. Wie er bei K-Mart um die Entfernung von Schussmunition aus dem Sortiment bittet, ist einfach nur lächerlich und naiv (so bald er weg war, haben sie sie wahrscheinlich wieder einsortiert). Es dient einzig und allein dazu, Herrn Moore als grossen Helden und Retter der amerikanischen Gesellschaft darzustellen. Und "What a wonderful world" als Begleitmusik für die Aufzählung von Toten zu benutzen ist nicht mal mehr sarkastisch, sondern einfach kindisch, doof und absolut daneben. Seine Aussage "so was [wie Columbine] würde z. B. in Germany nie passieren" hat sich ja mit Erfurt aufs Eindrücklichste relativiert. Der Film ist sicher nicht schlecht - nur überbewertet.Mehr anzeigen


kohlkohl2

vor 21 Jahren

... ist Michael Moore. Danke an der Stelle an die "Weltwoche", die mir die Augen geöffnet hat. Der Dok ist zwar unterhaltsam, aber zu arg schwarz-weiss und selbstherrlich. Zuviel von Michael Moore's Masse in fast jeder Einstellung.
Grundsätzlich finde ich jeglichen Extremismus gefährlich.Mehr anzeigen


mikegrant

vor 21 Jahren

tolle Doku, nicht langweilig!


lavinska

vor 21 Jahren

bravo michael moore!


monix

vor 21 Jahren

Erstens: "Bowling for Columbine" ist genial und hat den Oscar mehr als verdient. Ich war im Kino, als noch kaum einer eine Ahnung hatte, wer Michael Moore ist, und jetzt...: -) Ich habe noch selten einen so guten Dokumentarfilm gesehen!

Zweitens: Moore ist NICHT antiamerikanisch. Wer sich einigermassen informiert hat, weiss dass er gerade DAS nicht ist. Er liebt sein Land, er liebt Amerika und seine etwas verrückten Bewohner. Er sieht auch wie der typische Ami aus und er verleugnet das auch nicht, oder? Er hat einfach etwas gegen Bush und den Krieg. Und er hat das Recht, seine Meinung öffentlich darzulegen. Das wäre etwa zu vergleichen, wenn ich sagen würde ich hasse die SVP. Das heisst noch lange nicht, dass ich mein Land nicht liebe, dass ich antischweizerisch bin.

Drittens: Ich finde es etwas beknackt, wenn wir hier (in der Schweiz) amerikanische Produkte boikottieren wollen. Erstens interessiert Bush das doch nicht, und zweitens ist Bush noch lange nicht Amerika!

Viertens: Bildet eure eigene Meinung zu Bush und dem Krieg. Lest die Zeitung, Bücher, surft im Netz, unterhaltet euch mit Leuten auf der Strasse oder wenn ihr noch in der Schule seid, mit euren Kameraden und Lehrern. Fragt nach, wenn ihr etwas nicht versteht. Sagt was ihr denkt und übernehmt nicht eine vorgefasste Meinung, die ihr nicht begründen könnt. (z. B. Bush ist eh scheisse!) Hussein ist schlimmer und wahrscheinlich intelligenter als Bush, aber er ist nicht umbedingt eine Gefahr für die Welt!

Es tut mir leid, wenn ich jemanden mit meiner Meinung irgendwie gekränkt haben sollte aber ich wollte das halt nur mal loswerden... bye, eure monixMehr anzeigen


cuan

vor 21 Jahren

Beste Doku seit "Ein Tag im September"


pschmidi

vor 21 Jahren

Genau, schliesse mich meinem Vorredner an. Aber Mr. Bush ist der typische Amerikaner, wie man ihn sich in Europa vorstellt; dumm; Waffennarr usw.
Wenn ich gestern in einer Fernseh-Sendung gesehen habe, wie eine junge Amerikaner von sich gibt, sie habe Angst, da Irak ja viele Atomraketen habe und die USA jederzeit damit angreifen könnte, kriege ich Angst.
Wenn die Regierung und die Medien (denn die sind, als ich mir "Bowling for Columbine" angesehen hatte, Schuld an den vielen Toten) die Bevölkerung so manipulieren kann, dann ist nach dem Irak und Nordkorea vielleicht plötzlich einmal Frankreich und Deutschland die "Achse des Bösen"?Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 21 Jahren

Ich fand Bowling For Columbine gut, aber nicht mehr als das. Journalistisch und dramaturgisch geht er nicht über das Mittelmass hinaus und Roger Moore scheint mir ein sehr wankelmütiger, unentschlossener Mensch zu sein. Ausserdem sind die Argumente, die er bringt, oft an den Haaren herbeigezogen.
Mir scheint, dieser Film ist nur so erfolgreich, weil er einfach perfekt in die momentane Antiamerikahaltung passt. Doch denkt daran. Waffenpolitik ist nicht gleich ganz Amerika. Bush ist nicht gleich ganz Amerika. Differenziert doch bitte ein bisschen besser und sagt nicht gleich, ganz Amerika sei Scheisse. Und wenn ihr das wirklich glaubt, dann überlegt euch doch noch einmal, wieviel ihr tagtäglich auf irgendeine Art konsumiert, die von Amerika stammt.Mehr anzeigen


umami5

vor 21 Jahren

Obwohl ich zuerst den Film nicht sogleich sehen wollte, da ich mit Dokumentationen und Alternativfilmen nicht allzuviel anfangen kann, ging ich dann doch.
Alle meine Freunde, welche den Film gesehen hatten waren begeistert, was viel zu bedeuten hat, denn ihre Filmgeschmäcker gehen weit auseinander. Voll grosser Erwartungen sass ich dann im Kino. Und diese Erwartungen wurden sogar noch übertroffen.
Der Film ist einfach eine Wucht, ein voller Erfolg. Er bringt einen zum Nachdenken und unterhält dennoch. Die Zeit vergeht schnell, zu schnell sogar.
ich hätte den Film ohne Probleme gleich noch ein zweites Mal gesehen und freue mich schon, wenn er auf DVD rauskommt. Dieser Film ist wirklich eine Bereicherung für alle und ich möchte sogar sagen für das Leben.

In jedem Fall sehenswert. Sollte obligatorisch für jedermann sein.Mehr anzeigen


tuvock

vor 21 Jahren

Anfangs ist er langweilig, man kennt sich nicht aus, weiß nicht wo man welche Information zuordnen soll, aber nach der zweiten Hälfte des Filmes, legt der Film an Interesse zu. Hollywood Altstar, CHARLTON HESTON ist ebenfalls als NRA Präsident ganz oft dabei, und man fängt an, einen der besten Schauspieler die es je gab, nicht mehr in so goldenem Licht zu sehen. Das ganze gibt einen einfallsreichen und lebendigen Blick in die heutige Gesellschaft. Dieser gerade jetzt vor dem Irak Krieg gesendete kontroverse, leicht sarkastische Film, der im Kielwasser vom 11. September fährt, ist gekonnt inszeniert, und bietet eine Fülle von Informationen die einen nicht kalt lassen. Auch wenn sie nicht so wie Sam im Pro 7, oder Taff im Pro 7, oder sonst eine Sensationslüsterne Geile TV Show daherkommt sondern eher wie Oxford Englisch in einem Buch, das ganze ist sehenswert. Dass die tatsächliche Mordrate in den Vereinigten Staaten in den letzten Jahren zwar um 20% gesunken ist, die Berichterstattung darüber in den Medien aber um 600% zunahm, zeigt auch, wie systematisch diese Angst weiter geschürt wird. Mich hat ja nur eines gewundert, wie konnte so ein Film in den USA überhaupt ins Kino kommen? Die Frage versteht man wenn man sich den Film ansieht.

Etwas anfangs langweilig, aber das vergeht nach einiger Zeit, denn dann stellt sich Interesse ein. Nur die Untertitel nerven aber man gewöhnt sich daran.Mehr anzeigen


tuvock

vor 21 Jahren

Bowling for Columbine



Das ganze dauert 122 Minuten und ist eine Dokumentation mit einem Journalist namens MOORE, der ohne was zu verschönigen oder was schlecht zu heißen, einfach mit zielgerichteten Kommentaren die Lage in Amerika versucht zu erklären. Der Morgen des 20. April 1999 sieht nach einem ganz normalen Tag in Amerika aus. Farmer bestellen ihre Felder, Milchmänner liefern Milchflaschen aus, der Präsident lässt Bomben über einem Land abwerfen, dessen Namen wir nicht einmal aussprechen können" und DYLAN KLEBOLD und ERIC HARRIS, zwei Jungs in Littleton, Colorado, gehen zu ihrem Bowlingkurs. Was keiner ahnt: Die beiden bowlenden Jugendlichen werden wenige Stunden später das Columbine Highschool Massaker verüben, in dessen blutigem Verlauf 12 Schüler und ein Lehrer den Tod finden und viele Kinder und Jugendliche schwer verletzt werden. Das ganze ist noch dazu sehr ironisch, weil genau an diesem Tag die meisten Bomben im Kosovo runterprasseln. MICHAEL MOORE ist ein Journalist der sehr emotionsvoll ist.
Eine Dokumentation im Kino sich anzusehen, wer macht das schon? Nun es ist auf alle Fälle etwas für die gehobeneren Schichten. Eine Geschichte, ein Drama, eine Erfindung, nein das alles nicht, viel besser, es ist die nackte Realität. Ein Land das heute noch Angst vor Negern hat wie früher, und sich Waffen kauft, ein Land wo die Einwohner Angst haben weil im TV eine Reality Show läuft, alles muß natürlich da drüben hochgeputscht sein, damit es ins TV kommt, damit die Zuseherquoten die so wichtig wie bei uns der Monatszyklus der Frau ist, steigen, damit die Amerikanische Bevölkerung überhaupt weiß was sie wie, und wo denken soll. Ein Land das so verblödet ist das man sich mehr sonst wohin greifen kann, weil man nicht mehr weiß wohin sonst noch. Hier hat jeder 3. eine Waffe, Hier gab es im Jahr 2001 – 11. 400 Morde mit Schusswaffen, im größeren Kanada waren es nicht mal 100, in England gibt es mehr zerrüttete Familien als in den USA, trotzdem killen sich die Leute nicht. Amerika hat nur eines groß raus gebracht, den Krieg, die Waffen, und alles was damit zu tun hat. Präsidenten hat es weltweit gegeben, die Despoten waren, aber ein Jahrhunderte langes Regime das die Nation selbst ausgeblutet hat, andere Länder angegriffen hat nur um Profitgier zu machen, die größten Kriege angezettelt hat, das gab es eigentlich noch nie. Und wird es auch nicht. Die Leute leben nicht von Brot, sondern vom täglichen Wort im TV Gerät, sie werden ängstlich gemacht ein ängstlicher Mensch zahlt mehr. Meine Freundin war nach einiger Zeit dann still, wir beide haben uns den Film recht interessiert angesehen, auch wenn man solches in ausländischen Nachrichtensendern sieht, es ist egal, hier im Kino ist das doch was anderes. Auch wenn Untertitel sind, der Film ist zu empfehlen.Mehr anzeigen


oliviasol

vor 21 Jahren

Wer sich bis jetzt noch keine Meinung über Amerika gebildet hat, sollte unbedingt diesen Film schauen gehen, er öffnet einem die Augen, und obwohl der Film von einem Amerikaner ist ist er contraamerika!! Die Experimente, welche gezeigt werden mit den Waffen usw sind einfach nur schockierend und lassen einem ein bisschen verstehen wie es dort so zu und her geht! Ich war schon immer gegen Amerika und ihre Kriege aber jetzt habe ich richtige Gründe dafür!Mehr anzeigen


smoke14

vor 21 Jahren

Er ist einfach geil


eladi

vor 21 Jahren

Buenos. Ich habe den Film gestern gesehen und fand Ihn sehr gut. MM präsentiert mit einer, meiner Meinung nach, perfekten Mischung aus Ernsthaftigkeit und Zynismus ein Thema, welches vor allem in den USA nicht einfach anzusprechen ist. Die Kritik, dass er dabei 'moralische' Grenzen überschrietet ist für mich hinfällig, weil das die einzige Möglichkeit ist, wiederum: speziell in den USA, das Publikum aus der Lethargie des Alltags zu reissen. Ich persönlich empfand keine einzige Szene als übertrieben brutal oder provozierend.
Zu MM und der Anschuldigung ein Hypokrit zu sein ist wohl zu sagen, dass dies das Dillema jedes gesellschaftskritischen Künstlers ist: bin ich berechtig die Gesellschaft zu kritiesieren und gleichzeitig den mir zufallenden Erfolg zu aktzeptieren. Im gleichen Sinne könnte man Oliver Stone kritisieren. Mir ist es immer noch sympatischer einen Künster zu erleben, der Kritik übt und seinen Erfolg aktzeptiert, als überhaupt keine Kritik mehr publiziert zu sehen - vorallem für die Masse.
Ich habe eine Weile in den Staaten gelebt und die amerikanische Gesellschaft etwas tiefer kennengelernt. Die Gefahr des Filmes liegt vorallem im Potential des voreingenommenen Anti-Amerikanismus. Es fällt mir immer wieder auf in Europa, dass dieses Sentiment stark vorhanden ist und sich vorallem auf medialer Propaganda begründet. BFC kann dazu auch beitragen. Meiner Ansicht nach ist es eher eine Milieustudie, denn eine Momentaufnahme der amerikanischen Gesellschaft. Es sind bei weitem nicht alles Waffen-/Freiheitsfanatiker und Rassisten in den USA. Wer das Land nur aus den Medien und ein paar Ferienreisen kennt, kann die amerikanische Gesellschaft/Mentalität schwerlich verstehen. Ja, was BFC zeigt ist wahr - aber es ich nicht die komplette Wahrheit. Auch ein kritischer Film muss kritisch betrachtet werden. Der Nicht-Amerikaner muss vorsichtig sein nicht reinen Vorurteilen zu verfallen.
AdiMehr anzeigen


toyah

vor 21 Jahren

schlägt die amis mit ihren eigenen waffen!!


dbertolo

vor 21 Jahren

Eine Antwort zu Mathias' Beitrag. Moore verurteilt nichts und niemanden. Er erwähnt in seinem Film BfC mehrmals, dass er Mitglied der NRA sei. Das Einzige, was er tut, ist die Dinge in Frage zu stellen. Und er stellt die richtigen Fragen den richtigen Personen, nämlich den Verantwortlichen. Dass dies alles reiche Leute sind, liegt ja auf der Hand.
Dass Moore ein Star, und somit ebenfalls reich geworden ist, heisst nicht, dass er jetzt ein Heuchler ist. Im Gegenteil, er lebt sogar konsequent nach seinen Meinungen. Nach BfC würde ich meine Kinder auch auf teure Privatschulen schicken...

Aber eigentlich sollte dies ja ein Beitrag zu Bowling for Columbine sein. So ziemlich jeder Punkt in diesem Film trifft den Nagel genau auf den Kopf. Trotz der Brisanz ist dieser Film unglaublich unterhaltsam, lustig und sehr ernsthaft zugleich. Ich glaube, dass das Wort "Ironie" die Eigenheit dieses Filmes sehr gut widergibt.Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 21 Jahren

realistisch, sehr eindrücklich und auch interessant.


stonewall

vor 21 Jahren

Michael Moore ist nichts anderes als ein äusserst cleverer Geschäftsmann. Zwar verkauft sich Moore in seinen Filmen und in seinen (äusserst debilen Büchern wie "stupid white men")als "Working class hero", privat geniesst er aber lieber das Leben im Luxus. So lässt sich Moore, der sich in seinen Publikationen stets gegen Reiche auslässt, in einer grossen Limousine (übrigens der Marke Chevrolet von GM!!! "Roger & Me" lässt grüssen) chauffieren. Seine Kinder schickt er in eine teure Privatschule in New York, wo er übrigens auch in einem sehr vornehmen Viertel lebt (obwohl er uns immer wieder Glauben machen will, dass er ein einfacher Countryman aus Flint, Mich ist). Der "Kämpfer der Armen" erklärte in einem Interview auf die Frage, ob es nicht ein wenig paradox sei, dass er, der Luxusverächter, sich kürzlich ein x-millionen teures Appartement gekauft habe: "Ich verdiene Millionen, ich bin Multimillionär, und wissen sie weshalb? Ganz einfach, weil viele Leute an das Glauben was ich tue, pretty cool, huh?"
Auch fliegt Moore, der in seiner TV-Show "Beat the rich" einkaufende Reiche auf der fifth Avenue in New York belästigt, nur 1. Klasse¨(Weil es wegen seiner Körpermasse unangenehm sei, in der billigeren Klasse zu sitzen!!!) Moore, der es unheimlich amusänt findet anderen Leuten nach zu spionieren (wie dem Vorsitzenden von GM), liess die Polizei kommen, als ein von ihm gefeuerter Mitarbeiter aus seinem "The Awful Truth"-TV-Show-Team, das gleiche mit Moore machte...
Zu einem wahren Eklat kam es kürzlich in San Diego. Moore durfte in einer Schule bis um 2300 seine Bücher signieren. Als er durch zwei Arbeiter darauf aufmerksam gemacht wurde, dass er jetzt den Raum verlassen solle, damit sie noch ihre Reinigungsarbeiten erledigen könnten, rastete Moore aus, beschimpfte die zwei Putzmänner als "primitiver Pöpel"! Der Vorfall endete erst, als die Polizei gegen Mitternacht anrückte - was für ein "working class hero"! Noch zum Schluss: Michael Moore ist seit vielen Jahren Mitglied der National Rifle Association (NRA)!!!!
Kurz: Michael Moore ist nichts anderes als ein Hypokrit, der vielen dummen Leuten das Geld aus der Tasche zieht!Mehr anzeigen


crispy

vor 21 Jahren

Ich gehe sehr viel ins Kino und schaue mir sonst eher so Komödien an. Ich habs aber geschafft, nach dem letzten Weihnachtsbummel einmal einen ernsteren Film anzuschauen und es hat sich gelohnt. Sehr sogar. Ich denke, diejenigen, die diesen Film gemacht haben, sehen was in Amerika los ist, sie sehen die Probleme. Aber was ist mit dem Rest der Amis? Sind das wirklich alle so treue Bush Anhänger und Waffenbesitzer? Dieser Film hat einerseits viele Fragen in mir aufgeworfen und anderseits mein negatives Bild der Amerikaner verstärkt, das ich seit dem 11. September von ihnen habe.
Also, ein echt starker Film, den jeder gesehen haben sollte.Mehr anzeigen


comeonbaby

vor 21 Jahren

so sieht also die wirklichkeit aus, im sogenannten "land of the free"...ich habe mich bisher nicht so wahnsinnig mit dem thema "amerika" befasst, ich stellte mir, wie das wohl auch viele von uns tun (leider!!), amerika doch recht schön vor, kannte natürlich auch ihre macken...doch dass das Ganze SO krass ist, darüber war ich mir wirklich nicht bewusst. der film ist wirklich ein MUSS für jeden von uns, schade dass er in Amerika nicht veröffentlicht wird, war natürlich auch logisch...ich hätte noch viel über diesen film zu sagen, aber irgendwie lässt sich das nicht so kurz in worte fassen. ich möchte einfach alle dazu aufrufen, DIESEN FILM UNBEDINGT ZU SCHAUEN!!!!!!!!
was ich noch zum kommentar von marc zu sagen habe: ich kenne viele, die für ein jahr in amerika waren und vieles, was in diesem film gezeigt wurde, kannten sie schon, sie haben sich nicht so sehr über den film erschrocken, wie andere. die würden auch nicht mehr so schnell in dieses land reisen, ein jahr hat ihnen genügt! sie haben einiges mitgekriegt von den im film gezeigten dingen, glaub mir!Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 21 Jahren

Genial!!


nightcreeper

vor 21 Jahren

... der sitzt und wie es die anderen Beiträge schon verraten: und bei allen gesessen hat, die sich den Film angesehen haben! Auch meiner Meinung nach besteht gar kein Zweifel daran, dass der Film EIN MUSS ist. Zu Ueberlegen wäre, ob die ... hmm.. nennen wir sie mal "Doku" nicht gleich zum Schulstoff für Amis gemacht werden sollte. Schwer zu sagen, ob es wirklich irgend einen Effekt hätte.

Sicherlich überschreitet der Film bei gewissen Szenen für den einen oder anderen, wenn nicht gar EINIGE, Grenzen. Wo der eine in der nächsten Szene schon wieder über die überwältigende Tragik lachen mag, so würgt die vorige Szene den Sitznacharn noch der sich dann vielleicht frag, wie zum Henker man jetzt schon wieder lachen kann!?! - Nun, ... ein Film eben, bei dem man sich eigentlich nur einig sein kann, auch wenn man die Infos und einzelnen Geschichten anders gewichtet.Mehr anzeigen


ténèbres

vor 21 Jahren

Ich habe im Vorfeld viel über den Film gehört, wurde aber denoch überascht, im positiven Sinne. Zum Teil war es zwar an der Grenze (WTC mit Louis Armstrongs "What a wonderful world"), aber macht das nicht einen guten Film aus? Ich kann jedenfalls verstehen, warum ihn die Amerikaner verbieten wollten.Mehr anzeigen


pschittenhelm

vor 21 Jahren

Tja, der Film hat es tatsächlich geschaft ein ernstes Thema so zu verpacken, dass selbst wohl ein paar Amis den schauen gegangen sind. Das Problem ist nur, dass das mit der Selbstreflektion bei denen eh noch nie geklappt hat und es auch diesmal nicht tut... ich selber habe den Film mit einem Amerikanischen Kollegen gesehen, der mir vor allem mit einer Aussage ziemlich viel Angst gemacht hat: Die Facts zum Beispiel über Chile 1973, als Pinochet an die Macht kam, und auch alle andern (ausser der 11.9.) waren ihm völlig unbekannt, weil sie in den amerikanischen Geschichtsbüchern auch ausgeklammert werden.....Schade, aber die Zensur trifft auch "the land of the free"Mehr anzeigen


pschittenhelm

vor 21 Jahren

Endlich hats mal einer gesagt


troten

vor 21 Jahren

unterhaltender, kritischer Dokumentarfilm


Gelöschter Nutzer

vor 21 Jahren

hehe!!


zwergelstern

vor 21 Jahren

Also bitte! Ist ja ganz ok, wenn Du nach 3 Monaten USA schon Deine Sprache verlernt hast. Aber wenn Du dann gleich den Sinn und die Hintergründe dieses Filmes nicht verstehen magst, dann schlage ich vor, Du wanderst aus - in die USA. Kaufe Dir ne Knarre und verschanze Dich mit ihr in Deinem Ami-Hüüsli. Und bete zu wem auch immer, dass es keine weitere Anschläge mehr gibt. Und freue Dich heimlich auf das tragische J.W.Bush's Vorhaben...Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 21 Jahren

its the truth!


nenawa

vor 21 Jahren

Realistische Darstellung und die Umsetzung wirkt überzeugend


bluesunset

vor 21 Jahren

Moore brings auf den Punkt!!!!!


buschville

vor 21 Jahren

Super dargestellte erschreckende Realität in den USA


movieusa

vor 21 Jahren

Jetzt muss ich leider hier auch mal einen Eintrag machen. Ich war die letzten 3 Monate in der USA California, ich gieng sehr viel ins Kino und sah etliche Filme darunter auch BFC, tija ich laufte das erste mal in meinem Leben aus dem Kino, ECHT ich laufte raus!! Denn, bei diesem Film handelt es sich um eine echt seriöse Story und nicht um ein Comedy Film wie es zum Teil auch vorkommt, es hat ein paar Szenen die sind zum lachen gemacht, ich finde wenn man einen solchen Film macht dann sollte den Film lachhaft machen oder seriös und nicht beides!! Aber nun mal zu dem Amis, zur jeder Szene wurde gelacht aber echt doof, als das kamm mit der Aufzählung der toten mit Waffe die 11,903 Toten und der grooossen Amerikanische Flagge mussten die sich fast halten vor lachen, ich dachte ich sei in einem anderen Film, die nehmen solche Sachen gar nicht ernst. ABER, wenn wir sprechen vom 11. Sept...mhmhm da kommt schon mal ein tränchen vor bei ihnen, aber sobald als andere betroffen sind ist es ihnen scheiss egal, warum trauern wir eigenlich mit als das vom 11. sept passiert ist? Hat da nicht jemand als erster es geschafft nach Amerika einzudringen, AMERIKA passt auf Iraq ist villeicht genau so Klug.

BYE BYE
MARC

PS.: 8 Miles war der Hammer, The Transporter zum Anschauen und der Rest hab ich vergessen.Mehr anzeigen


majaruzic

vor 21 Jahren

viel ist nicht zu sagen, ausser: jeder sollte diesen film sehen. mag dem einen oder anderen die äuglein gegen die 'intelligente' grossmacht da drüben öffnen..ein seltenes vergnügen, bei dem man sich während dem schauen wünscht, er möge so bald nicht aufhören. so gut ist dieser film.


dschaedl

vor 21 Jahren

sieh selbst weshalb 5 Sterne...


jackal1

vor 21 Jahren

Viel Inhalt mit sehr vie Satirik


nebuchadnezar

vor 21 Jahren

Vielleicht begreifen die US-Amerikaner dank diesem Film endlich was für eine Lachnummer sie für die "Restliche-Welt" sind und wie dämlich sie wirklich sind. Und zu der Frage warum die Mordrate nur bei ihnen so hoch ist, hätte ich eine Gegenfrage!?!?! Wie kann man erwarten das aus dem Abschaum, der im um 1700 aus Europa nach Amerika geflüchtet ist, tatsächlich eine vernünftige und einigermassen intelligente Gesellschaft entsteht? (Logisch, funktioniert das nicht! der US-Präsident ist da wohl das beste Beispiel, denn in Europa wäre er wohl allerhöchstens der Funktion eines Tellerwäschers zugeteilt...)Mehr anzeigen


cineast2001

vor 21 Jahren

Einer der besten Filme des Jahres!Michael Moore at his best!


cineast2001

vor 21 Jahren

Micheal Moore is back!! Nach seinen Filmen "Roger and Me" und "Canadian Bacon" schlägt er mit "Bowling for Columbine" wieder zu. Seine demaskierende Art dem amerikanischen Wafenwahn den Spiegel vorzuhalten ist gradezu einmalig. In seiner subtilen Art die Menschen sich selbst demaskieren zu lassen, bringt er es fertig das wahre Gesicht der N.R.A.("National Rifle Association")und ihren Mitgliedern, der weißen Melizen und der ganzen Gesellschaft zu zeigen. Selbst ein Charlton Heston(bekanntester Fürsprecher der N.R.A) bringt er dazu sich selbst zu entarnen. Bei seinem schwarzen-bitterbös zynischen Humor, weiß der Zuschauer nie,ob er lachen, weinen oder Schrecken empfinden soll. Dieser Film ist einer der besten dieses Kinojahres. Seht ihn Euch an!!Mehr anzeigen


amanito

vor 22 Jahren

eleganter aufbau - grossartige schnitte - inhalt!!!


pinggie

vor 22 Jahren

Ein tolles Spiegelbild der Amis, leider auch ein trauriges


johnkebab

vor 22 Jahren

einfach genial


freeman84

vor 22 Jahren

toll,das es noch amerikaner gibt, die ein wenig hirn haben


maximus13

vor 22 Jahren

sehr guter Film. kritisch und doch auch sehr amüsant


sascha

vor 22 Jahren

Go Home George W. – Michael Moore for President!


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