Maos letzter Tänzer Australien 2009 – 117min.
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Kommentare
Auf die Dauer etwas repetitiv aber nicht langweilig, aber die Tanzszenen waren für meinen Geschmack mitunter etwas zu ausgedehnt. Doch die Kameraarbeit hat mir gefallen.
Eine wunderschöne Geschichte, wie es nur das Leben schreiben kann. Spannung (Entführung in der Botschaft), Gefühle (extrem schöne Tanzszenen und viel Menschlichkeit) und hervorragende Darstellerleistungen machen Mao's Last Dancer zu einem der schönsten Filme die ich in langer Zeit gesehen habe.… Mehr anzeigen
Der Film ist sehr menschlich und zeigt den politischen und seelischen Spagat des Hauptdarstellers. Es sind knapp 2h gute Unterhaltung, was ohne 3D/CGI/Action für Spannung sorgt.
Der ungeschönte Kommunismus ist kein Mittel zum Druck auf die Tränendrüse, wie der (wohl eher linke) Kritiker es abtun will, sondern zeigt die Tatsachen selbst so noch geschönt auf. Die guten Tanzszenen tragen auch das ihre zum stimmungsvollem Film bei und mich stört es nicht was der Kritiker als "schwülstig" abtut.. das ist einfach klassisches Ballett. Die Musik passt auch sehr gut zum Film und untermalt das Geschehene passend.
Das die USA das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist war hier in Europa anno in den 80er ebenso die Ansicht wie in der Rest der Welt (der Eiserne Vorhang lässt Grüssen.. da war Russland noch der Böse), es hat nichts mit USA=Gut und China=Böse zu tun. Dieser Eindruck entsteht nicht, wenn man nur ein wenig über China informiert ist, wengleich die wirtschaftliche pseudo-Öffnung Chinas auch im Reich der Mitte einigen Leuten Wohlstand und Reichtum ermöglicht.
Alles in allem ein sehr schöner Film, wenngleich der Begriff "Feelgood-Movie" doch zu extrem wäre.… Mehr anzeigen
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