Durch Dürre und staatlich verordnete Einzäunung verliert die indigene Bevölkerung der Inneren Mongolei immer mehr Weideland, welches sie seit Generationen mit ihren Vieherden halbnomadisch bewirtschaftet. Auch Urgen muss mit seiner Familie ums Überleben kämpfen. Aber im Gegensatz zu seiner Frau, die pragmatisch nach neuen Einnahmequellen sucht und sogar in die Stadt ziehen will, hält er an seiner althergebrachten Lebensweise fest. Selbst in der ärgsten Not verweigert er den Verkauf seines alten Pferdes und legt sich stattdessen lieber mit den Behörden, der Polizei und letzten Endes auch mit seiner Frau an.

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