Ulak - Der Bote Türkei 2008 – 109min.

Pressetext

Ulak - Der Bote

Zekeriya, ein imposanter und majestätisch anmutender Wanderer, zieht von Dorf zu Dorf, um eine Geschichte zu erzählen, und sie somit vor dem Vergessen zu bewahren. Es ist die Geschichte vom Boten Abraham. Was ihm widerfahren, betäubte ihn seinerzeit und verschlug ihm die Sprache. Die Geschichte eines Mannes, der die Welt fortan mit anderen Augen sah und das Gehörte anders wahrnahm.

Eines Tages kommt Zekeriya in ein neues Dorf, dass die ganze Sünde der Welt zu vereinen scheint. Frauen, die wegen ihrer Kinderlosigkeit verachtet werden, Mütter, die ihre eigenen Töchter verkaufen, Väter, die ihre Söhne erniedrigen, Liebende, die nicht zueinander finden dürfen. Die Herzen der Dorfbewohner sind verdunkelt, die Lippen schweigen, die Augen sehen weg. Leid bestimmt das Leben der Menschen dort.

Mit der Ankunft Zekeriyas versammelt sich dieses ganze Dorf in einem Märchen, dass durch die Fenster der Häuser und in die Herzen der Kinder dringt.

Mit dem Märchen beginnen die Dinge sich zu ändern. Die Ängste in den Herzen der Menschen weichen mit dem Märchen davon, und ein neuer Mut macht sich breit in der Dunkelheit. Wahrheit siegt gegen das Schweigen. Märchen werden Wirklichkeit, wenn man nur an sie glaubt und die Wirklichkeit ist nicht mehr erschreckend, wenn man sie kennt.

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