Pressetext
Fata Morgana
Das junges Pärchen Daniel (Matthias Schweighöfer) und Laura (Marie Zielcke) befindet sich auf einer Urlaubsreise in Marokko.
Im bunten Treiben der Touristenhochburg Agadir fällen sie einen spontanen Entschluss mit fatalen Folgen: Sie mieten einen Jeep, brechen euphorisch auf für einen Tagesausflug in die West-Sahara. Berauscht von der endlosen Weite der Wüste fahren Daniel und Laura von der Piste ab - in unberührten Sand.
Was sich als ein schwerer Fehler erweist: Keine Orientierung, kein Wasser, keine Menschenseele weit und breit. Panisch treten die beiden den Rückweg an und geraten dabei immer weiter vom Weg ab. Bald drohen sie zu verdursten, da taucht wie aus dem Nichts ein Retter auf: Ein mysteriöser französischer Weltenbummler (Jean-Hugues Anglade) auf einem Motorrad. Er will sie zurück nach Agadir bringen. Es beginnt eine Reise zu dritt. Doch der vermeintliche Retter treibt ein undurchschaubares Spiel. Anstatt nach Agadir führt er Daniel und Laura tief in die unwirtlichen Landschaften der Sahara.
Mit jeder Meile wächst Daniels Misstrauen: Wer ist dieser Mann mit dem Messer, der ein Abzeichen der Fremdenlegion bei sich trägt und Wüstenleichen ausraubt? Kann Daniel ihm vertrauen? Laura tut es, ist fasziniert von der geheimnisvollen Aura des Fremden. Immer mehr driften Daniel und Laura auseinander, immer dramatischer wird der Konflikt, der sich jeden Augenblick entladen kann. Kann die Liebe der beiden ihre Erlebnisse in der Sahara überleben? Nur eins ist sicher: Nach ihrem Abenteuer wird nichts mehr sein, wie es einmal war ...
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