Looking for Eric Belgien, Frankreich, Italien, Spanien, Grossbritannien 2009 – 117min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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71 User

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Kommentare

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8martin

vor 10 Jahren

Ken Loach hat wieder einmal eine Working-Class-Dramödie geschaffen. Mit traumwandlerischer Sicherheit gelang ihm die stimmige Atmosphäre der Szene. Das Haus ist ein Ort für Messys (‘Butler ist wohl verreist. ‘), mit einem depressiven, geschiedenen Briefträger Eric Bishop (Steve Evets) und zwei halbkriminelle Söhnen.
Mit einem Touch der ‘Purple Rose of Cairo‘ steigt Erics Idol Eric Cantona als sein alter ego aus dem Bild und macht den Lebensberater. Zunächst geht es um die schief gelaufene Ehe mit Lily (Stephanie Bishop). Er muss lernen ‘Nein‘ zu sagen ‘NON! ‘ Nebenbei gibt es die Traumtore des begnadeten Kickers im Original als Zuckerl für alle Fußballfans. (‘Man kann die Religion, die Frau und auch die Partei wechseln, aber nicht den Verein! ‘). Cantonas Empfehlungen sind eine etwas verklausulierte Mischung aus Orakel von Delphi und sibyllinische Sprüche, teils auf Französisch. Dann wird’s ein Krimi: Stiefsohn als Drogendealer, Polizeieinsatz als Schocker. Aber die Operation ‘Cantona‘ gegen die Gangster ist ein echter Brüller: mit Gewalt und Teamgeist wird eine Komik-Lösung erreicht. Da passt dann auch das für alle sehr glückliche Ende. Es gelingt, den Schmalztopf zu umgehen. Aber nur ganz knapp. Da steckt zu viel Herzblut und menschliche Wärme drin. Auch Ernsthaftigkeit und jede Menge unheimlich sympathische Typen. Ein echter Ken Loach! Wohlfühl-Movie mit Einsichten.Mehr anzeigen


spiritofmars

vor 14 Jahren

Selten, oder eigentlich noch nie, ein Drama gesehen das so lustig ist


adamfiul

vor 14 Jahren

I LOVE THIS ONE!!!!


Barbarum

vor 14 Jahren

Auf die Freundschaft! Wunderschönes Finale. Obwohl, abgesehen von einigen Ausschnitten aus ehemaligen Cantona-Partien keine Bilder von einem Fussballplatz gezeigt werden, ist dass für mich der ideale Fussballfilm. Na ja, vielleicht war das etwas zuviel gesagt und auch mehr so eine Gefühlssache. Aber genau das vermittelt "Looking for Eric", ein gutes Gefühl.Mehr anzeigen


güx

vor 15 Jahren

Oh mein Gott, was für eine Riesenenttäuschung! Nachdem der Name Ken Loach ja eigentlich immer für eine gewisse Qualität bürgt, hatte ich mich im Vorfeld nicht gross mit dem Plot von "Looking for Eric" auseinandergesetzt. Schön wäre es gewesen, etwas in der Art von "My name is Joe" vorgesetzt zu bekommen. Natürlich war das zu viel, viel zu viel verlangt von mir.

Die beiden Hauptdarsteller machen einen sehr guten Job. Aber die extreme Diskrepanz zwischen hartem britischem Arbeiterklasse-Alltag und einem Kitsch, der körperlich wehtut, torpediert das Ganze leider komplett.

Wenn ich dann - nun, da ich den Film gesehen habe - ich der cineman-Kritik etwas von "Gute Laune" und "waschechte Komödie" lese, frage ich mich ernsthaft, ob Herr Heidmann und ich denn tatsächlich denselben Film gesehen haben. Die Lacher sind nämlich auch äusserst dünn gesäht; die gute Laune ebenfalls. Aber OK, Geschmäcker sind verschieden. Wie man dieses erbärmliche Stück ernsthaft mit Full Monty vergleichen kann, ist mir jedoch mehr als schleierhaft.

Wie man vielleicht merkt, ärgere ich mich ziemlich über diesen Film. Der einzige Grund, warum ich einen zweiten "Stern" gebe, sind die Hauptdarsteller. Ansonsten: Spart Euch das Geld.Mehr anzeigen


Taz

vor 15 Jahren

Cantona nimmt sich selber nicht ernst und spielt hervorragend mit seinem Image. Für Fans ein Geheimtip!


luckystar1

vor 15 Jahren

Witzig, aber auch aus dem Leben..


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