Wolfsburg Deutschland 2003

Pressetext

Wolfsburg

Eine schmale Landstrasse bei Wolfsburg: Als der Autohändler Philip Gerrber (Benno Fürmann), am Steuer seines roten Ro 80 und sichtlich gestresst nach einem telefonischen Beziehungsstreit, einen Moment lang nicht auf die Strasse achtet, rumpelt es plötzlich. Im Rückspiegel sieht er ein Velo und daneben einen bewegungslosen Jungen liegen, den er offenbar umgefahren hat. Er bremst. Aber er steigt nicht aus. Dann fährt er weiter. Am nächsten Tag versucht er sein Gewissen mit einem Besuch im Krankenhaus zu beruhigen und bekommt zufällig mit, dass der Junge aus dem Koma erwacht ist – und dass die Polizei nicht nach einem NSU, sondern nach einem roten Ford fahndet. Während er sich in der Folge mit seiner Freundin Katja (Antje Westermann) zwei Wochen Inselferien gönnt, um die Beziehung zu kitten, wacht die alleinerziehende Laura Reiser (Nina Hoss, für einmal dunkelhaarig) Tag und Nacht am Spitalbett ihres Sohnes. Als Philip nach seiner Rückkehr aus Kuba erfährt, dass der Junge gestorben ist, sucht er die Nähe zu dessen Mutter, die nach einem Selbstmordversuch wie in Trance weiterlebt und sich geschworen hat, das Schwein zu finden, das für den Tod ihres Sohnes verantwortlich ist. Deshalb klappert Laura unermüdlich die Schrottplätze der Gegend ab. Gleichzeitig bemüht sich Philip um sie, kommt ihr näher, gibt ihr Halt, schliesslich sogar ein Gefühl von Nähe und Geborgenheit. Kann das gut gehen?

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