1982 wurden innerhalb von drei Tagen und zwei Nächten mehrere Tausend Männer, Frauen und Kinder der palästinensischen Flüchtlingslager Sabra und Schatila in der Nähe Beiruts von christlichen Milizionären abgeschlachtet. Die israelische Armee leistete dabei vor allem organisatorische Hilfe. Die drei Filmautoren machten sechs Täter ausfindig und gaben ihnen Gelegenheit, ihre Taten, Erlebnisse und Vorgeschichten zu schildern, ohne ihre Identität preisgeben zu müssen, denn trotz einer Amnestie sind Racheakte nicht auszuschliessen. Deshalb sieht man die Täter nur im Halbdunkel erzählen und kann ihre Gesichtszüge nicht lesen.

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