Zufällig verheiratet Grossbritannien 2008
Filmkritik
On the Radio
Das Medium Radio spielt im Kino selten eine tragende Rolle; Oliver Stones «Talk Radio» oder auch Jodie Fosters Arbeitsalltag in «The Brave One» stellen definitiv die Ausnahme dar. Nicht zu vergessen «The Truth About Cats and Dogs - Lügen haben lange Beine», eine der charmantesten romantischen Komödien der Neunziger Jahre. Damals spielte Janeane Garofalo die Radiomoderatorin Abby, die mit dem eigenen Äußeren haderte und deswegen ihre blonde, langbeinige und von Uma Thurman verkörperte Nachbarin um Hilfe bittet, als ein Hörer ihre Bekanntschaft machen möchte.
Die wunderbare Garofalo ist seitdem in der Versenkung verschwunden - und Thurman hat mittlerweile die Seiten gewechselt. In «The Accidental Husband - Zufällig verheiratet» ist sie es, deren Stimme über den Äther klingt. Als Dr. Emma Lloyd ist sie in New Yorks Radiolandschaft die Fachfrau für Liebesangelegenheiten und berät ihre Anruferinnen in romantischen Fragen aller Art. So auch Sofia, die nach einem Anruf beim «Love Doctor» beschließt, ihre Verlobung zu Feuerwehrmann Patrick (Jeffrey Dean Morgan) zu lösen und ihn damit in ziemliche Verzweiflung stürzt.
Zu gerne würde Patrick sich an der Frau rächen, die für das Ende seiner Beziehung verantwortlich ist. Ausgerechnet der Computer-versierte Sohn seiner Vermieter hat dafür auch schon die passende Idee: nur ein paar Mausklicks im Internet und Emmas standesamtliche Unterlagen sind verändert. Als die Radiofrau und angehende Buchautorin kurz darauf mit ihren künftigen Ehemann Richard (Colin Firth) bei der Behörde auftaucht, ist die Überraschung entsprechend groß. Denn dort ist sie als bereits verheiratet geführt - mit einem gewissen Feuerwehrmann namens Patrick...
Es ist keine große Überraschung, wie die Geschichte weitergeht. Die beiden treffen aufeinander, finden trotz größter Unterschiede alsbald Gefallen aneinander und geraten von einer verzwickten Situation in die nächste. Patrick gibt natürlich nicht zu erkennen, wer er eigentlich ist, Emmas Verlobter wird immer dröger und kurz vorm Happy End wird es noch einmal richtig turbulent. So viel Vorhersehbarkeit gehört zu den Spielregeln des Genres.
Mindestens ebenso sehr gehört aber auch eine gewisse Portion Glaubwürdigkeit dazu, und genau die geht « The Accidental Husband - Zufällig verheiratet» leider völlig ab. Die Konflikte, die Figuren und ihre Entscheidungen - nichts ist sonderlich schlüssig oder überzeugend. Selbst vermeintlich skurrile Nebenfiguren wie Patricks indische Vermieter-Großfamilie oder Isabelle Rossellini als deutsche Ehefrau eines Geschäftspartners von Richard sind nicht viel mehr als lieblos in die Handlung integrierte Versatzstücke. Besonders bedauernswert ist allerdings, dass auch Thurman selbst Teil des Problems ist: wie schon zuletzt in «My Super Ex-Girlfriend - Die Super-Ex» stürzt sie sich zwar mit aller Wucht ins komödiantische Fach, macht dabei aber nicht den Eindruck, als würde sie sich sonderlich wohl fühlen. Als angenehme Überraschung immerhin entpuppt sich ihr Partner Jeffrey Dean Morgan. Der bisher bestenfalls aus Fernsehnebenrollen bekannte Amerikaner legt genug Charme an den Tag, um sich für mehr zu empfehlen.
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Kommentare
Anders ausgedrückt - Zwischen den beiden Hauptdarstellern Lloyd und Sullivan entsteht überhaupt nicht dass kleinste bisschen erotisches Zucken, Zungenküsse sowieso nicht, das die Gefühle zwischen den unterschiedlichen Charakteren nachfühlbar werden lässt, und dass hat mich schon geärgert, denn ich ging ins Kino um einen schönen Romantischen Film zu sehen und wieder gut zu machen dass ich im Putzen eine Niete bin, denn Emma muss erst mal im Film kräftig leiden was aber nicht so rüber kommt, eher als würde sie Zwiebeln schneiden, um von Patrick auserwählt zu werden, denn der Prinz Charming, so was wie ein Traumprinz in der Englischen Sprache ist noch dazu nicht bereit mit Ihr in die Kiste zu hüpfen da muss erst 40 Minuten vergehen, echt schrecklich. Ihre erste Begegnung verfügt über keinerlei Charme, sondern nur über Langeweile und verarscht Uma Thurman, ja was eh gut ist, schließlich hat sie die Beziehung von Patrick und Sophia im Film ruiniert. Wenn Emma in der Lieblingskneipe der Feuerwehrmänner sekündlich betrunkener (gemacht) wird, erzählt der Film nichts über gegenseitig entstehende Gefühle, sondern über eine derangierte und zerzauste Uma Thurman, der jeglicher äußerlicher Charme und jede Art von Intelligenz ausgetrieben wurde, und ich wundere mich sowieso, wieso braucht die Alte einen Doktortitel wenn sie beim Radio sitzt?
Eines war gut in dem Film, sie war die leichte aufmüpfige Zicke die eine Doktortitel hat, knallt mit dem Kopf gegen die Barkante, dass war super, da lachte ich und dann wird sie unterwürfig gemacht, dass verdient sie nur dass ganze ohne Witz, ohne Charme, ohne Romantik, also ohne die dinge, die dieser Film aber laut dem Plakat verspricht, Frechheit wirklich. Sullivan ist so was wie ein Vorstadt Depp der wenig redet, die Blonde Kuh kann Ihr Können nicht zeigen, und erst wenn sie so richtig domestiziert wurde, was man leider auch nicht sah, wird der Film interessant aber dann vergeht er auch wieder denn 88 Minuten sind schnell vorbei.
Anders ausgedrückt, Uma Thurman wandelt weiter auf Komödienpfaden und ist als Radiomoderatorin, deren durchgeplantes Leben auf den Kopf gestellt wird unterhaltsam genug um dem Film neben der romantischen Note auch genug Witz einzuhauchen, damit ‚Zufällig verheiratet' zur netten Standardkomödie wird nur leider wird der Film nie mehr als einfacher gewöhnlicher Standard sein.
53 von 100… Mehr anzeigen
Wer wissen will wie ne Tote Zote aussieht, sollte sich den Film ansehen. Immer wenn es furchtbar romantisch werden sollt wurde auf ernst geblendet, also vom Drehbuch her, wenn es ernst sein sollte, dann wurde es spaßig, hat man sich auf den Spaß eingestellt wurde es Romantisch, konnte man vor Romanze nicht atmen wurde es langweilig, hat man vor Langeweile den Kopf zwischen die Biene gesteckt und tief durchgeatmet wurde es anspruchsvoll, hat man vor lauter Anspruch keine Aufmerksamkeit dem ganzen Schenken können wurde es wieder unsinnig und dämlich und hat man sich gerade geärgert dass der Film dämlich war, ist Uma Thurman wieder nicht nackt gewesen die blöde Kuh die.
So gesehen, ja der Film hat in 88 Minuten eine Handlung:
EMMA LLOYD (die langbeinige Uma Thurman mit den hässlichsten Zehen der Frauenfilmgeschichte dass weiß ich noch aus „Kill Bill“ meine Güte ist die Olle Frau so was von unsexy von der Hüfte abwärts), moderiert eine erfolgreiche Radiosendung (wie im Film „Talk Radio“ der lustiger war), in der sie Ratschläge (eh nur für Frauen) in Beziehungsfragen gibt (was ja das einzige ist was Frau interessiert). Sie ist mit RICHARD BRATTON (ein echt süßer und gut spielender Colin Firth, Englands Vorzeigeobjekt) verlobt.
LLOYD wird eines Tages während ihrer Sendung von SOFIA (eine Dominikanerin) angerufen, derer Vorstellung über Liebe sie hinterfragt (Sie ist mit einem Feuerwehrmann 5 Monate verlobt, er hat sie gerettet und will sie heiraten, er liebt sie, doch Frau, sieht aus wie Eva Longoria, ist Luder wie alle Frauen und denkt nach ob sie zu ihm passt, dass Egoistische Miststück). Die Moderatorin gibt SOFIA den Ratschlag, sich von derer Freund PATRICK SULLIVAN (ein zuckersüßer Feuerwehrmann, Jeffrey Dean Morgan spielt ihn und er sieht wem ähnlich, einem männlichern Schauspielre der mir nicht einfällt) zu trennen. SOFIA tut es, worauf SULLIVAN (ich hätte Sofia gerne 80 Lebensversicherungen verkauft) niedergeschlagen ist. Er und sein Nachbar (ein Inder, ein Glatzkopf, ein netter Mann 1 Frau, sehr lustig, 3 Kinder, Indische Frauen sind wirklich hübsch) entwickeln einen Racheplan mit dem Ziel, LLOYD (endlich in einem Film sind Frauen Böse) mit einem zufälligen Mann zu verheiraten. Sie fälschen eine Heiratsurkunde (also der Sohn vom Inder und Patrick), nach der LLOYD bereits mit dem Feuerwehrmann PATRICK SULLIVAN verheiratet sein sollte. (Das wollte ich immer für mich und Pamela Anderson)
Zuerst stellt sich heraus, dass LLOYD und SULLIVAN (oh Wunder, dass blonde Wunderdoktorchen sieht, he wir sind ja keine Siamesischen Freunde und Zwillinge, wir sind in echt unterschiedlich) unterschiedliche Ansichten über verschiedene Aspekte des Lebens haben. Mit der Zeit kommen sie sich näher. Unglaublich aber wahr ja man kommt sich näher, und dass ohne Oralsex.
Mein Senf geht weiter:
Was man über Uma und Film sagen kann? Uma zeige, dass Thurman am besten kühle Charaktere darstelle während man hier ihr einen Imagewechsel abverlange. Das Drehbuch sei halbherzig geschrieben. Sam Shephard, der Vater von Uma Thurman im Film heißt WILDER, wieso sie zu ihm fast nie Daddy sagt ist mir bis heute ein Rätsel, wie dass Loch Ness Monster. Ich kenne aber dass Loch vom Ness, dass Loch habe ich dauernd im Magen wenn ich an einem Inder vorbei gehe und dass Ness, ja ich war mal schon dort, im Sommer, in Nessau, ja dass liegt da beim Baggersee in der Nähe, ist auch ein Ness.
Natürlich ist der Film ultraspannend umgesetzt. Also ich entschied mich während des Filmes zu entscheiden ob die Entscheidung meinen Hintern zu kratzen eine gute Entscheidung war und dass ganze war so spannend weil ich eingeengt durch die etwas voluminöse menschliche Form vom Matterhorn, die Freundin meiner Freundin, so nett war auf 3 Sitzen zu hocken und mich etwas leicht einzuengen in meiner mentalen Bewegungsfreiheit meiner Hand. Jedenfalls mein Hintern, uff der hat gejuckt, und ja arg ist es wieso sich Frauen dauernd sich so einen Film anschauen wollen dann wollen sie so kuscheln, sich an die lehnen dann sind sie so klebrig, lassen nicht los, wollen dich umarmen und was weiß ich noch. Du willst aber deine verdiente Ruhe haben nachdem du zu Hause als Mann deinen Ehelichen Pflichten nach kommst, nicht dass was man sich denkt, ich musste dass ganze Zimmer putzen 3 Ecken habe ich geschafft, dann brach mein Fingernagel, Na Ja Frauen können ohnehin besser putzen mit den großen Händen komme ich ja in keine Ecke rein ja so wo war ich, genau, dann wollen sie kuscheln und schmiegen sich an dich. Ja ist eh schön aber wenn die schmusen sollen würde sich mein Freund da unten auch freuen.
Dass was in meinem ganzen Leben übrig bleibt Uma Thurman hört man dauernd dass sie keine Beziehung will, dass sie Ihren Colin Firth liebt, der sich schauspielerisch nicht entfalten kann. Wieso? Na Ja ganz einfach. Das Drehbuch lässt dass nicht zu Uma Thurman darf mit den Augen klimpern, aber Frauen die mit den Augen klimpern, oft auch schon beim Pimpern zimpern. Ja egal. Es ist einfach ein gewöhnliches Drehbuch. Thurman ist die übliche abgehobene Ärztin, so richtig übertrieben, nichts Besonderes eigentlich, so ne Zicke ein bisschen die noch nie Durchfall hatte, und wieder habe ich dass Pech, ich will ne Ärztin auf der Schüssel sehen und Magenschmerzen haben. Wieder ist sie nicht nackt vor der Kamera, keiner geht aufs Klo, keiner muss kotzen, keiner muss kacken, ja echt schrecklich und die einzige Sexszene ist für 6 Jährige gemacht, dass sieht dann nicht aus wie Sex, sondern wie dass Entfernen der Warzen in der Hüftgegend.
Dann zu dem Sullivan der Typ hat im Film „P. S. Ich Liebe dich“ gespielt, was für ein saublöder Titel, aber besserer Film als der hier. Wortkarg, wie jeder Ire wahrscheinlich und natürlich muss es ein Feuerwehrmann sein, nicht wegen der Serie „Grisu der kleine Drache“ da hat dass noch Spaß gemacht nein wegen dem 11. September 2001, weil Feuerwehrmänner was besonderes in Amerika sind, ungefähr so wie bei uns der Papst.… Mehr anzeigen
(Dieser Kommentar bezieht sich auf die Originalfassung!! Spoiler!!)
Und wieder eine Komödie der Marke "Widerspenstige Zähmung"!
Wie man eine Komödie schlecht herüberbringt beweist dieses amerikanische Machwerk. Mit einer lieblos hin gehunzten Geschichte gespielt von teilweise lieblos-seelenlosen Schauspielchargen. Selbst Collin Firth, der mal wieder mit seinem ewigen englischen "Maulgesicht" durch die Szenen stolpert, kann mit seinem Wirken den Plot nicht einen Deut Komödie einhauchen. Da hilft es auch nicht, wenn man mit etwas "Bollywood- Ambiente" einen exotischen Touch in diesen Film bringt. Das wirkt verkrampft und beinahe lächerlich.
Das einzig wirklich witzige(in der Originalversion) ist, wenn man Keir Dullea deutsch sprechen hört und anschließend über Bayern München und Jürgen Klinsmann gefachsimpelt wird.
Uma Thurman beweißt mal wieder, das Ihr großer Erfolg bei "Kill Bill" und "Dangerous Liaisons" nur Zufälle waren.
Jeffrey Dean Morgan beweist auch hier, das er zwar ein gern genommener Schauspieler für Kurzauftritte in Serien ist("Supernatural", Walker Texas Ranger", "E. R" usw..) er aber bis heute nicht so richtig als Kinoschauspieler taugt. Farblosigkeit im T. V. mag wohl nicht auffallen aber im Kino sollte man sich nicht solch eine Blöße gegeben.
Fazit: Das es auch anders geht und es gute Komödien gibt beweist der Film "Baby Mama". Dieser hingegen kommt so komisch daher wie eine Magen-Darm-Grippe.
Dieser Film taugt, wenn überhaupt nur als DVD und selbst dann nur dann, wenn alle anderen Filme schon ausgeliehen sind!
Achtung: Hierbei handelt es sich nur um meine Meinung für die ich keine Gewähr(aber eine Flinte!) übernehme und die Haftung ausschließe!
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