Die Vierte Macht Deutschland 2011 – 115min.
Pressetext
Die Vierte Macht
Für den Berliner Szenejournalist Paul Jensen (Moritz Bleibtreu) läuft derzeit wenig nach Plan. Um seiner Lebenskrise zu entkommen flieh er nach Russland und arbeitet fortan bei dem russischen Boulevard-Magazin seines früheren Mentors Alexej Onjegin (Rade Serbedzija). Er soll dem Magazin wieder neues Leben einhauchen und die Verkaufszahlen ankurbeln, was Paul auch schon bald gelingt. Und auch Pauls Einstellung zum Leben wird langsam immer besser, es dauert nicht lange bis seine Zeit in Russland einer einzigen großen Party gleicht. Erst die Bekanntschaft mit der geheimnisvollen Katja (Kasia Smutniak) soll dieses Hoch schlagartig beenden. Paul hat plötzlich nur noch Augen für die schöne Russin und laciert ihr zuliebe einen politisch motivierten Nachruf in seinem Magazin. Als Katja dann auch noch bei einem Bombenanschlag ums Leben kommt und Paul plötzlich wegen Terrorismusvorwürfen in einem russischen Gefängnis landet, beginnt sein Leben immer mehr alptraumhafte Züge anzunehmen. Zwar holt ihn Alexej aus dem Knast, doch ist der Journalist jetzt nirgendwo mehr sicher und befindet sich von nun an auf der Flucht durch die gnadenlose russische Metropole.
Dein Film-Rating
Kommentare
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 12 Jahren
Nachdem ich mich durch den Verlauf in 'Die vierte Macht' bewegte, sinnte ich über die Geschichte nach. Der Charakter von Moritz Bleibtreu ist bedeutende Figur in diesem Kolloquium, wie die Verhältnisse selbst. Junge Leute sollten anfangen mehr darüber nachzudenken, worin die Wahrheit liegt und für sich selbst oder andere durch die Realität eine Zukunft erschaffen. Ein schön aufgemachter und intelligenter Thriller, der auch die Emotionen selten anspricht.… Mehr anzeigen
Super Film, hier wird dass wahre Gesichts Russlands gezeigt. Der Film ist auch deshalb sehr spannend, weil dieses Thema sehr Aktuell ist.
ich habe mich super unterhalten und der Film war spannend und anspruchsvoll.
Im Film geht es im Hintergrund viel um die schon oft diskutierte Pressefreiheit, der Film hat meiner Meinung nach viel zu wenig davon blicken lassen, eine kurze Demonstration gegen die Anti-Terrorgesetze war schon der Hauptpunkt der Dinge die jeden Greenpeace Studenten das Herz höher schlagen lassen würden, aber macht der nichts, der Film hat mir gut gefallen.
Der Film wirkt gänzlich ambitioniert, er ist in Englisch gedreht worden, das merkt man auch als Bleibtreu im Film englisch schreibt, der Film ist im Kino sehr untergegangen und er hat eine gute Atmosphäre und eine gute Kamera, die Musik habe ich nicht gemerkt und die Nebenrollen waren mir unbekannt aber trotzdem sehr gut und ich muss sagen, jeder war im Film, oder fast jeder, eine wichtige Person für die kurze Zeit wo er zu sehen war.
Der Film setzt viel auf Politik, zumindest im Hintergrund, der Film hat gute Aufnahmen, und ich muss sagen, dort oben leben, 'ne Danke, da bin ich froh in Mitteleuropa zu leben wo man in Ruhe auf der Straße Fotos machen kann, wo man nicht verhaftet wird und sonst irgendwas vorgeworfen bekommt, und nicht 150 US $ für den Eintritt in 'ne Super Party Location zahlt.
Ich muss sagen der Film ist nicht neu, er erfindet nichts neu, er ist nicht super Megaspannend aber er hat mir gut gefallen und verdient 90 von 100 Punkten.… Mehr anzeigen
Sie müssen sich zuerst einloggen um Kommentare zu verfassen.
Login & Registrierung