Buddhistische Stille Deutschland 2008

Pressetext

Buddhistische Stille

Weltweit ist der Dalai Lama bekannt und wird er verehrt. Er gilt weithin als unanfechtbare moralische Instanz. Betritt er bei öffentlichen Vorträgen die Bühne, reißt es die Menschen auf die Füße und die Standing Ovations enden erst, wenn Seine Heiligkeit signalisiert, dass es jetzt aber genug sei. Was ist es, das den Dalai Lama auf eine so breite Zustimmung stoßen lässt? Ist es seine warmherzige Persönlichkeit oder sind es seine Aussagen? Bieten die Lehre des Buddha und bieten buddhistische Meditationspraktiken einen Ausweg aus den Problemen unserer technisierten, globalisierten und damit für manche beängstigenden Welt? Wie setzen Menschen im Westen die Lehren des Dalai Lama in ihrem Alltag um? Der Film wechselt zwischen langen Einstellungen auf Meditation Praktizierende und Interviews, die die gezeigten Bilder reflektieren. In einer Gruppe von in Meditation geübten Menschen baut sich eine für jeden im Raum spürbare und über die Kamera auf der Leinwand sichtbare Stille und Ruhe auf, eine Intensität, eine hohe und lebendige Energie. Sie ist in den Gesichtern der Praktizierenden zu erkennen, an ihrer Körperhaltung sichtbar, mit der tiefen Stille über das nicht Hören von Tönen erfahrbar. Zwischen diesen Bildern, die dazu einladen, sich selbst in eine innere Ruhe fallen zu lassen, hören wir Statements des Dalai Lamas, von Meditation übenden "Menschen wie du und ich" aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Diese Interviewpartner erzählen uns davon, warum sie meditieren und wie es ihr Leben verändert hat. Sie berichten von der Suche nach dem Sinn des Lebens, von persönlichen Krisen, dem Nutzen der Meditation im Alltag und dem Lohn einer stillen Freude.

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