Master And Commander - Bis ans Ende der Welt USA 2003 – 140min.

Cineman Movie Charts

Das gibt’s nur bei Cineman: Mitmachen bei der grössten Schweizer Film-Jury und mit etwas Glück schon bald gratis ins Kino!

  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

5

4

3

2

1

32

42

31

9

8

3.7

122 User

Dein Film-Rating

Kommentare

Sie müssen sich zuerst einloggen um Kommentare zu verfassen.

Login & Registrierung

8martin

vor einem Jahr

Von Freunden der Seeschlachten vielfach hoch gelobt. Für alle übrigen Zuschauer lediglich ein feucht fröhlicher Männerabend. (Die Welt der Frauen bleibt außen vor.)
Den Film trägt optisch fast allein der Hauptdarsteller Russell Crow, Kapitän Aubrey; und das geht auf die Dauer auf Kosten der Spannung. Die übrigen Mitglieder der Crew wurden von Regie und Drehbuch zur Bedeutungslosigkeit reduziert. Selbst die Seeschlacht kommt ohne Witz und Pfiff daher. So langweilig ist nun mal das Leben an Deck. Da mag der Ozean noch so hohe Wellen hereinbringen, wie er will. Die Jungs haben den Kopf immer wieder über Wasser. Sie singen und trinken und beobachten die Wellen.
Außer einer OP, die der Schiffsarzt Dr. Maturin (Paul Bettany) mit Hilfe eines Spiegels selber an sich vornimmt, musizieren der Kapitän und er noch ein wenig zusammen. Ab und an widersprechen sie auch einander. Gottseidank erreichen sie die Galapagos Inseln und geben dem Plot eine wissenschaftlich-biologische Wende. Darwin lässt grüßen.
Am Ende macht die Mannschaft der Surprise dem Namen ihres Schiffes alle Ehre und überrascht das Kaperschiff Acheron. Und erfüllt auch noch seinen Auftrag. Wer hätte das gedacht?! Der Titel des Films muss sich ja wohl auf Kapitän Aubrey beziehen. Kommandieren muss er aufgrund seines Postens. Den anderen Titel hat ihm wohl Regisseur Peter Weir verliehen, von dem es – außer dem hier - viele sehr gute Filme gibt. K.V.Mehr anzeigen


hergie

vor 13 Jahren

Den fand ich super, weil er auch ziemlich viel über die Psychodynamik in einem Team bringt, dass über lange Zeit isoliert ist. Wie sich da eine unerbittliche Hackordnung herausbildet. Aber auch die Freundschaft zwischen dem wissenschaftlich interessierten Schiffsarzt und dem Kapitän war toll, und Russell Crowe als Kapitän ist eine Wucht.Mehr anzeigen


sminja

vor 19 Jahren

laaaangweilig


janiza

vor 20 Jahren

Tuvok, der Film wurde nicht für 7 sondern für 10 Oscars nominiert.


tuvock

vor 20 Jahren

Gut war auch der Bord Arzt, Maturin, Bettany, spielt seine Rolle durchaus überzeugend, ist er doch Theaterschauspieler, und man merkt gar nicht das er über 1, 90 M groß ist. Ein wahrer Hüne eigentlich. Seine Freundschaft zu Jack ist nicht nur eine einfache und primitive, sondern auch eine berufliche. Man redet sich in der Öffentlichkeit mit Sir an, und wenn es um was privates geht, mit Du. Und nie hat einer der anderen so beleidigt das er böse wurde, nie fiel ein gemeines Wort, und somit wurde der Zusammenhalt der 2 Freunde gezeigt als Vorbild für viele Männerfreundschaften, die sich wünschen weiter zu gehen als das samstägliche Saufgelage. So sollte man sich an vielen Filmen ein Beispiel nehmen.

Auch wie der Captain seine Crew behandelt hat, einfach gut, man merkte richtig das hier eine Autorität da war.
Billy Boyd als Nachwuchsoffizier war auch dabei, in einigen kurzen Rollen. Und hervorzuheben ist auch, das man als Kinozuseher die ganze Zeit die Surprise sieht, und die Acheron kein einziges Mal außer von der Ferne, so wird dem Zuseher vermittelt sich selbst im Geschehen zu befinden.

Natürlich ist das kein Schlächterfilm wo man sieht wie einer dem anderen irgendwas abhackt und selbst bei einigen Operationen sieht man nicht wie irgendwas herumgesäbelt wurde, sondern man sieht gerade das, was am nötigsten ist, und am wichtigsten.

Alles in allem, auch von der Wasserlandschaft her, kann ich den Film nur empfehlen, auch wenn manche sagen werden, der Film ist langweilig, es spielt sich viel mehr auf der menschlichen Seite ab, als auf der Schleiferseite von Captain zu seinen Untergebenen, wo Kiel holen an der Tagesordnung war. Man sieht einfach nur die nötigsten Dinge, auch im Kampf und das sehr gut. Die Ausstattung ist auch fantastisch, und man sieht eigentlich das der Regisseur sich mehr als Mühe gegeben hat, alleine schon vom Makeup, den Effekten, den Stunts, und vor allem der Ausrüstung, der Kleidung, den Schiffen usw.

Man hätte zwar mehr aus dem Film machen können, aber für eine gute Familienunterhaltung eines Filmes zwischen spannend und anspruchsvoll ist auf alle Fälle gesorgt.

84, 760 von 100Mehr anzeigen


janiza

vor 20 Jahren

Good news.

Master & Commander wurde für drei Golden Globes nominiert, und zwar als:

-Bestes Drama,
-als beste Regiearbeit (Peter Weir)
-und Russell Crowe als bester Hauptdarsteller.

Die Golden Globes gelten generell als Indikator für eine Oscar-Nominierung.


rally2

vor 20 Jahren

Hennä coolä Fium!


masterc

vor 20 Jahren

Ja so meine ich das. Immerhin ist es die vorherrschende Thematik dieses Filmes: Pflichterfüllung (Aubery) im Gegensatz zu Menschenverstand (Marturin).
Naja es wäre eine möglich Schlussinterpretation, aber ich nehmen an, der Regisseur hat das Ende absichtlich offen gelassen, womit wir uns selber etwas reininterpretieren können.

GrussMehr anzeigen


silkk

vor 20 Jahren

Hi Jonathan
verzeih mir bitte mein spätes Antworten, aber du weisst ja, die Pflicht (sprich: der Job) ruft!; -)
zu den Fragen:
1) Hm, Aubrey schöpft Verdacht, als er das Schwert bekommt? Keine Ahnung, tut er das? Soweit ich mich erinnern kann, nimmt er es ziemlich ohne irgendwelche Nebengedanken.
2) Ich weiss nicht genau, woher der Doc dies weiss, er sagt es einfach, aber ich nehme mal an, dass Doktoren im Krieg eher die Gesellschaft ihresgleichen suchen und der englische Doktor somit bald gemerkt hätte, dass der Franzdoktor tot ist. Vermutlich hat er diese Infos von einem frz. Matrosen oder so.
Deine Ansätze finde ich übrigens auch sehr spannend! Punkt zwei tönt sehr interessant... glaubst du, dass Lucky Jack so versessen auf die Pflicht ist, dass er wg. einem Mann die Surprise nochmals diesen Strapazen aussetzt?
CU GianniMehr anzeigen


masterc

vor 20 Jahren

Interessant.

Ich habe auch ein paar Interpretations-Ansätze:

1) Der vermeindliche Artz der Franzosen, ist gar nicht der der Arzt sondern der Captain und will sich so tarnen um zu überleben. Aubery merkt das und will ihn jetzt vernichten.

2) Alle ist so Pseudo-Pflich Erfüllung und Aubery merkt dass noch ein Franzose an board der Acheron ist. Sein Auftrat lautet ja die Acheron zu vernichten, also folgt er jetzt mit der ganzen HMS Surprise diesem Schiff, nur wegen diesem einen Mann.

2 an dich Fragen:
- Wieso schöpft Aubery verdacht als er das Schwert bekommt? Kann doch sein, nicht?
- Woher um Himmels Willen weiss der Naturforscher Marturin, dass der Acheron Doktor schon seit Monaten erkrankt ist? Kennen die sich?;))

GrussMehr anzeigen


silkk

vor 20 Jahren

Mittendring statt nur dabei!


silkk

vor 20 Jahren

Hi Jonathan. Ich glaube, am Schluss passiert das: der Captain (Crowe) merkt, dass die Franzmänner, die nun offenbar zusammen mit englischen Verwundeten auf der Acheron heimwärts Richtung England fahren, gar nicht richtig tot/verwundet sind, sie haben das nur gespielt. Crowe merkt das daran, dass der Arzt, von dem er eigentlich den Säbel des frz. Capitains übernommen hat, schon vor Monaten gestorben ist. Die "Verwundeten" Franzosen also wollen so die Acheron zurückerobern. Das ist jedenfalls das, was ich aus dem Schluss rausinterpretiert habe, also alle Angaben ohne Gewähr. Es wäre spannend zu wissen, was andere davon halten?Mehr anzeigen


masterc

vor 20 Jahren

Eine Frage bleibt mir: Wieso müssen ganz am Schluss die Leute der Suprise in Kampfstellung gehen und der Acheron folgen???....

Gruss


award

vor 20 Jahren

"Ein Film ohne Frauen... einfach sehenswert".

Spannende Aussage!!


numpsi

vor 20 Jahren

Ich liiiiiiieeebe Segelschiffe...
I want more


Gelöschter Nutzer

vor 20 Jahren

Absolut langweilig!


sports1

vor 20 Jahren

Tolle Schauspieler, Action, spannend, einfach genial. Ein Film ohne Frauen....
Einfach sehenswert.


mick2001

vor 20 Jahren

Spannend, vom Anfang bis zum Schluss!


janiza

vor 20 Jahren

In Peter Weir's neuester Regiearbeit Master & Commander wird der Alltag dieser Männer, die das Leben für das Wohl ihrer Heimat aufs Spiel setzten, in eindrücklicher Schönheit dargestellt. Momentanaufnahmen der Matrosen in schwindelnder Höhe beim Setzen der Segel, schlafend unter Deck in den hin- und herbaumelnden Hängematten, beim Schrubben des Decks und im brutalen Nahkampf mit dem Feind lassen den Zuschauer erahnen, wie das Leben für diese Männer gewesen sein muss.

Die Crew der HMS Surprise hat vom britischen Befehlshaber den Auftrag gefasst, die französische Acheron, ein feindliches Schiff, das es sich zum Spass gemacht hat, britische Walfänger zu kapern und als Preis mit nach Hause zu bringen, unschädlich zu machen. Unter dem Kommando von Kapitän Jack Aubrey (Russell Cowe, einmal mehr oscarreif und mit ausserordentlicher Leinwandpräsenz) nimmt die Surprise die Jagd nach der ihr sowohl bezüglich Grösse und Besatzung weit überlegenen Acheron auf.

Die Freundschaft zwischen "Lucky" Jack Aubrey und seinem Schiffsarzt Dr. Stephen Maturin (Paul Bettany) wird von verschiedenen Seiten beleuchtet. Wie tief ihre Freundschaft geht, wird in dem Moment klar, als Jack die Verfolgung des Feindes auf weiteres aufschiebt, nachdem Maturin bei einem Unfall schwer verletzt wird und eine dringende Notoperation benötigt, welche nur an Land durchgeführt werden kann.

Atemberaubende Aufnahmen der Surprise und des weiten Ozeans zeigen die Naturgewalt des Elements Wasser auf eindrückliche Weise, die jedem Zuschauer unter die Haut geht.

Die Verfilmung eines Romans des irischen Schriftstellers Patrick O'Brian († 2000), der mit seiner rund 20 Bände umfassenden Aubrey/Maturin-Serie weltweit viele Fans gewonnen hat, ist nicht ein Actionstreifen, wie man ihn sich von Hollywood gewohnt ist. Anders als es der Filmtrailer vermuten liesse, ist M&C ein ruhiger Film, der auf langsame und bildgewaltige Sequenzen setzt. Regisseur Peter Weir legte bei den Dreharbeiten sehr viel Wert auf die detailgetreue Adaption der Bücher O'Brian's. Scheinbar unwichtige, immer wiederkehrende Szenen, wie die Liebe Maturins zur Naturwissenschaft und die Erkundungsreise des Schiffsarztes auf den Galapagos-Inseln, ziehen sich durch den ganzen Film und entwickeln sich zu einem zweiten Handlungsstrang, der in starkem Kontrast steht zur Verfolgung des Feindes.

Alles in allem ein äusserst empfehlenswertes cineastisches Meisterwerk.Mehr anzeigen


priskah

vor 20 Jahren

geniale Schiffe und eine grossartige Darstellerbesetzung


zeus0

vor 20 Jahren

russell crowe überragend - coole story - immer spannend


Watchlist