Trauriges Thema aber alles andere als deprimierend erzählt.

ig gloube so ä fium cha ig nume für sich la spräche. ig muess am benjamin rächt gä, obwohl ig mir durchus cha vorsteue das ire serige situation gar nid meh betroffeheit vo ihre möglech isch... für e zueschouer derfür umso meh. ha scho lang nüm im chino äs tränli verdrückt.

what a shit is that!!

Vielleicht ist sie etwas gar unberührt, nachdem die junge Frau und Mutter erfährt, dass sie unheilbar krank ist und nur noch 2-3 Monate zu leben hat. Vielleicht könnten die Dialoge etwas tiefgründiger sein, im versteckten noch öfters zweideutig zwischen dem, was sie ihren Angehörigen sagen will und dem, was wirklich ist - und wir Zuschauer wissen. Aber immer wieder findet die Geschichte zurück in den einfachen, klaren Ablauf des zu Ende gehenden Lebens: ein paar Dinge noch erledigen, bevor der Tod sie holt. Oft deutet der Film nur an, das aber umso berührender. Die Gratwanderung der jungen Frau, dem Mann und den Kindern für die restliche Zeit eine perfekte Mutter und Partnerin zu sein, und dem "egoistischen" Wunsch, doch noch zu erfahren, wie es mit einem anderen Mann denn so ist; der erste Besuch ihres Vaters, der seit vielen Jahren im Gefängnis eingebunkert ist, und den sie als ganz anderen Menschen kennenlernt, als es ihre Mutter immer erzählt hat. Und dann der grossartige Schluss: Die Frau ist offensichtlich gestorben, aber die Bilder lassen uns - zwar tief betroffen - aber schliesslich glücklich zurück. Ich kann den Film nur empfehlen.… Mehr anzeigen