Close up Kurdistan Deutschland 2007 – 104min.
Pressetext
Close up Kurdistan
In dem Dokumentarfilm "Close - Up Kurdistan" stellt der Regisseur Yüksel Yavuz eine Verbindung zwischen seiner persönlichen Geschichte als Immigrant und dem aktuellen Stand des türkisch-kurdischen Konflikts her.
Seine Reise beginnt in Hamburg, wo er heute lebt, führt ihn nach Stockholm und in die Türkei und endet im Flüchtlingslager Maxmur im irakischen Kurdistan. Nach dem Besuch bei seinen Eltern im Dorf begegnet er Verwandten, alten Freunden und anderen Protagonisten in Ankara, Istanbul, Diyarbakir, in ländlichen Gebieten und im kurdischen Teil vom Irak.
Auf seinem Weg trifft er auf unterschiedliche Menschen und ihre Schicksale - Menschen, die sowohl noch in der Türkei, als auch im europäischen Exil leben.
Einer seiner Protagonisten ist Dr. Ismail Besikci, ein Intellektueller, der auf Grund seiner Forschungen auf dem Gebiet der kurdischen Kultur 17 Jahre in türkischen Gefängnissen verbracht hat.
Auf der anderen Seite gibt es Abdulkadir Aygan, der für einige Jahre als "Contra-Guerilla" im "schmutzigen Krieg" gegen die kurdischen Oppositionellen vorgegangen ist.
Der Film erzählt eine Geschichte, die politische Fakten mit persönlichen Schicksalen verbindet.
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