Fahrenheit 9/11 USA 2004 – 122min.
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Kommentare
na ja, unterhaltsam war's auf alle fälle, aber für den doku hat's mir da dann doch zu wenig fleisch am knochen.
der film zeigt nur die eine seite der medaille, und diese auch nur schlecht ausgeleuchtet. der unterhaltungswert stand wohl im vordergrund. womit man dieses werk nicht mehr wirklich als doku bezeichnen kann. immerhin, die eine oder andere these hört sich interessant an.
fazit:
mitdenken und nicht alles für bare münze nehmen ist angebracht. diese doku kommt aus den staaten...… Mehr anzeigen
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 20 Jahren
ja vielleicht muss der film einseitig sein, weil es bei bush auch so ist oder so rüber kommt. das problem ist nur, dass es extrem gemacht ist und vieles einfach auch so zusammengesetzt ist, dass es noch negativer rüber kommt. vielleicht ist auch einiges viel schlimmer dargestellt, als es in wirklichkeit ist. und es gibt eben viele leute, die das dann einfach alles glauben. sagt bush was, glauben sies, sind auf seiner seite. sagt moore was, glauben sies, sind auf moore's seite. sie denken nicht SELBER mit. sie nehmen nur informationen auf und überlegen gar nichts. natürlich nicht alle menschen, aber sicher viele. und das kann gefährlich sein!… Mehr anzeigen
Natürlich ist dieser Film einseitig, dass muss er ja auch sein! Die Bushregierung lässt ja, wie allgemein bekannt ist, ebenfalls nur einseitig und hier sieht man einmal die andere Seite.
Und der Grund weshalb Bush so attackiert wird ist auch logisch. Klar, das Problem ist die ganze Bushregierung, aber Bush steht nun mal an der Spitze und hat so viel Macht, dass er alle wichtigeren Ämtern von seinen Leute besetzen kann. Also ist Bush das Problem und wenn der weg ist, dann hat die ganze Bushregierung viel weniger Einfluss. Bush ist das Problem und aus diesem Grund wird er auch so stark angegriffen.
Eine Frage noch: Wie ist das genau mit dem "Hirneinschalten gemeint"? Es ist mir schon klar, dass man sich etwas überlegen muss und nicht einfach alles blind glauben, aber so total falsch scheint mir der FIlm nicht...… Mehr anzeigen
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 20 Jahren
natürlich war der film sehr interessant und zeigte mir viele sachen und infos, die ich nicht gewusst habe.
aber der film ist halt wirklich nur gegen bush. er ist auch genauso zusammengestellt und gedreht, dass alles gegen bush ist, dass alles von bush schlecht ist.
der film ist nicht objektiv. was moore wohl auch bewusst so machen wollte.
die leute, die nicht selber mitdenken - und das ist leider heute oft der fall - werden dadurch wieder manipuliert und beeinflusst und erhalten ein falsches bild von der ganzen bush-geschichte.
man sollte immer aufpassen, was einem über den fernseher vermittelt wird und nicht alles einfach so glauben, hinnehmen, nicht hinterfragen. sondern auch SELBER denken.
ansonsten zeigt der film viele interessante dinge auf. aber eben; aufpassen ist angesagt...… Mehr anzeigen
Gestern habe ich den Film gesehen und seit langem wurde ich wieder einmal von einem Film berührt. Er hat nicht Hass oder Abneigung gegen George W. Bush in mir geweckt sondern Entsetzen über das *Nichtwissenwollen*, das zum Teil in den USA vorhanden ist. Der Film ist absolut ein Muss und daher zu empfehlen. Kritik hin oder her.… Mehr anzeigen
Ich habe gestern Abend den Film gesehen und er hat mich zugleich erstaunt, geschockt und fasziniert. M. Moore hat Fakten gebracht die ich nicht kannte. Er hat wieder geschickt mit den Gefühlen der Zuschauer gespielt. So zeigte er wieder viele emotionalen und grausamen Bilder. Ich bin absolut kein fan von Bush, aber im Film hat es Momente gegeben, nicht viele, indem mir Bush leid tat. Ich könnte mir denken, dass der Film auch in die andere Richtung Wirkung zeigen könnte, als M. Moore beabsichtigt hat. Doch er hat den Schluss wieder so gemacht, dass man nur kopschüttelnd und hasserfüllt gegenüber Bush, das Kino verlässt. Dennoch finde ich das M. Moore, wie in Bowling for Columbine, stark rechechiert hat. Soviele Informationen und Fakten richtig in einen Film zu packen kan nicht jeder. Daher finde ich den Film stark. Es zeigt schlicht und klar die Realität.… Mehr anzeigen
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 20 Jahren
Dem Beitrag von Christoph kann ich nur zustimmen. Mit einem Dokumentarfilm hat der Streifen gar nichts zu tun, er ist einseitig und bei der Auswahl der Fakten äusserst selektiv. Vor allem greift Moore die Akteuere auf hinterlistige Art und Weise auf einer persönlichen Ebene an.
Auch wenn man kein Fan von Bush ist, so sollte man sich stets bewusst sein, dass es ein Leichtes wäre, einen solchen Film auch über einen anderen Politiker zu machen. Man könnte beispielsweise einen Film darüber machen, wie der jetzige französische Präsident Chirac Hussein Atomreaktoren in Frankreich zeigt, ihnen einen Versuchsreaktor verkauft und Mirage-Kampfflugzeuge exportiert. Dann fände man bei ihm sicherlich noch genügend Korruptionsfälle und Vetterliwirtschaft. Das Ganze würde man dann anreichern mit Bildern, welche Chirac in unvorteilhafter Pose zeigen, diese bewusst verlangsamen und farblich noch etwas bearbeiten, damit sie die Wirkung auch nicht verfehlen.
Ich bin kein Fan von Bush. Aber Bush als Quelle allen Übels zu sehen ist genauso einseitig, wie die Aussage Bushs, wir hätten entweder gegen oder für die USA zu sein..
Ich denke der Film wird deshalb die beabsichtigte Wirkung nicht erzielen.… Mehr anzeigen
Ich bin vom Film enttäuscht. Nach Bowling for Columbine habe ich eigentlich mehr von Moore erwartet. Der eindeutig gegen Bush gerichtete Film operiert auf einer nach meiner Meinung unfairen zusammengeschnittenen und unterstellten Geschichte. Gewisse Zusammenhänge des Bush-Clans etc. sind zwar erstaunlich - aber für uns als Zuschauer nicht wirklich nachvollziehbar. Der Film könnte sogar das Gegenteil von Moores Wunsch herbeibringen: Das Publikum steht auf der Seite der Schwächeren - und Bush wird in diesem Film doch auch eine menschliche Seite zugesprochen (jeder macht Fehler). Allerdings passt der Film gut in die Zeit des Anti-Amerikanismus. Ich hoffe nur, dass er mit der nötigen Vorsicht genossen wird und nicht einfach alles, was gezeigt wird, blindlings als die einziege Wahrheit übernommen wird...… Mehr anzeigen
1. Teil: gut, aber aus den Büchern bekannt.
2. Teil: Krieg. Harte Bilder, aber die Qualität eines M. Moore wird sinkt eindeutig. Sensationsjournalismus. Sieht man in der Tagesschau auch.
3. Teil: Moore ist am besten, wenn er mit Mikro bewaffnet Leute mit etwas konfrontiert. Das macht er hier wieder und drum gibts einen guten Schluss.
Bowling for Columbine war frecher, intensiver und besser.… Mehr anzeigen
Hallo Leute
Folgt doch einfach nur dem angegebenen Link... und da ist nix gelöscht...
Grüsse
Die alten Beiträge mussten aus technischen Gründen gezügelt werden und befinden sich hier:
http: //www. cineman. ch/memberzone/comment/? issuer=c_movie_review&issuer_id=8745&title=Fahrenheit%209%2F11
Möge die Diskussion noch lange und unzensuriert weitergehen!
Also ich weiss nicht was alles in diesem Forum schon geschrieben wurde. Auf jedenfall habe ich jetzt gerade mit Stupid White Men begonnen. Nachdem ich Fahrenheit 9/11 in Langenthal sah war ich echt schockiert. Michael Moore möchte ich gratulieren und danken zu seinen Werken.
Scheint so, als ob jemandem unsere Diskusion in diesem Forum nicht gefallen hat!
Wollte jemand vielleicht einfach keine Kritik über Moore in seinem Forum drin stehen haben?
Ich finde es Extrem schade, denn jeder Beitrag hatte etwas mit dem Film zu tun!
Einfach nur schade und nicht nach zu vollziehen!… Mehr anzeigen
hallo?
wurde die ganze hitzige diskusion rund um fahrenheit 9/11 gelöscht?
dürfte man auch einen grund erfahren?
gratulation an den board-moderator.
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