Die grosse Stille Frankreich, Deutschland, Schweiz 2005 – 162min.
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Kommentare
Wer es fassen kann.. Der Film ist kein Film für den normalen Kino-Konsumenten, das mal voraus. Der Film ist konsequenz kartäusisch, das heisst im Klartext: Still, still, still.
Die Kartäuser kommunizieren nicht mit vielen Worten. Sie laden nirgends auf der Welt Menschen ein in ihre Klöster. Ihre Welt ist die absolute Abgeschiedenheit. Kartäuser / in sein ist die reinste Form des Klosterlebens.
Der Film zeigt dieses Leben in seiner Langsamkeit - fast unerträglich lange Schnitte -; er zeigt dieses Leben in seiner fast unerträglichen Stille - er zeigt den Film in konsequent kartäusischer Weise.
Es lohnt sich, diesen Film anzuschauen. Sich auf die Bilder einzulassen ist eine Art Bildmeditation. Wer sich mit dieser Voraussetzung ins Kino setzt, wird nicht enttäuscht sein!… Mehr anzeigen
Dieser Film würde nicht einmal einen Klubwettbewerb bestanden.
Der Film besteht aus dunklen unscharfen Bildern, die ohne Konzept, wahllos mit aneinander gereicht sind. Kamera ist oft peinlich verzittert und die Szenen werden im Regel ohne Ausblendung, abrupt, hart unterbrochen!
Es ist ein Rätsel: Was wollte Philip Gröning uns mitteilen? Sein Film dokumentiert ein lähmendes trostlose Klosterleben. Er hat nicht begriffen, dass die Mönche durch die geregelte Tagesordnung (mit Arbeit und Gebet) ein erfülltes Leben haben. Der Film atmet eine düstere Langeweile.
Kudel… Mehr anzeigen
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 18 Jahren
Die Kamerafürung in diesem Film lässt doch schon sehr zu wünschen übrig. Ausserdem erzeugt er auch spannungen innerhalb der Familie weil meine Mutter ist jetzt sauer auf meinen Vater, da dieser während dem Film mehrmal eingepennt ist.
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