Spurwechsel USA 2002 – 99min.
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nicht recht gut, nicht slecht - einfach okay, auch die leistung von l. jackson und affleck einfach okay
Spurwechsel
Es ist Karfreitag, 2002, GAWIN BANEK ( Ben Affleck ) ist ein erfolgreicher junger Anwalt, der ziemlich erfolgreich ist. Er arbeitet in der Kanzlei seines Schwiegervaters, wo er als einer der erfolgreichsten Wallstreet Anwälte einen ziemlich lukrativen Job hat. Er hat einen Prozess zu gewinnen, um einen alten Mann der eine Stiftung gegründet hat, und muss den Fall gewinnen, nicht nur um seinem Schwiegervater zu imponieren.
Dann gibt es noch eine 2. Hauptrolle in dem Film. DOYLE GIBSON ( Samuel L. Jackson ), der ist Familienvater, lebt auch in New York und arbeitet als Kleines Tier bei einer großen Versicherung. Da telefoniert er die ganze Zeit und versucht Fondanträge und Lebensversicherung per Telefon an den Kunden zu bringen.
Er hat ein Hobby, die anonymen Alkoholiker, bei denen er ziemlich erfolgreich zu sein scheint. Dort gefällt es ihm, und sein einziger Freund der Sponsor des ganzen Unternehmens in New York ( William Hurt ) ist der einzige der sich Sorgen um ihn macht. DOYLE hat noch ein Problem, er steht vor den Trümmern seiner Familie. Seine Frau will sich scheiden lassen, seine beiden Kinder STEPHEN und DANNY wollen zwar Ihren Vater, aber die Mutter will nach Oregon ziehen, nach Portland, weil sie ihn nicht mehr aushält.
Eben an diesem Morgen, fahren DOYLE und GAWIN auf der gleichen Autobahn im Berufsverkehr in die Stadt, jeder zu einem Termin. DOYLE eben zum Gericht, wo seine Frau wartet, er hat einen neuen Plan, das hat er gelernt, in der letzten Zeit, und dort will er mit dem Richter reden, angeführt von seinem Freund, der ihm beistand, und hofft so auf die Lösung seiner Probleme. GAWIN auf den Weg in die Arbeit, um den Erbschaftsprozess beizuwohnen, wo er sich als Gewinner sieht. Sein Chef STEPHEN DELANO ( Stephen Pollack ) hat ihn mehr als eingeführt in die Arbeit als Anwalt, und seine Tochter, CYNTHIA ( Amanda Peet ) die mit GAWIN seit 2 Jahren verheiratet ist, soll nicht wissen das er in der Arbeit eine Geliebte hatte, MICHELLE.
Er denkt gerade an nichts Böses, nichts kümmernd das Ostern vor der Türe steht, da fährt im DOYLE in die Seite, und GAWIN verdreht das Lenkrad – Unfall. Beide überleben unverletzt, und fangen an zu streiten.
Beide haben einen wichtigen Termin, und als DOYLE ihn bittet ihm die Versicherungskarte zu geben, will GAWIN ihm einen Scheck geben, das geht schneller, DOYLE lehnt ab, aus Verantwortungsgründen, und GAWIN fährt weg. Aber er hat was vergessen, ein sehr wichtiges Dokument. DOYLE stoppt in die Stadt, und rast zum Gericht, er kommt um 20 Minuten zu spät, die Verhandlung ist aus, und er hat verloren, sein ganzer Plan ist zu Nichte, seine Frau ist geschieden, seine Kinder nimmt sie mit, und er hat alles verwirkt, was er sich vorgenommen hat, daweil hatte er so gute Pläne. GAWIN wiederum ist im selben Haus, in einem anderen Zimmer, und als er die Unterlagen vorlegen muss, Sieges sicher, fehlt ihm ein ganz wichtiges Dokument.… Mehr anzeigen
Die Ausgangslage war spannend. Ein Film mit Samuel L. Jackson, der vielleicht gewisse Parallelen zu "Falling Down" haben könnte. Durchdrehen. Einander fertig machen. Das Duell Mann gegen Mann. Jeder will den anderen mit neuen Bösheiten überbieten. Klingt spannend und interessant? Ist es aber (meiner Meinung nach) überhaupt nicht. Die Story verläuft in 2 Bahnen. Auf der einen Seite der Anwalt, der windig, schlüpfrig und geldgeil ist. (Am Anfang wenigstens..) Auf der anderen Seite der "Normalo", dem nichts geschenkt wird, der private Probleme hat und dem einfach nichts so richtig gelingen wird. Das Aufeinanderprallen dieser beiden Typen ist aber schlussendlich nichts als warme Luft. Klar, da wird mit teilweise mit "gemeinen" Mitteln gekämpft. Die Story bleibt aber alles in allem recht harmlos und spannungsarm. Schauspielerisch hat mir einzig Samuel L. Jackson gefallen, der hier allerdings auch nur durchschnittlich spielt. Ben Affleck kam überhaupt nicht rüber und der Rest der Filmcrew ist halt einfach Beiwerk. Vielleicht könnte man Toni Collette noch nennen, aber auch sie bleibt sehr blass. Fazit: Ein (zu) langer Film, der (zu) wenig Spannung verbreitet und die Zuschauer langsam, aber solide in den Schlaf dämmern lässt. Eine echte Enttäuschung!
web.green.ch/mmc… Mehr anzeigen
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