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Als die Gelegenheitsprostituierte Colette (Vanessa Paradis) von einer verzweifelten Unbekannten darum gebeten wird, ihren Jungen im Heim abzuholen, tut sie ihr den Gefallen und begleitet den sechzehnjährigen Billy (Vincent Rottiers) zum vereinbarten Treffpunkt am Bahnhof. Doch die beiden warten vergeblich, und so ist Colette gezwungen, sich weiterhin um den Halbwüchsigen zu kümmern. Sichtlich genervt, macht sie sich mit Billy auf die Suche nach dessen Mutter. Wie sich bald herausstellt, ist diese bei einem Unfall ums Leben gekommen. Colette wird den Jungen so schnell also nicht los, beginnt sich mit der Situation zu arrangieren und bricht – Billy im Schlepptau – zu einer Art Reise zu sich selbst auf. Im Lauf ihrer vergeblichen Versuche, einen der Männer, die ihren Weg kreuzen, dazu zu animieren, ihr ein Kind zu machen, kommt sie Billy allmählich näher – und vom direkten Weg zu ihrer grossen, unmöglichen Liebe ab.