Todeszug nach Yuma USA 2007 – 123min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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3.8

108 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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cinecine1

vor 10 Jahren

guter film, keine begeisterung!


Georgkeller

vor 12 Jahren

Schöner Film, Der Schluss ist unrealistisch, eigentlich Schwachsinn


movie world filip

vor 12 Jahren

starke star parade


Gelöschter Nutzer

vor 14 Jahren

Der spannende Western hat alle Zutaten, die dieses Genre erwarten lässt. Das Besondere daran ist die menschliche Entwicklung der beiden Kontrahenten: Christian Bale und Russell Crowe. Wenn man sich überzeugen lassen will, glaubt man halt eben, dass sich Bale, der Gute, nicht in Versuchung führen lässt und Crowe der sanft-ironische Gentleman-Killer sein Herz für Gerechtigkeit erwärmen kann, was als Überraschung am Ende durchaus von dramatischem Wert ist. Und dann findet man es auch völlig in Ordnung, dass er freiwillig den Todeszug besteigt. Mir war das eine etwas überhöhte, viel zu heroische, bleihaltige Lösung - inklusive der überflüssigen Lebensbeichte von Bale. Assoziationen von ’Zwölf Uhr Mittags’ und ’Spiel mir das Lied von Tod’ oder diverser Italo-Western u. v. a. m. stiegen vor dem geistigen Auge auf. Die waren aber alle in sich schlüssiger.Mehr anzeigen


m3ph1st0

vor 16 Jahren

Sound, Story, Schauspieler, Kamera und Settings überzeugen voll und ganz. Der beste Western seit The Good, the Bad and the Ugly.


oktopus

vor 16 Jahren

Ich fand die drei Hauptdarsteller Russel Crowe, Ben Foster und Logan Lerman habe ihren part sehr gut und sehr überzeugend gespielt. Der Schluss war ein bisschen zu unrealistisch.


ubissig

vor 16 Jahren

Tolle Darsteller und sehr intelligent umgesetzt. War von Anfang an sehenswert.


tashaklaire

vor 16 Jahren

Gute Schauspieler aber der Film ist viel zu lang...


tuvock

vor 16 Jahren

Weiter mit meinem Meinungsgequake:

Was mich noch wundert, wieso der unpassende Deutsche Titel, der unlogisch ist, das Original hat geheißen, „ 3: 10 to Yuma“ aber mit Todeszug hat die Story nichts zu tun, ja dann hat mich gestört, der Nebendarsteller der Christian Bale war ja Dan Evans und damals war es Van Heflin ja da sah man den Bösewicht Glenn Ford mehr und nicht Van Heflin mehr, das Hauptaugenmerk in dem Film war leider dass beide 50: 50 bekommen sollten denke ich und leider hat Christian Bale nicht mehr machen können außer bärtig gut aussehen, so kam es mir zeitweise vor, obwohl er mehr am Kasten hat, weil das Drehbuch dass nicht vorgesehen hat wahrscheinlich.

Macht nichts, denn Christian Bale ist einer der schönsten Männer weltweit, Pluspunkt für den Film, sagt meine bessere Hälfte. Was gut gelang, die Nebenhandlungsstränge, fließen in einen zusammen, die Kostüme sehen sehr gut aus, moderner und neuer als im 1957 er Original glaube ich, und dass hat mir gut gefallen, ich muß mich unbedingt auf die Suche nach solchen Klamotten machen.

Was ich übrigens an Russel Crowe der ja den Totalen Outlaw spielt gut fand, er ist der Beste, zeigt es aber nicht, nur kurz, und er hat viel mehr auf Lager als alle anderen, einfach ein Typ den man anhimmeln muß und ja die Rolle spielt er gut und ich finde da passt er mit seiner Geheimnisvollen Art, echt cool, nur hätte er ein bißchen authentischer wirken sollen.

Was mir auch immer an so Western gefällt, dass sieht immer aus als Wäre Wintersonne anwesend, dass ganze soll natürlich Pessimismus ausstrahlen, und dann der ganze Wüstensand der aussieht als wäre da viel hergekarrt, und ich wundere mich immer wieso dass künstlich aussieht, früher waren die Western Filme sandiger, und ehrlicher als heute.

Was mich etwas gestört hat, Bale war undurchsichtig, man sieht, der verbirgt was aber es kommt keine Sympathie auf für seine Rolle, obwohl er der Held ist, und dass ist schon eigenartig, also da gehört einfach ein Drehbuch her dass ihn mehr in Szene setzt. Und während Russell Crowe den Schurken mit Ehrenkodex spielt, von dem ich mich auch liebevoll killen lassen würde, kommt es mir vor als hätte der Film einige Nebensächlichkeiten die unwichtig wären. Mir ist es egal ob ich 5 x den Colt von Russell Crowe sehe, mit einem Kreuzzeichen am Griff mir wäre lieber mehr vom Psychoduell zu erfahren von den ehemaligen Konkurrenten, wo man dann merkt, dass Ben Wade doch viel mehr Sympathie hat für Dan Evans als vorher.

Was mir am alten Film aufgefallen ist, die Hauptdarsteller machen nicht so viel Method Acting wie die 2 beim Remake, die wirken eher unpassend für das einfache Setting, sonder reagieren eher einfach und unkompliziert, was mir damals beim Film besser gefallen hat, obwohl hier alles wilder und effektiver abgelaufen ist. Die Facetten vom Charakter von Wade hätte ich mir mehr gewünscht ehrlich gesagt, denn man sieht immer dann wo es mehr werden könnte, oder mehr erzählt werden könnte um die Freundschaftlichen Gefühle der 2 besser zu zeigen, immer dann unwichtige Dinge. Ein Typ singt, als er Nachtwache hielt und auf WADE aufpassen soll, doch er überlebt dass nicht, WADE killt ihn weil Wade das Gesumme nicht aushält, Doch leider ist der Knalleffekt weg, wie er ihm die Kehle durchgeschnitten hat mit dem gestohlenen Küchenmesser aus der Wohnung von Ben Wade und seiner Frau wo er ja mitgegessen hat, weil die ihn dort versteckt haben. Denn dass ganze wurde so gezeigt als wäre es eh normal. Leider nichts übrig geblieben von der Überraschung.

Was sehr gut gelungen ist, ich konnte Russell Crowe nicht Hassen, obwohl ich sah wie er einen Geldtransport überfiel und Leute getötet hat, Dan Evans fand ich langweiliger als ihn aber dafür hat Russell Crowe zu sehr auf Method Acting geachtet, dafür ist aber Dan Evans hübscher und passt sich dann besser in die Rolle, und am Ende ja einfach super.

Auch ein Neuwestern war „ Open Range“ mit Kevin Costner der mir sehr gut gefallen hat, sehr minimalistisch war und viel Gefühl rübergebracht hat, mehr als der Film finde ich. James Mangold bekannt aus „ Cop Land“ und Crowe der im Western „ Schneller als der Tod“ auch schon spielte, ja beide waren nicht so gut finde ich wie der Kevin Costner Film. Da ist meiner Meinung nach auch viel mehr Gefühl drinnen. Egal, der Film war trotzdem einfach super.

Also mir als Westernfan gefallen fast alle Neowestern, ich bin leicht zufriedenzustellen
Meine Freundin auch
Aber trotzdem vergebe ich 87, 5 von 100 Punkten.Mehr anzeigen


tuvock

vor 16 Jahren

Ja, Handlung gibt es:

Schwierige Handlung, ich habe schon viel vergessen aber ich versuche es nachzuerzählen. Also da sind 2 Jungs, der eine hat TBC Erkrankung und braucht das trockene Klima wie wir erfahren der andere ist 15 und ein Dickkopf. Im Bett liest Will die Dime Novelle, so ein Gedichtband oder so, und kurz darauf brennt der Pferdestall hinter der Ranch der Familie Evans einfach ab. Na ja, Reicher will Kleinen Vieh Hirten unter Druck setzen das Land zu verlassen.

Irgendwann wird eine Postkutsche überfallen wo DAN EVANS mit seinen 2 Söhnen Zeuge wird wie Outlaw BEN WADE, gefürchtet wegen 22 Postkutschenüberfällen und vielfacher Mörder hier sein grausames Handwerk ausübt. DAN ist Bürgerkriegsveteran und hat sich stets für die richtige Seite eingesetzt was er jetzt auch vorhat, doch er muß schweigen sonst wäre er sofort erschossen worden.

Also nimmt man Ihnen die Pferde ab die sie später wiederfinden. In der Stadt angekommen, beim Sheriff, und nach dem der Kopfgeldjäger gerettet wurde der den Postkutschenüberfall überlebt hat, entschließt sich DAN für 200 US $ den Job anzunehmen den Gefangenen in einen Zug zu setzen der ins Gefängnis nach Yuma geht. BEN soll gehängt werden. Nur ein Problem gibt es, die Bande von WADE, 8 Leute sind es glaube ich, metzeln alles nieder was ich Ihnen in den Weg stell.

WADE selbst total verdorben findet aber bald Gefallen an DAN EVANS und seiner urehrlichen konservativen Einstellung und gewinnt ihn bald im Herzen als Freund lieb. Der 14 Jährige Sohn WILL muß hingegen seinem Vater das Leben retten. Und dann geht’ s erst richtig los auf der Reise. Leute sterben, Angreifer werden vernichtet, und bald werden alle verfolgt.

So jetzt ein bißchen meine Meinung:

Ich kann mich gut erinnern an die 1957 er Version, „ Zähl bis 3 und bete“ mit Glenn Ford. Ähnliche Story irgendwie anders und einfach geil, aber als Neufassung hat meiner Meinung nach der 121 Minuten Film gar nicht so sehr versagt wie ihm nachgesagt wird. Ich finde er ist sogar gut, überhaupt weil ein Christian Bale mitspielt, der wieder sehr gut ist und auch ein Russell Crowe, der leider nicht so reagiert hat wie er konnte, oder könnte, denn das Drehbuch hat aus ihm leider keinen Authentischeren Gauner gemacht, sondern eher einen modern aussehenden Leck mich am Arsch mir ist alles egal Typ.

Dagegen war PETER Fonda als Kopfgeldjäger BYRON McELROY – 66 Jahre ist er alt, einfach toll, bis auf dass, dass er mit einem Bauchschuss noch so munter herumlaufen konnte. Der Anfang des Filmes kam mir etwas langweilig und langgezogen vor, da hat mir die Intensität und die Spannung gefehlt, mehr Ausbau vom Charakter des Viehhirten, seine beiden Söhne, die Frau, der Lungenkrankheit von seinem Jüngsten Sohn, die Vergangenheit als Kriegsveteran vom Vater, ja das hat mir gefehlt, dafür war die letzte Halbe Stunde, ein Showdown dass seinesgleichen sucht.

Wer mir gut gefallen hat im Film war Charlie Prince, der Stellvertreter von Wade, der Bösewicht der Blonde der total hinter Wade gestanden ist, der Mann der alle töten würde, wenn sie gegen Ben Wade wären, der skrupellose Killer und der Typ der mir schon am Anfang auf die Nerven ging. Ja einfach gut, er hat ein minimalistisches Spiel aber komischerweise ist dass bis aufs äußerste gereizt und er passt sehr gut für die Rolle. Wen ich auf alle Fälle noch gut fand ist Logan Lerman der William Evans spielte, den 15 Jährigen Sohn – in Wirklichkeit ist er auch 15 gewesen – von Ben Wade (Christian Bale) der so ne Art Retter in Not war, wirklich gelungene Rolle, und so kleiner Raufbold und Ungehorsamer Typ, dass liegt ihm im Blut.

Was der Film verdient hat:

Der nette Nebendarsteller Ben Foster, der den Typen von der Bahn spielte, und der Film selber haben eine Nominierungen erhalten, bei den jährlich statt findenden Satellite Awards, dieses Mal für 2007. Alle Schauspieler wurde für die Screen Actors Guild Awards 2008 nominiert. Auch dass ist jährlich. Christian Bale wurde 2008 für den London Critics Circle Film Award nominiert. Kennt aber eh keiner. Und Marco Beltrami wurde 2008 für die Filmmusik, von dem Film natürlich, für den Broadcast Film Critics Association Award und den Oscar nominiert.

Die 50 Millionen US $ was der Film gekostet hat, wurden in New Mexico verwendet. Und eingespielt hat er knapp weniger mehr. Vielleicht hat es daran gelegen dass James Mangold der Regisseur sich etwas schwierig getan hat mit der Heiligkeit der Familie die Farmer DAN versucht hat rüberzubringen. Dass wurde aber leider nicht so verstanden für mich war er einfach ein gottesfürchtiger Farmer, aber dass ich jetzt das große Gefühl hatte nein aber trotzdem hat es gut in Szene gepasst nur hat man da zu wenig gesehen, schön war es natürlich dass man die grausliche Menschenfeindliche Gegend gesehen hat, aber immer wenn ich mir dachte, dass es jetzt spannend wird und da könnte dass und dass passieren leider wurde nichts daraus.

Zeitweise durch die Ruhe im Film dachte ich mir, ich bin jetzt in einer Mittelalterversion von „ Brokebake Mountain“, hallo Action wo bist du, wo ist ein Herr Crowe, der ein wütender Killer ist, ein geldgeiler und Blutgeiler Killer, aber der hat sich dann doch als Antikiller entpuppt, der dann doch nicht so böse war, und dass hätte man sicher besser drehen können aber da ich ja Westernfan bin, und meine Freundin auch hat uns das Gesamtergebnis begeistert.Mehr anzeigen


paulas1507

vor 16 Jahren

Endlich was Gutes! Spannung, geniale Kameraführung, atemeraubende Bilder, gut gezeichnete Figuren. Auch wenn man um das Ende streiten kann, ist es ein tolles Gesprächsthema. Einfach Klasse.


themule

vor 16 Jahren

Die Idee mit dem Transport, und der aufschliessenden Gaunerbande fand ich recht gut, und die Umsetzung war auch nicht schlecht. Gute schauspielerische Leistung und ein paar starke Szenen, zb. wo einer der Eskorte Ben Wade (Crowe) mit seinem Todeslied auf die Nerven geht, und seine Reaktion darauf.
Seine Rechte Hand (Ben Foster) hat mir auch gut gefallen, doch Christian Bale's Leistung fand ich hier am besten.

Der Schluss hat mich recht enttäuscht, da der Film auf einer letzten Auseinandersetzung aufbaut, die jedoch völlig anders kommt als erwartet.

Abgesehen vom Schluss durchaus 4 Sterne wert, wenn nicht mehr (für nen Western).Mehr anzeigen


philm

vor 16 Jahren

Muss mich leider nach Vorfreude auf den Film Christo anschliessen: "Eine gute Geschichte, ausgezeichnete Schauspieler und tolle Bilder. Aber es reicht einfach nicht aus. Es fehlt wirklich das gewisse Etwas. "
Der Film ist zu lang. Er müsste straffer erzählt werden.


wegge68

vor 16 Jahren

Ein absolut packender, mit psychologisch durchdachten Charakteren
besetzter Western.
Die Schauspieler, vor allem Russel Crove als schlitzohriger Outlaw und Christian Bale als sein aufrechter Gegenspieler bieten grosse schauspielerische Leistungen. Einzig die vielen Schiessereien in dröhnendem Dolby-Surround und einige schon recht krasse Gewaltszenen schmälern den Genuss ein wenig. Also nichts für für allzu zarte Gemüter. Speziell erwähnenswert ist auch der Gastauftritt von Ex-Easy Rider Peter Fonda als tougher Kopfgeldjäger.Mehr anzeigen


andrekeppler

vor 16 Jahren

Endlich wieder einmal ein Western der an die grossen alten Zeiten des Genres herankommt aber ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung von Indiana Jones aber echt sehenswert


randalf

vor 16 Jahren

Wieder einmal ein Film, der eine gute Story hat, tolle Landschaftsbilder, nicht mit Computeranimation und platten Dialogen aufwarten kann. Christian Bale spielt den Rancher Evans toll, wie er zu Anfang von allen als Schwach und ohne Rückgrat wahrgenommen wird (Frau, seinen Söhnen & allen aus Brisbee) und am Schluss seinem Sohn, den Heldenstatus beschert, welcher dieser mit seinen Groschenromanen in sich hineinzieht und Ben Wade "vergöttert" (Ruchlos, kompromisslos, hart, steht seinen Mann). Russel Crowe spielt mit Witz und Schalk, den bösen Gangster, welcher am Schluss, dem einzigen gelesenen Buch in seinem Leben gerecht wird und auf den Pfad der Tugend zurückkehrt und sich seinem Schicksal ergibt (vordergründig). Eine Fortsetzung ist nicht nötig, obwohl der Schluss sicher dazu anregen könnte....Mehr anzeigen


christos

vor 16 Jahren

Eine gute Geschichte, ausgezeichnete Schauspieler und tolle Bilder. Aber es reicht einfach nicht aus. Es fehlt wirklich das gewisse Etwas. Man erwartet den grossen Hoehepunkt, aber der will einfach nicht kommen. Nur das erwartete Ende laesst etwas mehr Spannung aufkommen.


chicco

vor 16 Jahren

wer Western-Filme liebt, sollte diesen Film auf keinen Fall verpassen. Der ist einfach genial anzuschauen!


knallfroschdeluxe

vor 16 Jahren

ein gewaltiger film der das zeug zum klassiker hat. gut, mit zwei solch talentierten hauptdarstellern kann man sowieso nur wenig falsch machen. aber auch der soundtrack ist famos und die nebenrollen top besetzt. die figur des charlie prince zum beispiel.


nike

vor 16 Jahren

bin sonst kein grosser Western-Fan, doch dieser Film hat mir gut gefallen. Zwei meiner Lieblingsschauspieler, die in ihren Rollen glänzen, tolle Aufnahmen, viel Geballer:), super. Gewissen Kritiken muss ich jedoch recht geben, das Ende ist doch etwas zu heroisch ausgefallen. Und noch ein Wort zu Charlie Prince, von Ben Foster gespielt, seine Brutalität ist doch etwas zu heftig. Aber alles in allem: cooler Film, kann ich weiter empfehlen!Mehr anzeigen


dingdong

vor 16 Jahren

Ich bin normalerweise kein Western-Fan, aber dieser Film hat mich begeistert. Eine spannende Story, die Hirn und Herz anspricht, grossartige Darsteller und wunderschöne Bilder garantieren beste Unterhaltung.


sniper8

vor 16 Jahren

das western-genre ist nicht tot zu kriegen. das amerikanische ur-genre wird immer irgendwann einen film aus dem ärmel zaubern. das jüngste beispiel hier, ich fand den film der hammer!
gleich zu beginn gehts zur sache: es werden scheune angezündet und postkutschen überfallen. unaufhaltsam geht der film voran, aber nie so, dass man von einer szene zu wenig hatte.
der anfang ist ein western nach lehrbuch. jedes detail, welches es braucht ist vorhanden und die klischees passen zusammen wie puzzleteile. was für den film eigentlich notwendig ist.
die zweite hälfte dreht auf. die action, die gut verteilt auf den film gestreut ist wird mit spannung kombiniert und durch intensive figuren unterstützt. ja, auch für die inszenierung war james mangolds regie goldrichtig. alles arbeitet auf ein spektakuläres und auch ungewöhnliches ende hin. so dringt nach dem film ins unterbewusstsein, dass "3: 10 To Yuma" doch kein gewöhnlicher western war.
noch was zu den darstellern:
russell crowe und christian bale spielen die hauptrollen geradezu famos. beide passen absolut in ihre rollen und den film und harmonieren in perfektem zusammenspiel. dazu kommt, dass sich die beiden gut ergänzen und absolut glaubwürdig sind.
kurz noch etwas zu ben foster, welcher den fanatischen arschkriecher spielt. in ihm sieht man augenblicklich das arschloch, welches die probleme im film verursacht. jedes detail sitz und man kauft ihm alles ab.
die charaktere gehen auch so weit, dass man sich fragen kann, was man an der stelle der leute im film getan hätte. besonders bei christian bales figur.
die details stimmen, die schauspieler und die musik sind genial und doch ist der film aussergweöhnlich und wird sicher einen ehrenplatz in der westernchronik erhalten, auch wenn es ein remake ist.
ich empfehle diesen film mit voller überzeugung und den werd ich mir garantiert nach hause holen.Mehr anzeigen


roundup

vor 16 Jahren

Der Film gefällt durch seine charismatischen Darsteller. Die Story ist spannend. Das Ende berührt das Herz ist jedoch etwas realitätsfremd. Dcoh das darf ja auch so sein.


bprodukt

vor 16 Jahren

wieder mal ein guter, solider western. starke schauspieler, interessante geschichte, wunderschöne aufnahmen. christian bale und auch crowe spielen überzeugend, wenn auch gegen schluss mit ein wenig viel pathos. egal, man nimmt diesen männern ihre rollen ab.
sehr empfehlenswert, nicht nur für western-liebhaber.Mehr anzeigen


moviestar1

vor 16 Jahren

Favoriten ist, muss ich zu diesem Film sagen, dass das gewisse Etwas fehlt! Denn irgendwie, wird man bei diesem Film nicht in einen Bann gezogen, sondern er verläuft eher zäh und schleichend!


mrroboto

vor 16 Jahren

Ein wunderbar gefilmter Western mit tollen Schauspielern. Kann aus meiner Sicht mit jedem Actionstreifen mithalten. Der grandiose Soundtrack trägt viel zur perfekten Atmosphäre bei. Wer auch nur ein bisschen Western mag sollte sich diesen Film unbedingt ansehen. Ich kann ihn zu 100% weiterempfehlen!Mehr anzeigen


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