Die Päpstin Deutschland, Italien, Spanien, Grossbritannien 2009 – 148min.
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Wahrheit oder Fiktion, vorhersehbar oder traumatische Entwicklung, emanzipatorisch oder spekulativ, Historie oder böser Scherz. Der Film gibt aus mehreren Gründen Anlass zu Diskussionen. Die Thematik ist allemal provokant. Fällt jetzt auch noch eine der letzten Männerdomänen? Welches kranke Hirn hat sich das bloß ausgedacht? Die Mädels kommen halt langsam aber gewaltig…
Das tangiert mich alles überhaupt nicht, obwohl es schon irgendwie dazugehört. Die Gedankenspiele gehen dann in alle angedeuteten Richtungen und es wird nie langweilig. Da kann man den Historiker schon mal beurlauben, die kritische Sehweise in die Ferien schicken und sich einfach nur wie im Zirkus unterhalten lassen.
Dafür sorgt der Film nun mal. Sönke Wortmann hat ein mittelalterliches Spektakel abgeliefert, das durchaus interessant, sogar spannend ist, dabei üppig ausgestattet mit überzeugend agierenden Akteuren. Vor allem Johanna Wokalek in der Titelrolle passt haargenau als androgyner Typ, verletzlich aber stark und doch ist die Weiblichkeit nie völlig ausgeschlossen. Man fürchtet um ihre Entkleidung! Der optische Sog tut ein Übriges, die Zeit verfliegt ohne dass man es bedauert. Und der Schluss ist auch nicht unpassend. Etwas herb, aber akzeptabel. Warum nicht!?… Mehr anzeigen
Ich muss in meinem Beitrag leider vehement der Meinung von J. Oliver widersprechen, der in seinem von Rechtschreib- und Grammatikfehlern nur so strotzenden Text seiner offensichtlichen Enttäuschung über den Film "Die Päpstin" Luft machte. Sicher ist der Film nicht perfekt. Doch Johanna Wokaleks verhaltenes Spiel sowie die opulente Ausstattung sorgen für ein in meinen Augen ergreifendes Kinoerlebnis, wie man es aus deutschen Landen nicht unbedingt gewohnt ist.
Das Buch empfand ich damals als unterhaltsame Lektüre, doch ist die Arbeit von Sönke Wortmann nicht hoch genug einzuschätzen, da er so mutig war, Überflüssiges aus der Handlung zu entfernen und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Zudem ist die Schlusspointe eine nette ironisierende Ergänzung des Themas.
Dass dies von einem "Fantastic Movie"-Zuschauer so nicht wahrgenommen werden konnte, verwundert jedoch nicht.… Mehr anzeigen
Kurz und knapp: Der Film ist sehr gut gemacht und vermittelt vorallem einen guten Eindruck über die damalige Zeit. Die Story ist trotz der Überlänge des Films packend und spannend. Nicht gefallen hat mir John Godman als Papst. Ich hatte ständig das Gefühl Roseanne kommt zur Tür rein und macht ihm eine Szene; -) Und auch die Verkörperung von Johanna hat mich nicht 100%ig überzeugt. Ich glaube es hätte für diese Person bessere Schauspieler gehabt. Daher reichts für knappe 4 Sterne...… Mehr anzeigen
Vermittelt einen realen Eindruck aus dem Mittelalter. Besonders für Frauen war es problematisch einen Zugang in die Ausbildung zu erhalten. Ein Meisterwerk - nie langweilig.
Ich habe vor Jahren das Buch gelesen und fand in dem Film wurde es sehr gut umgesetzt.
Spannend und sehr interessanter Film. Leider wurde das Mittelalter wie fast immer sehr (wie im Klischee) finster dargestellt.
Obwohl der Film ca 150 Min dauert, war er zu jedem Zeitpunkt packend und spannend. Eine interessante Geschichte aus einer Epoche, die wir kaum kennen. Gut gemacht. Ich kann den Film jedem empfehlen.
Die Kulissen sind natürlich oft digital gemacht worden leider, darum war der Film auch so teuer, David Wenham wirkt hier wie ein Gefühls Duselei Begleiter, der wirkte nicht gut, der war etwas ein Fehlgriff, gebe ich zu aber meine Freude trübt der Film nicht auch wenn er 91 Punkte verdient hätte nur, ich Glaube ich bleibe doch etwas niedriger und korrigiere auf 94, 5 Punkte von 100, da sind halt mir doch noch einige Dinge eingefallen die nicht so super waren aber wie gesagt ich mag Kostümschinken.
Leider ist der Film etwas abgekurbelt, zu brav, da fehlen einfach die verblutenden Leichen, die Leprakranken Menschen halt mehr als im Film, da fehlt mehr Dreck, Sex, Kinder die betteln, humpelnde Alte Frauen, verfaultes Essen, Dreck und nochmals Dreck, da fehlt einfach die Authentizität der Geschichte, die Vorgeschichte, die Story von Papst Sergius den John Goodman gut spielt, ein echter Lichtblick der Fette Kloß, den Liebe ich einfach nicht nur weil er meiner Lieblings Soap „Roseanne“ entspringt ne ist ein Guter Darsteller.
Letztendlich, ja der Film ist allen Altersklassen ab 12 empfehlbar, ein paar Szenen sind heftig aber der Film ist auch gut für jeden geeignet der denken kann und brutale Männer hasst. Ich kann nur eines sagen die Frau hatte 100 Schutzengeln, und dass alles weil sie Ihr Leben auf JESUS setzte, so sollte es immer sein.
94, 5 von 100 Punkten.… Mehr anzeigen
Was mir dann am Film sehr gut gefallen hat ist die Erzählerstimme im Off, einfach super, die hat den Film mit der Stimme und Erzählung noch einmal um einiges gehoben, dazu gibt es auch eine Auflösung aber die ist Mega spannend und am Ende vom Film zu sehen.
Sönke macht aus dem Film dass was es damals war, ein dreckiges brutales Mittelalter mit einem beschissenen Patriarchat und Männern die eigentlich getötet hätten werden sollen. Das Leid der Frauen damals war ja wirklich nicht zu ertragen Also wenn ich GOTT wäre und da zu sehen müsste wie meine Schäfchen da unten leiden na Servus, eine Atombombenexplosion auf Hiroshima wäre dagegen ein Fliegenfurz.
Der Film wurde ja in Englisch gedreht, in Hollywood ist mehr Geld, es war eine Koproduktion mit europäischem Geld, und es wird hoffentlich bald ne TV Version geben.
Uff die Handlung ja die muss man noch nachreichen ganz vergessen – Tra Ra, die Handlung kommt:
JOHANNA, geboren 814, ist ein ungewöhnlich begabtes Kind. Nach vielen Schlägen und Demütigungen schafft sie es tatsächlich, an der Domschule aufgenommen zu werden - als erstes und einziges Mädchen. Bildung war damals allein den Männern vorbehalten, Frauen galten bestenfalls als geborene Dienerinnen, und wie im Film waren sie vom Teufel besessen wenn sie was anderes taten außer gebären, kochen und ruhig sein.
JOHANNAS einziger Lichtblick neben ihren geliebten Büchern ist die Freundschaft zum jungen Grafen GEROLD (David Wenham). Doch dessen eifersüchtige Ehefrau sabotiert das junge Glück, und nach vielen Irrungen landet JOHANNA schließlich im Kloster - als Mann, mit abgeschnittenen Haaren und eng eingefaschtem Oberkörper. Frauen war der Zutritt hinter die Klostermauern verwehrt.
Als "Bruder JOHANNES ANGLICUS" wird JOHANNA mit ihrer Klugheit und ihren medizinischen Kenntnissen zum veritablen Star des Klosters. Fast vergisst sie, dass sie eigentlich eine Frau ist - nur einmal im Monat wird sie schmerzlich daran erinnert. Doch dann wird JOHANNA, die sich stets mit äußerster Hingabe um die Kranken kümmert, selber schwer krank. Ihre Mitbrüder wollen sie entkleiden, um sie zu waschen - im letzten Augenblick kann sie fliehen, eine Enttarnung hätte ihren Tod bedeutet.
Nach ihrer Genesung schließt sich JOHANNA einer Pilgergruppe an, die nach Rom reist - als Mann, sonst wäre das zu gefährlich. Dort wird sie mit ihrem umfangreichen medizinischen Wissen auch dringend gebraucht. Der Papst (John Goodman) liegt im Sterben. JOHANNA gelingt es, ihm das Leben zu retten, und wird gleich dabehalten: Als Leibarzt des Oberhauptes der christlichen Kirche. Mit Weisheit und Klugheit macht sie sich bald auch als persönliche Beraterin des PONTIFEX MAXIMUS unentbehrlich, und nach dessen Tod steht ihr der Weg nach ganz oben offen. Da wird sie noch einmal mit aller Macht an ihre Weiblichkeit erinnert: Plötzlich steht GEROLD vor ihr, ihre erste und einzige große Liebe.
So wieder ich:
Wie gesagt, dafür dass sie 814 auf die Welt kam, muss ich sagen die Story war nicht so richtig gut denn was die alles erlebt hat in der kurzen Zeit, meine Güte, dass die keinen Herzinfarkt hatte oder ein Burn Out Syndrom, ein Wahnsinn. Was mir am Film richtig gut gefallen hat, man sieht so richtig wie Scheiße die Kirche damals war, dann dass mit dem Kloster in Fulda, erschreckfürchterlich, wirklich ein armes Mädchen. Es war auch sehr gut realistisch alles da zu sehen auch als sie Mal die Regel bekam im Kloster und sich was einfallen lassen musste.
Ich frag mich gerade, was ist mit dem berühmten Stuhl? In einer Sitzfläche soll sich ein Loch befinden um so überprüfen zu können welches Geschlecht der angehende Papst hat. Hat es da was doch gegeben? Was an dem Film der nach dem Roman aus 1996 gemacht wurde, ja er ist nicht historisch, in wenigster Weise, dass mit Lothar dem Papst, den Türen ja dem Krieg, den Normannen der Pest, dem Kloster, ja eine Menge ist natürlich nicht wahr und die Schreiberin wurde damals schon verurteilt deswegen macht nichts, mir hat es gefallen was wahrscheinlich an den 3. 000 Kostümen lag die für den Film verwendet wurden.
Die Ko Produktion von der BRD, England, USA, Spanien ist wirklich gut gelungen muss ich sagen. Die 22 Millionen US $ gut eingesetzt, aber einspielen wird der Film dass sicher nicht. Ich Frage mich was passiert wäre wenn Franka Potente ursprünglich genommen würde. Übrigens die Jungen Mädchen die die junge Johanna spielen sehen verdammt der alten Johanna ähnlich.
Was mich wiederum störte, Wokalek wirkt hier zu stressig, zu sexy, zu Figurenbetont, irgendwie zu geil, irgendwie zu modern, Franka wäre doch Vielleicht besser. Leider auch die Maskenbildnerei, die war auch meiner Meinung nach übertrieben dass ganze Puder, ab einem Gewissen Zeitpunkt wirkte der Film einfach nicht mehr so gut, aber dass macht nichts ich mag den Film, er hat mir gut gefallen ich war bin halt euphorisch beim bewerten, er ist spannend sehr anspruchsvoll, sehr gut gemacht und hat mich zu allen Zeiten unterhalten und dass noch dazu sehr gut, ich habe mein Popcorn gar nicht mit gehabt, hatte einen Big Mäc den ich in 10 Sekunden runter stopfte damit meine Freundin meine Hand halten kann, die ist doch angenehmer als so ein fettes Meatloaf.… Mehr anzeigen
Es gibt aber Versionen von der Story von der Verbannung der Frau, von dem Tod der Frau und man weiß heute noch immer nicht, wahr oder nicht wahr, Akte X wo bist du. Dann kam die berühmte damals erhältliche Schedelsche Weltchronik raus, wo diese Story der Frau sogar Einzug gehalten hat.
Lange Zeit haben selbst Päpste die Story für echt gehalten und sie natürlich verschwiegen wie vieles verschwiegen wurde, ich bin immer noch der Überzeugung dass Necronomicon ist nicht vom H. G. Wells geschrieben sondern in einem Keller in Amerika zu Hause, aber dass ist schon verfilmt worden vom Sam Raimi. Filme prägen eben.
Der berühmte Kirchengeschichte Schreiber David Blondel der von 1590 – 1655 lebte hat die Story auch aufgeschrieben, und heute weiß man, ja da ist Vielleicht nichts historisches an der Legende eben nur ein Märchen oder doch nicht?
Nun Frauen waren damals wirklich nichts Wert, war dass noch eine Zeit, als du deiner Frau sagen konntest, He Schatz fang doch bitte Mal einen Lachs und sie kommt nicht gleich mit der ganzen Nordsee nach Hause und als man nur 2 Gewänder hatte und nicht 88 Paar Schuhe die ich von meinem Konto zahlen muss. Blöde Frauen. Aber damals war auch der Nachteil, Frauen durften leider nicht lernen. Also da Frage ich mich eigentlich wer mir dann vorgelesen hätte wenn ich zur Bett gegangen wäre.
Ein gewisser Leopold Steinreuter übrigens hat dann 1384 schon die Story aufgeschrieben. Und es gibt auch noch die Theorie dass es eigentlich die Mutter Theodora war, die größte Drecksau die ich kenne außer meiner Nachbarin, sie war Mutter vom Papst Johannes dem 11., und hat 8 Päpste auf den Thron gebracht und hat sie wieder zu Fall gebracht. Ist aber ne andere Story.
Dann wieder sagt der eine oder andere dass die Story eigentlich so was ist wie ne Karikatur, auf Papst Johannes dem 8. der hat von 872 – 882 geherrscht der war eine ziemliche Lusche, und hat den Konstantinopeler Patriarch Photios de 1. eigentlich alles durchgehen lassen anstatt ihn zu töten was damals besser gewesen wäre, die Zeit war damals halt leider so.
Aus so einer Zeit kamen eben die ganze Lügen in der katholischen Kirche und noch früher, von Sonntagsverehrung statt der des Sabbats, der Änderung der Gebote die ja in der Bibel anders sind als im Katechismus, der Erbsünde, der Kindertaufe, der Seele des Menschen, der Toten im Himmel, und was weiß ich, Also eigentlich lauter Legenden die mit dem Biblischen Glauben nichts zu tun haben aber dass ist auch wieder ne andere Story.
Aber dann kommt noch was interessantes, es gibt in Wirklichkeit ein Gehöft der Päpstin, dass nannte man damals die kleine Gasse die vom Lateran zum Vatikan führt. Sie war benannt nach einer Adelsfamilie die dort in der Nähe wohnte. Ja die hatten damals Geld und Geld heißt, mein Name ist da irgendwo in Rom zu finden. Die Gasse war damals sehr eng, und das heißt, 0 Prozession Also kein Fußballmatch, so würde man es heute sehen. Und da gab es dann die Kirche San Clemente, die hatte da noch dazu ein Heiligtum vom Mithras Kult. Der Sol Invictus später der früher ja der persische Gott Mithras war, die unbesiegte Sonne die übrigens später auch in den Sonntagsglauben einfloss und auch die Legende von einer in den Himmel aufgenommenen Mutter Gottes, eben MARIA, Mutter JESUS führte, dass war Also so ein Heiligtum, im alten Rom als heilige Sonne bekannt. Vielleicht auch noch wichtig - Eine Weiheinschrift mit den lateinischen Buchstaben P. P. P. P. P. P. wird von den frühesten Quellen immer als Beleg für die Geschichte von der Päpstin genannt und als „Petre, Pater Patrum, Papisse Prodito Partum“ („Petrus, Vater der Väter, enthülle die Niederkunft des weiblichen Papstes“). Tatsächlich war P. P. P. („proprie pecunia posuit“: „stellte die notwendigen Mittel zur Verfügung“) eine übliche antike Weiheinschrift, während „Pater Patrum“ ein Hohepriester-Titel des Mithras-Kultes war. Ein an der Gasse aufgestelltes Madonnen-Bild wird noch heute als Darstellung der Päpstin fehl gedeutet.
Wer sich da noch reinlese will, es gibt ne Menge Lektüre, jedenfalls nach dem Papst LEO dem 4. kam eigentlich Benedikt der 3. und der soll laut einigen erfunden sein, denn im 17. Jh. war die Story der Johanne aus den Geschichtsbüchern verschwunden. Allerdings gibt es eine Münze die Benedikt mit Kaiser Lothar aus dem Film zeigen, am 7. 10. 855. Und zwar dem echten nicht dem Schauspieler vom Film.
Und wer Mal Zugang zum Vatikan hat, zur Bibliothek wie im Film „Illuminati“ der sollte sich einiges an Dokumenten holen, dann wird er folgendes sehen. Es gibt eine Quelle und zwar den Liber Pontificalis des früheren Gegenpapsts Anastasius Bibliothecarius, der kam ja im Film vor, der ein Zeitgenosse der Päpstin gewesen wäre. Jedoch findet sich die Angabe lediglich in einem Manuskript, das sich in der vatikanischen Bibliothek befindet
Vom Buch zum Film für Leute die nicht gerne lesen wollen wie ich, einige Infos und was über den Film:
Also die Super tolle Schreiberin, Donna Woolfolk Cross die sich hoffentlich noch nen anderen Namen bald zulegt, denn den kann ich nicht ausspreche da bekomme ich ja Zungenkrebs, hat die Story geschrieben. Und ein herrlich guter Regisseur wie Sönke Wortmann, hat dass dann verfilmt, und zwar so richtig authentisch und dreckig wie es damals war. Sönke hat denen nur immer Anweisungen gegeben dass die solche Kostüme und Plätze einfach dreckiger machen. Ja eine richtige Drecksau ist er halt unser Sönke aber er hat die Arbeit super gemacht.
8 Jahre oder so waren die Vorbereitungszeiten oder 5, keine Ahnung jedenfalls Volker Schlöndorff sollte den Film machen. Volker hätte den Film sehr individuell gestaltet, vieles besser verdeutlicht und anders gemacht, aber er ist vom Produzententeam gefeuert worden und durch Sönke ersetzt worden. Und dass wegen einem Zeitungsbericht wo er geschrieben hat wie schlimm die Produktion ist.… Mehr anzeigen
Uff, 140 Minuten mit Abspann durchgelitten ja und ich meine durchgelitten. Ich habe dass Buch nicht Mal gelesen aber ich muss gleich zu Beginn sagen meiner Ultra langen Kritik hier, dass ich mir dass Buch sofort nehme und beginne zu lesen und wenn ich nach langem Lesen so 10 Minuten aufhöre habe ich meine Holde Maid angewiesen mich aufrecht zu erhalten und meinen TV abzuschalten und mich gut zu füttern damit ich nicht den Mut verliere wenn ich mich and die 15 Minuten lesen ran bringe.
Ich sage gleich zu Beginn, 97, 11 von 100 Punkten. Es ist einer der besten Filme die ich je sah. Sehr gut nach dem Buch empfunden, verwickelt er Realität und den Roman der auf alle Fälle der Hit sein muss. Der Film vereint Klassiker schon zu Beginn wie „Schlafes Bruder“, wenn ich an dass verschneite oder verregnete grausam aussehende Dorf denke, ja Dörfer können grausam Aussehen seht es euch an, dann muss ich sagen ich bin froh in einem Haus zu Leben. Die Ankunft des Waisen der nach Byzanz ging, kam mir vor wie Gandalf in „Herr der Ringe“ und dass ganze so wie der Film ist, die Kleider, Gewänder, kamen mir vor wie in „Das Parfum“ und dann noch dazu Sachen wie Kloster, Leben dahinter, wie in „Der Name der Rose“, da war auch in dem Film sehr viel Mystik und Geheimnis dahinter. Dann dass mit dem Guten Hirten wie in „Franziskus“ den ja Mickey Rourke Mal spielte und dann nicht zu vergessen der Film war auch wie „Luther“ und ich muss auch sofort dem Regisseur einen Dankesbrief schreiben dass er mir so einen herrlichen Abend beschert hat.
Schon zu Beginn wusste ich, es wird mein absoluter Lieblingsfilm, denn die Gegend, ich Liebe ja so eine Gegend, Natur Pur, alles unverseucht, einfach super, dann die herrlichen Gewänder, ich wäre ein guter Statist, ich würde sicherlich jeden Tag ein Gewandstück heim nehmen, ja ich wäre ein Dieb, aber einer mit einer schönen Kleidung und meine Holde hat schon mit mir zu kämpfen mit meiner Sucht nach schönen Gewändern. Die Kästen biegen sich schon, Imelda Markus mit Ihren Schuhen ist mir noch über, aber eine Pferdegesichtiger Sarah Jessica Parker mit Ihrem Sex and the City Schuhtick übertreffe ich sicher, bei Gewändern und anderen Technischen Dingen.
Als ich den Vater von Johanna sah, wie der die Mutter behandelt hat, Also ich hätte dem sicher ein Messer in den Bauch gestoßen und ihn dann verbluten lassen und viele andere Leute hätte ich liebend gerne abgeschlachtet. Ich wäre sicher ein guter Bewohner der alten Zeit, ein Ritter der Fräulein rettet, dass Böse besiegt und wie David Wenham aus Herr der Ringe da rumreitet und dass Böse besiegt, wie Russell Crowe im „Gladiator“ den habe ich schon vergessen zu erwähnen.
Oh Mann der Mut, die Ehre, die Freude, ja der Film kann das wirklich gut rüberbringen natürlich weit entfernt wie so 100 % Filme wie „Braveheart“ oder eben „Gladiator“ aber er schafft ähnliches auf anderer Weise. Sicher ist der Film nicht perfekt, einige Rückblenden wie sie im Boot lag und geflüchtet ist, im Fieber, da dachte ich he die ist Jahrelange im Kloster und denkt nur an eine schöne Fluss-Szene mit Ihrem Retter, Ritter, Stief Vater Ersatz und Freund, Günstling und Liebling? Ne dass ist komisch und dann noch dazu, he die Leute müssen ja damals blöd sein, eine Frau erkennt man als solche und auch wenn es heute hässliche Frauen gibt die Aussehen wie ein Mann meets Hund, a la Angelika Merkel, wie kann man bitte nur verkennen dass das eine Frau ist, im Kloster Jahrelange die Leute täuschen?
Die Frau wurde nie krank und wenn dann bald gesund, und dass ohne Aspirin, ohne Zäpfchen nur mit den Kräutern oder Unkräutern die bei mir im Mist wachsen da unten bei den Kübeln im Hof, ja dass wundert mich wirklich, aber wahrscheinlich waren die Leute damals wenn sie krank waren nicht so krank wie heute außer sie waren verrückt, so wie die Hälfte der Einwohner in Rom. Man hat leider im Film so viele Handlungsstränge untergebracht die ich alle gerne gesehen hätte, wurde es Mal spannend war wieder ein anderer da, Also der Film ist wirklich vollgestopft mit einer Menge Ideen und man könnte hoffentlich bald eine TV Version auf DVD raus bringen mit 180 – 230 Minuten dass wäre super, oder 240 Minuten ich wäre dafür, so wie beim Film „Der Untergang“ da hat man dass gut gelöst.
Natürlich waren viele Sachen nicht wahr, z. B. als die Normannen angegriffen haben, ja dass war natürlich nicht wahr aber macht nichts, Realität ist auch nicht immer schön. Genau betrachtet ist die nicht hübsche aber gute Schauspielerin Wokalek oder wie die Frau heißt eine richtige Emanze, reagiert zu modern reagiert wie in „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, wirkt weniger altmodisch als so mancher Statist und auch der Glanz von Rom, der Wahnsinn der Leute damals die man in der Ersten Hälfte des Filmes sah, dass hat einfach nachgelassen nach der 2. Hälfte des Filmes was nichts zur Sache tut dass das mein neuer Lieblingsfilm ist. Da er spannend anspruchsvoll ist, und hin und wieder eine gute Musik bietet, ich hoffe es wird bald die Story vom Medicus verfilmt und Bücher von Christian Jacques der über Pharaonen schreibt und dem alten mystischen Ägypten. Ich hätte mir übrigens mehr Musik gewünscht von Schelmish, Tanzwut, Ingrimm, Rabenschrey von mir aus, vor allem Potentia Animi und Saltato Mortis.
Woher kommt eigentlich die Legende einer Weiblichen Papst Frau?:
Also die Legende um so eine Päpstin ist schon seit dem 13. Jahrhundert bekannt. Sie berichtet von einer Päpstin aus dem 11. Jh., und sie ist überliefert in so einem Buch, dessen Namen sich keine Sau merkt. Dann gibt es da einen MARTIN von Troppau der 1277 die Legende veröffentlicht hat, und die Chronik der Frau ins 9. Jh. brachte, eine Schwangerschaft dazu gedichtet hat, und dass während einer Prozession was ja im Film auch zu sehen ist.… Mehr anzeigen
... sollte auch das Buch zum Film gelesen haben. Wenn Thomas Hunziker das getan hätte, hätte er auch gewusst, dass z. B. der Priester der Heiratszeremonie im Buch ebenfalls geköpft wird. Die Zufälle mögen übertrieben sein, aber das Buch ist so wie es ist.
Im Prinzip ein guter Film.
Ärgerlich ist nur, dass die Synchronisation der Hauptdarstellerin grottenschlecht ist (die Lippenbewegungen passen meistens nicht mal Ansatzweise zum Gesprochenen Text) und generell ist mir der Film "zu sauber". Die Lebensumstände im Mittelalter waren weitaus "dreckiger" als dort dargestellt. Das alte Rom ist ordentlicher und sauberer als fast jeder Spielplatz.… Mehr anzeigen
Nahe am Roman, doch leider kann ein Film selten bis nie so Gut wie das Buch sein. für mich einfach eine Grandiose Verfilmung!
oder „Fantastic Movie“ „Auf der Flucht“ meets „Ritter der Kokosnuss“ meets Herr der Ringe oder einer der teuersten GAGA-Filme des Jahres
Achtung: Da sowieso alle Feministinnen in Deutschland diesen Roman gelesen haben erfolgt keine Spoilerwahrnung!
Deutsche Filme können so schlecht sein und hier ist wieder der Beweis!
Zugegeben ich bin ein überzeugter Atheist und deshalb hat jede Religion für mich denselben Stellenwert wie der Donaldismus, Kommunismus uns Nationalsozialismus, also sie sind nichts weiter als Ausgeburten wirrer Köpfe die zur Vernichtung der Menschen unter einander erdacht wurden. Somit geht mir das Thema, „Hat der Papst einen Schniedel, wenn ja warum nicht? “ so ziemlich an meinem, bei diesem Film breitgesessenen A…. vorbei.
Doch da jede Religion mit der ihnen eigenen Theologie zu entlarven ist interessieren mich Filme die auf diese „Märchen- und Abenteuerromane“ aufgebaut sind sehr.
Nun also hier „die Päpstin“.
Ein fiktives Mädchen, gespielt von der allseits untalentierten Johanna Wokalek( ich dachte Wokalek wäre die Bezeichnung für das Labiale Säubern eines traditionell asiatischen Küchengerätes, aber so kann man sich irren) interessiert sich, wider den christlichen Lehren, für das Lesen und Schreiben. Wird gegen den Willen des Vaters unterrichtet, der es lieber sehe das sein “debiler“ Sohn doch gescheit wär, und kämpft sich wider der herrschenden Moral durch das Leben um als „Klosterbruder“, die rechte Hand von John Goodman ääh dem Papst schließlich selber zum Papst wird, schließlich von Ihrem Geliebten, Faramir aus Herr der Ringe Teil 1-??, geschwängert wird und während er umgebracht wird eine Fehlgeburt erleidet und stirbt(hier hätte man mit Hilfe von „24“ Einstellungen auch auf Echtzeit machen können, Motte: „Dies sind die längsten Minuten unseres Sterbens! “)
Ach ja, nachdem die Kirche mit den Borgias auf dem Papstthron eine Pornokratie auf dem Papstthron hatte, mehre Genozide begangenen und Diktaturen unterstützt hat, meinen die das eine Frau auf dem Papstthron das Schlimmste ist was passieren kann!
Anyway! Das Buch „Die Päpstin“ als feministisches Manifest und ist ja sehr nett aber von Vorne bis Hinten Fiction!
Die Umsetzung nun in einen 149 Minuten Kino- bzw. in einen 180 Minuten (2 x 90 Minuten) Fernsehzweiteiler ist dermaßen in die Hose gegangen und nicht nur der Hauptdarstellerin an zu lasten.
Johanna Wokalek „rasselt“ Ihre Sätze dermaßen betonungslos monoton herunter, das Steffi „ Das ist der Beginn einer kochenden Leidenschaft“ Graf mit ihrer Nudelwerbung verglichen mit J. W. wie eine Vollblutschauspielerin daherkommt.
Anatole Taubman der eigentlich aussieht wie „Gollum“, „Faramir“ und alle anderen Schauspieler außer John Goodman natürlich, führen schlimmstes Knallchargen Gezappel und Gemime vor.
Wobei es auch sein kann, dass Drehbuchschreiber, Regisseur und Crew zu viel Weihrauch gesnifft oder Messwein gesoffen haben. Who knows??
Wobei ich mich bei John Goodman gefragt habe, wann endlich „The Dude“ an seiner erscheint und auch warum nicht „White Russian“ anstelle von Wein getrunken wurde! Käme viel cooler!
Auch hatte ich ein Problem damit, dass ich irgendwann im Mittelalter eingeschlafen bin und plötzlich dachte, als ich Faramir gesehen hatte, wahrscheinlich hat er nicht einmal die Rüstung gewechselt, ich bin in Mittelerde aufgewacht! (Peter Jackson wo bist, wenn man Dich braucht.)
Der größte Brüller war, als sich „Die Päpstin“, war da nur Klosterbruder, ihren Vater wiedergesehen hatte. Diese Szene war echt der Brüller! „Papa ich bin nicht Dein Sohn sondern Deine Tochter die in einer Travestie auftritt! Star Wars ich hör Dir trapsen!!
Zum Schluss faszinierte mich das profunde zahnmedizinische Wissen des Mittelalters. Wo man hin sah schöne weiße, auch überkronte, Zähne. Alle Darsteller zusammengenommen hatten nicht mal halb so viel dentale Fehlstellungen wie Jürgen Vogel(übrigens ein toller Schauspieler). Welch Wunder!!
Fazit: Als Mittelater Parodie á la Fantastic Movie oder "ritter der Kokusnuss ist dieser Film nicht Gagreich genug. Wer auf fiktive, religiös-feministisch angehauchte Stoffe steht und schlechte deutsche Filme mag und nicht wie ich, doch etwas mehr Theologisches Zwiegespräch sich erhofft hat wird begeistert sein. Mein Hintern fühlte sich nach den 148 Minuten an, als ob ich ein Ministrant wäre, der grade von einer „Sitzung“ mit einem Pfarrer kommt.
Zu mindestens habe ich die Erkenntnis aus diesem Film mit genommen, das sich die katholische Kirche seit 1200 Jahren nicht wesentlich geistig verändert hat und relativ Vernunftresistent zu sein scheint!
Mein Rat, wartet bis der Film im Fernsehen kommt, schließlich habt ihr diesen mit Euren GEZ-Gebühren finanziert, ich jedenfalls werde meine zurückfordern für solch einen Schund, zu mindestens will ich dann das Geld für eine Kinofreikarte haben.
Auch für diese Filmbesprechung gilt: Frei Schnauze ich schreibe was ich denke. Der Rest Deiner Wahrnehmung und/oder Interpretation entspringt.… Mehr anzeigen
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