Star Trek: Nemesis USA 2002 – 120min.
Kurzbeschreibung
Eigentlich soll es ja der letzte gemeinsame und friedliche Flug der «Next Generation»-Crew werden, doch kommt wie immer etwas Unvorhergesehenes dazwischen. Nach einem Putsch im Kabinett auf Romulus, dem Heimatplaneten der Romulaner und einem plötzlichen Friedensangebot an die Föderation, soll Captain Picard als Vermittler fungieren. Überraschenderweise trifft Picard aber keinen eigentlichen Romulaner als neuen Machthaber an...
Kinostart
Deutschschweiz: 23. Januar 2003
Romandie: 3. September 2003
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Regie
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Kommentare
Nicht wirklich der Hammer, aber eine interessante Story. Aus der hätte man allerdings auch mehr machen können.
Gott, was habe ich vier lange Jahre jede einzelne Info zu Star Trek: Nemesis in mich aufgesogen...
Zuerst das positive an Star Trek: Nemesis:
1. Die Musik ist einfach grossartig. Besonders das Intro...
2. Die Dialoge sind weitaus besser als bei Star Wars und werden von den Darstellern ueberwiegend gut vorgetragen, was uns zu drittens bringt...
3. Die Darsteller sind wirklich in topform und man merkt ihnen an, dass ihnen dieser Film wirklich am Herzen lag.
4. Die Spezialeffekte sind teilweise gut gelungen und zum ersten Mal wirkt ein Star Trek-Film wie ein richtig bombastischer SF-Film, auch wenn die Weite und Groesse eines Star Wars-Films noch fehlt.
Nun das Negative:
1. Die Story gibt fast nichts her und wird einfach wie in einer Seifenoper runtergespielt. Schade...
2. Die Romulaner, die nun endlich einen grossen Auftritt erhalten sollten, kommen fast ueberhaupt nicht zur Geltung.
3. Bis auf Picard, Data und Shinzon haben die anderen Charaktere fast gar nichts zu tun...
4. Data. Versteht mich nicht falsch, ich liebe Data, aber der B-Plot um Data war einfach total bescheuert. Brent Spiner ist es zwar gelungen zwei voellig unterschiedliche Charaktere darzustellen (was fuer ihn als Schauspieler spricht), aber das die Produzenten am Ende nicht den Mut hatten, Data endgueltig sterben zulassen, macht den ganzen Subplot zu nichte und beweist nur, dass Berman & Co nicht wirklich zu Risiken bereit sind.
5. Der Schnitt. Star Trek: Nemesis ist wirklich unsagbar schlecht geschnitten, dabei haette ich von Stuart Baird wirklich mehr erwartet.
6. Wo sind die versprochenen Gastauftritte? Ja, Kate Mulgrews Auftritt war wirklich gut und genau richtig, aber Whoopi Goldberg hatte gerade mal nur einen Satz und Wil Wheaton war letztendlich nur ein besserer Statist. Vergeudetes Talent.
7. Das Autorennen. Ich haette wirklich niemals gedacht, dass man mal in einem Star Trek-Film ein Autorennen sehen wuerde. Zu den Aliens auf dem Wuestenplaneten moegen Autos ja passen, aber zur ach so hochentwickelten Foederation? Da hab ich meine Zweifel...
8. Worf. Ich liebe Worf zwar auch, jedoch war seine Praesenz in diesem Film (und insbesondere auf der Enterprise) voellig ueberfluessig. Zumindest eine Erklaerung waere wuenschenswert gewesen.
9. Das Ende. Das Ende an sich hat mir gut gefallen, jedoch wirkt es auf mich, als wuerde noch eine Forsetzung folgen. Aber auch da hab ich meine Zweifel...
An sich hatte der Film gute Ansaetze und einiges hat mir wirklich gut gefallen (z. B. die Anfangssequenz), jedoch ist dies absolut nicht der beste Star Trek-Film, und auch kein in allen Kategorien ueberzeugender SF-Film.
Ich hoffe sehr, dass noch ein weiterer Next Generation-Film folgen wird, da die Charaktere und Darsteller einen wuerdigeren Abgang verdient haetten.… Mehr anzeigen
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