Kein Sterbenswort Frankreich 2006

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Kein Sterbenswort

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vor 14 Jahren

Die Geschichte an sich ist schon spannend genug, aber die Art, wie sie erzählt wird, macht den Film zum Knaller. Die hintergründige etwas überkonstruierte Komplexität verwischt bisweilen den Durchblick (deshalb lohnt ein wiederholtes Anschauen!) ohne aber Langeweile aufkommen zu lassen. Viele Promis glänzen in kleinen Auftritten neben Francois Cluzet, dem Franzosen mit dem Dustin-Hoffman Aussehen, der hier quasi als Richard Kimble agiert. Der deutsche Titel ist um vieles besser weil tiefsinniger als der des Originals: „Sag es niemandem“. Aber interessant ist außerdem hier noch die neue Variante, dass dem Verdächtigen bei der Flucht die oft geschmähten Immigranten der Banlieus helfen. Sie sind viel sympathischer als die Polizei, die mit viel subtilem Humor eher etwas auf den Arm genommen wird. Und wie in vielen Klassekrimis aus Frankreich wird mit Gewalt und Blut nicht gespart. Leider steht der stark überzuckerte Schluss mit viel goldenem Sonnenlicht in krassen Gegensatz zu übrigen Handlung. Oder ist das etwa ein Augenzwinkern des Regisseurs, um die Wucht der Morde abzufedern? Davon abgesehen aber sehenswert!Mehr anzeigen


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