Melancholia Dänemark, Frankreich, Deutschland, Italien, Schweden 2011 – 135min.
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Kommentare
Leider wird "Melancholia" erst ab der 2. Hälfte richtig interessant. Die ersten 70 Minuten haben kaum etwas mit der Haupthandlung zu tun und fühlen sich wie eine Ewigkeit an. Danach macht die Geschichte aber einen Sprung und der Film wird absolut genial. Eine spannende und beängstigende Atmosphäre wird nicht nur dank den guten Schauspielern, sondern auch mithilfe beeindruckender Bilder und Musik erzeugt.
7.5/10… Mehr anzeigen
Vielleicht verstehe ich diese Lars von Trier-Filme einfach nicht. Zumindest finde ich sie immer absolut nichtssagend. Schöne Bilder und ein wenig Provokation, mehr nicht. Alleine aus Sympathie für die Leistung von Kirsten Dunst gibt es den dritten Stern.
echt nicht mein filmstil, aber er war auch nicht schlecht. ich wollte ihn nur wegen Kirsten Dunst anschauen
Lars von Trier in Bestform!! Geniale Bilder und super Schauspielleistung. Er bedient sich einer Statik, die ich so nur bei Stanley Kubricks 2001 Space Odyssey und Bernardo Bertolluccis 1900 gesehen habe.
Hochprätentiös. Nicht enden wollend. Schwurblig. Verquast. Zwei Punkte für die schwer verdienten schönen Bilder.
super Film, war tief berührt von den wunderschönen Bildern und der atmenberaubenden Stimmung, die der Film evoziert.
Der beste Film, den ich seit Jahren gesehen habe! Genial inszeniert, atemberaubende Bilder, ausserordentliche schauspielerische Leistung! Ein europäisches Zeitdokument!
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 12 Jahren
Grossartige Bilder, beeindruckende Schauspielkunst - doch was für eine überaus zerquälte, kranke Seele, dieser von Trier
Der mausert sich noch zu meinem lieblings berserker, der herr von trier
Schwerer, tiefsinniger Film mit einer fantastischen Kirsten D. Der Prolog selber hat mich verwirrt (was ja wohl so sein wollte) und ist mir sehr langatmig vorgekommen. Der Schluss - obwohl er fest stand - hat mich getroffen. Ein perfekter Film, um alleine an einem nebligen Abend anzuschauen.… Mehr anzeigen
Dieser Film hat mir speziell gefallen, er eignet sich vorallem für Schwer-Depressive, diese können hier nachvollziehen was sie selber mit ihrem Entourage anstellen...
Gegen Ende des Filmes fragt man sich wie man wohl selber abtreten würde in diesem Kontext. Kirsten Dunst spielt sich selber (überweltigend), Charlotte Rampling genial, die Gainsbourg spielt sich ebenfalls selber.
Kiefer Sutherland passt eigentlich nicht in die Rolle, spielt sie aber hervorragend.
Dieser Film spiegelt eine kranke Welt von Heuchlern und psychisch angeschlagene.… Mehr anzeigen
Wie ein Gemälde.... Melancholia... obwohl ich mit Lars Trier nicht ganz einverstanden bin: Melancholie ist nicht Depression... zumindest meine ich dies. Ich bin sogar der Ansicht, dass, wenn Melancholie nicht richtig gelebt werden kann, wie dies zB die Japaner tun, dann kann dies zu einer Depression führen. Herr Trier ging seinen Weg diese Seelenstimmungen zu nüancieren. Es gefällt mir auch sein Hang zum Absurden und Gnadenlosen (Anfang und Schluss);).
Eine der schönsten Szenen ist der Moment, als sich Justine im Lichte des Planeten Melancholia 'sonnt'. Die Melancholische sonnt sich in der Melancholie, der einzige Moment wo da so ein entspanntes Gesicht bei Kirstin Dunst entsteht, die übrigens hervorragend spielt.
Man sollte allerdings seelisch in einem stabilen Zustand sein, sonst kann einem das Werk ganz schön in düstere Gefilde saugen...… Mehr anzeigen
Grossartiger Film, so schön ist unser Planet echt noch nie untergegangen. Sehr schöne Bilder, der Prolog war unglaublich. Melancholia ist gewiss nicht für jedermann, da die Handlung manchmal nicht völlig klar ist. Aber die Idee das ein Planet mit der Erde kollidiert ist sehr faszinierend und beängstigend zugleich. Ich fands super, ist aber eben nur was für bestimmte Geschmäcker.… Mehr anzeigen
Dass ein Planet die Erde bedroht, ist wohl nicht möglich, doch reisst der Film ganz schön mit. Ich empfehle ihn sehr.
Das teilweise als Kammerspiel fungierende Filmkunstwerk, und so kann ich es nennen weil es solch eines ist, auch wenn es mir nicht gefällt und das schreibe ich auch gleich rein, nicht sehr jedenfalls, ist rein auf ein paar Figuren spezialisiert. Justine, Claire die Schwestern, ja deren Männer und das war es, ja n noch die Eltern aber hauptsächlich Justine.
Was ich an dem Film sehr mochte ist das Schauspiel der Darsteller, das ist auf alle Fälle gut, aber die Tatsache dass sich alles im Hochzeitssaal oder in dem Haus abspielt, mit Gesprächen - und viel zu sehr in die Länge gezogenen Dialogen, die ohne weiteres in die ganze Menagerie passen aber eben nicht spannend sind, lässt mich zu dem Schluss kommen dass Lars eben in Zukunft gar keine spannenden Filme mehr drehen wird.
Der ganze Film ist für mich viel zu wenig spannend, hat sehr gute Darsteller, eine viel zu sehr in die Länge gezogene Geschichte, gut einsetzende Musik von Richard Wagner - die ich nicht besonders mag; da sie für mich zu schwermütig ist - und er hat noch was, eine echt ungewöhnliche Story.
Übrigens Udo Kier ist als Hochzeitsplaner auch mit von der Partie.
Ursprünglich hat ja Lars die süße Penelope Cruz für den Film wollen, hat sich dann doch für die kühlere und viel bessere Kirsten entschieden die dem Film ein besonderes Flair gibt, so man aufpassen sollte was sich so an den paar Handlungsfetzen abspielt.
Dann war auch die Russin Olga Kurylenko im Gespräch. Übrigens das Gemälde zu Beginn vom Film ist dass von Peter Brueghel, Land voll Kokain oder so.
Was ich auch nicht verstehe, wieso ist der Film nicht viel mystischer? Wieso ist der Film so langweilig? Wieso hat der Film so viele Nebengeschichten, Ideen, Handlungsfetzen die gar nicht ausgeführt werden? Wieso Wagner Musik?
Wenn der Film nicht so gute Schauspieler hätte, wäre ich wahrscheinlich eingeschlafen, Ich habe mich bei meiner Holden entschuldigen müssen, die mir sonst nicht so schnell verzieht in einen Kunstfilm gegangen zu sein, obwohl sie ihn irgendwie mochte. Mir gefielen dafür die Bilder vom Weltall gut, die kurz auftauchten und verschwanden. Schade dass so viel Potential vergeudet wurde.
Übrigens Lars hat sich für Dunst entschieden, da die im richtigen Leben sehr oft depressiv war, und nach dem Film fiel mir erst ein, was ist wenn das Ganze mit dem Planeten usw. eine tiefere Bedeutung hat die mir entgangen ist weil ich fast eingeschlafen bin im Film?
Warum Lars an dem Film 2 Jahre gearbeitet hat weiß ich nicht, ich hätte ihn in 2 Monaten gemacht, denn 55 Tage hätte ich dafür gebraucht Urlaub zu machen und einen schönen Sternenhimmel zu finden.
Leider gelangweilte 58 von 100 Punkten, wäre ich jetzt anspruchsvoller würde ich 68 von 100 vergeben aber wie viele Punkte? Ja keine Ahnung bei 60 irgendwas.… Mehr anzeigen
Tja, ich bin nicht so sarkastisch aber der Gedanke an eine Hochzeit die von Hindernissen geplagt ist, reizt mich irgendwie, dann einen Gedanken daran zu verschwenden.
Der 2. Teil des Filmes hat den Titel Claire, das ist die Schwester von Justine, die besucht ja die Schwester und Ihren Mann John im 2. Teil des Filmes.
Wieso der Film 2 Teile hat weiß ich nicht, aber ich glaube das hat der Geschichte gar nicht geschadet, denn man sieht so 2 unabhängige Handlungsstränge die den Zuseher anregen etwas Gedankenschmalz zu verwenden, um der Handlung, die nicht sonderlich spannend ist, zu folgen, oder man fragt einfach seine Freundin wie spät es ist und wo das nächste Klo ist.
Was im Film recht gut rüber gekommen ist, der Stern Antares, die Idee fand ich super. Der spielt nämlich eine sehr wichtige Rolle. Dieser 600 Lichtjahre entfernte Sterne im Sternbild Skorpion - es gibt 88 Sternbilder - und der ist 1. 144 x größer als die Sonne und 10. 000 mal heller als die Sonne. Schon irre viel.
Schon die Mesopotamier haben diesen Stern gekannt und ihn auch benannt wenn ich mich nicht irre und wenn doch kann man ja einen von Mesopotamien fragen sofern man eine Zugmaschine hat.
Im Film passiert anfangs nicht so viel dass man darüber einen Band schreiben kann, nur dass eben die Eltern von Justine streiten die Hochzeitsfeier nicht glücklich ist für Justine und irgendwie ist das ganze einfach nur langweilig aber sehr realistisch. Alle spielen sehr gut, aber nichts reißt mich vom Hocker.
Weiter geht es mit dem Stern Also der ist der Star im Film, ja der Stern was sonst. Also der blüht auf, so sehr dass man sich nachts darin sonnen kann, was Justine natürlich gefällt, was man auch an Ihrer Stimmung sieht die von depressiv auf fröhlich wechselt, während Ihre Schwester sichtbar auf depressiv wechselt was auch klar ist.
Wieso man nichts von NASA hört, von der Esa, von den Chinesen, von Atomprogrammen, Armageddon ähnlichen Bohrversuchen, Explosionsphotonenlaser Antimateriestrahlen, Auf Quarks Photonen basierende Megabombengranaten die Sterne zerstören, oder Vielleicht gar Raumschiff Enterprise, liegt daran dass es kein unrealistischer SF Film ist, sondern eine anspruchsvolle Geschichte über Leute die vor dem Ende der Welt stehen.
Was dann den Film wirklich besonders macht, von der Geschichte her ist, dass nicht Antares ist der die Erde zerstört, sondern sein kleines Hinten da, ganz hinten nämlich der Planet Melancholia, den John als erster entdeckt, der ist Hobbyastronom, und vorhersagt, Planet kommt, macht Krawumm und Erde ist kaputt.
Angeblich soll der Planet ja an der Erde vorbeiziehen, aber wie es so oft bei Himmelskörpern ist, Sterne und Planeten haben noch 'ne Überraschung parat.
Was Lars von Trier irgendwie sehr gut schafft, ist dass er weiterhin als Enfant Terrible gelten will und seine Aktionen, Gespräche und Filme stets so setzt dass sie vom letzten ziemlich unterschiedlich sind. Hat noch sein letzter Scheißdreckfilm " Antichrist" auf unnötige Provokation, Sexszenen oder Blasphemie gesetzt, macht dieser Film alles konträrer. Er ist ruhiger, er ist besonnen, er ist nicht provokant, die höchste Form des Sex ist hier ein echt guter Zungen Kuss, ein Griff unter den Rock der Braut, und das einzige was provokant ist, Kardinalschnitte mit Erdbeergeschmack die fast auf den Boden fäll und alles dreckig macht. Na Ja und
Was ich zu Filmbeginn auch noch sehr gut fand ist dass Justine eine große Limousine mit 5 Meter fahren kann oder 8 Meter, keine Ahnung, weil der Chauffeur es nicht schafft um die Kurve im Wald zu kommen.
Das teilweise als Kammerspiel fungierende Filmkunstwerk, und so kann ich es nennen weil es solch eines ist, auch wenn es mir nicht gefällt und das schreibe ich auch gleich rein, nicht sehr jedenfalls, ist rein auf ein paar Figuren spezialisiert. Justine, Claire die Schwestern, ja deren Männer und das war es, ja n noch die Eltern aber hauptsächlich Justine.
Was ich an dem Film sehr mochte ist das Schauspiel der Darsteller, das ist auf alle Fälle gut, aber die Tatsache dass sich alles im Hochzeitssaal oder in dem Haus abspielt, mit Gesprächen - und viel zu sehr in die Länge gezogenen Dialogen, die ohne weiteres in die ganze Menagerie passen aber eben nicht spannend sind, lässt mich zu dem Schluss kommen dass Lars eben in Zukunft gar keine spannenden Filme mehr drehen wird.
Der ganze Film ist für mich viel zu wenig spannend, hat sehr gute Darsteller, eine viel zu sehr in die Länge gezogene Geschichte, gut einsetzende Musik von Richard Wagner - die ich nicht besonders mag; da sie für mich zu schwermütig ist - und er hat noch was, eine echt ungewöhnliche Story.
Übrigens Udo Kier ist als Hochzeitsplaner auch mit von der Partie.
Ursprünglich hat ja Lars die süße Penelope Cruz für den Film wollen, hat sich dann doch für die kühlere und viel bessere Kirsten entschieden die dem Film ein besonderes Flair gibt, so man aufpassen sollte was sich so an den paar Handlungsfetzen abspielt.
Dann war auch die Russin Olga Kurylenko im Gespräch. Übrigens das Gemälde zu Beginn vom Film ist dass von Peter Brueghel, Land voll Kokain oder so.
Was ich auch nicht verstehe, wieso ist der Film nicht viel mystischer? Wieso ist der Film so langweilig? Wieso hat der Film so viele Nebengeschichten, Ideen, Handlungsfetzen die gar nicht ausgeführt werden? Wieso Wagner Musik?
Wenn der Film nicht so gute Schauspieler hätte, wäre ich wahrscheinlich eingeschlafen, Ich habe mich bei meiner Holden entschuldigen müssen, die mir sonst nicht so schnell verzieht in einen Kunstfilm gegangen zu sein, obwohl sie ihn irgendwie mochte. Mir gefielen dafür die Bilder vom Weltall gut, die kurz auftauchten und verschwanden. Schade dass so viel Potential vergeudet wurde.
Übrigens Lars hat sich für Dunst entschieden, da die im richtigen Leben sehr oft depressiv war, und nach dem Film… Mehr anzeigen
Tja, ich bin nicht so sarkastisch aber der Gedanke an eine Hochzeit die von Hindernissen geplagt ist, reizt mich irgendwie, dann einen Gedanken daran zu verschwenden.
Der 2. Teil des Filmes hat den Titel Claire, das ist die Schwester von Justine, die besucht ja die Schwester und Ihren Mann John im 2. Teil des Filmes.
Wieso der Film 2 Teile hat weiß ich nicht, aber ich glaube das hat der Geschichte gar nicht geschadet, denn man sieht so 2 unabhängige Handlungsstränge die den Zuseher anregen etwas Gedankenschmalz zu verwenden, um der Handlung, die nicht sonderlich spannend ist, zu folgen, oder man fragt einfach seine Freundin wie spät es ist und wo das nächste Klo ist.
Was im Film recht gut rüber gekommen ist, der Stern Antares, die Idee fand ich super. Der spielt nämlich eine sehr wichtige Rolle. Dieser 600 Lichtjahre entfernte Sterne im Sternbild Skorpion - es gibt 88 Sternbilder - und der ist 1. 144 x größer als die Sonne und 10. 000 mal heller als die Sonne. Schon irre viel.
Schon die Mesopotamier haben diesen Stern gekannt und ihn auch benannt wenn ich mich nicht irre und wenn doch kann man ja einen von Mesopotamien fragen sofern man eine Zugmaschine hat.
Im Film passiert anfangs nicht so viel dass man darüber einen Band schreiben kann, nur dass eben die Eltern von Justine streiten die Hochzeitsfeier nicht glücklich ist für Justine und irgendwie ist das ganze einfach nur langweilig aber sehr realistisch. Alle spielen sehr gut, aber nichts reißt mich vom Hocker.
Weiter geht es mit dem Stern Also der ist der Star im Film, ja der Stern was sonst. Also der blüht auf, so sehr dass man sich nachts darin sonnen kann, was Justine natürlich gefällt, was man auch an Ihrer Stimmung sieht die von depressiv auf fröhlich wechselt, während Ihre Schwester sichtbar auf depressiv wechselt was auch klar ist.
Wieso man nichts von NASA hört, von der Esa, von den Chinesen, von Atomprogrammen, Armageddon ähnlichen Bohrversuchen, Explosionsphotonenlaser Antimateriestrahlen, Auf Quarks Photonen basierende Megabombengranaten die Sterne zerstören, oder Vielleicht gar Raumschiff Enterprise, liegt daran dass es kein unrealistischer SF Film ist, sondern eine anspruchsvolle Geschichte über Leute die vor dem Ende der Welt stehen.
Was dann den Film wirklich besonders macht, von der Geschichte her ist, dass nicht Antares ist der die Erde zerstört, sondern sein kleines Hinten da, ganz hinten nämlich der Planet Melancholia, den John als erster entdeckt, der ist Hobbyastronom, und vorhersagt, Planet kommt, macht Krawumm und Erde ist kaputt.
Angeblich soll der Planet ja an der Erde vorbeiziehen, aber wie es so oft bei Himmelskörpern ist, Sterne und Planeten haben noch 'ne Überraschung parat.
Was Lars von Trier irgendwie sehr gut schafft, ist dass er weiterhin als Enfant Terrible gelten will und seine Aktionen, Gespräche und Filme stets so setzt dass sie vom letzten ziemlich unterschiedlich sind. Hat noch sein letzter Scheißdreckfilm " Antichrist" auf unnötige Provokation, Sexszenen oder Blasphemie gesetzt, macht dieser Film alles konträrer. Er ist ruhiger, er ist besonnen, er ist nicht provokant, die höchste Form des Sex ist hier ein echt guter Zungen Kuss, ein Griff unter den Rock der Braut, und das einzige was provokant ist, Kardinalschnitte mit Erdbeergeschmack die fast auf den Boden fäll und alles dreckig macht. Na Ja und
Was ich zu Filmbeginn auch noch sehr gut fand ist dass Justine eine große Limousine mit 5 Meter fahren kann oder 8 Meter, keine Ahnung, weil der Chauffeur es nicht schafft um die Kurve im Wald zu kommen.
Das teilweise als Kammerspiel fungierende Filmkunstwerk, und so kann ich es nennen weil es solch eines ist, auch wenn es mir nicht gefällt und das schreibe ich auch gleich rein, nicht sehr jedenfalls, ist rein auf ein paar Figuren spezialisiert. Justine, Claire die Schwestern, ja deren Männer und das war es, ja n noch die Eltern aber hauptsächlich Justine.
Was ich an dem Film sehr mochte ist das Schauspiel der Darsteller, das ist auf alle Fälle gut, aber die Tatsache dass sich alles im Hochzeitssaal oder in dem Haus abspielt, mit Gesprächen - und viel zu sehr in die Länge gezogenen Dialogen, die ohne weiteres in die ganze Menagerie passen aber eben nicht spannend sind, lässt mich zu dem Schluss kommen dass Lars eben in Zukunft gar keine spannenden Filme mehr drehen wird.
Der ganze Film ist für mich viel zu wenig spannend, hat sehr gute Darsteller, eine viel zu sehr in die Länge gezogene Geschichte, gut einsetzende Musik von Richard Wagner - die ich nicht besonders mag; da sie für mich zu schwermütig ist - und er hat noch was, eine echt ungewöhnliche Story.
Übrigens Udo Kier ist als Hochzeitsplaner auch mit von der Partie.
Ursprünglich hat ja Lars die süße Penelope Cruz für den Film wollen, hat sich dann doch für die kühlere und viel bessere Kirsten entschieden die dem Film ein besonderes Flair gibt, so man aufpassen sollte was sich so an den paar Handlungsfetzen abspielt.
Dann war auch die Russin Olga Kurylenko im Gespräch. Übrigens das Gemälde zu Beginn vom Film ist dass von Peter Brueghel, Land voll Kokain oder so.
Was ich auch nicht verstehe, wieso ist der Film nicht viel mystischer? Wieso ist der Film so langweilig? Wieso hat der Film so viele Nebengeschichten, Ideen, Handlungsfetzen die gar nicht ausgeführt werden? Wieso Wagner Musik?
Wenn der Film nicht so gute Schauspieler hätte, wäre ich wahrscheinlich eingeschlafen, Ich habe mich bei meiner Holden entschuldigen müssen, die mir sonst nicht so schnell verzieht in einen Kunstfilm gegangen zu sein, obwohl sie ihn irgendwie mochte. Mir gefielen dafür die Bilder vom Weltall gut, die kurz auftauchten und verschwanden. Schade dass so viel Potential vergeudet wurde.
Übrigens Lars hat sich für Dunst entschieden, da die im richtigen Leben sehr oft depressiv war, und nach dem Film… Mehr anzeigen
Nein im Film geht es nicht um die Melancholie an sich oder doch? Gleich zu Beginn sieht man eine stark veränderte Kirsten Dunst, ein Blick und ich muss sagen, die Frau ist absolut die richtige für den Film. Wie sie dich ansieht, durch den dunstigen Schleier eines zerstörten Lebens im Hintergrund, wie sie in Superzeitlupe irgendwas zu erleben scheint dass Ihre Seele aus den Fingern saugt, wie ein Pferd nach rückwärts geschleudert zu werden scheint, weil die komplette Anziehungskraft auf den Kopf gestellt wurde, und das alles nur wegen dem Planeten Melancholia.
Part 1 von Lars von Triers neuestem Film heißt Justine, hat aber nichts mit den Lustschreien hinter Klostermauern zu tun, die Mal eine Verfilmung von Marquis der Sade sind. Ich mag persönlich die Filme von Lars nicht unbedingt.
Filme wie " Dogville" und der Nachfolger " Manderlay" sind meiner Meinung nach seine besten Filme und haben sogar mir gefallen, obwohl sie irgendwie komplex sind, hoch anspruchsvoll sind, irgendwie komplett anders sind.
Ich glaube Lars hat Mal die Idee am Klo gehabt einen Film zu drehen der komplett anders ist als alle anderen. Und das macht er aber in jedem Film. Bis auf seinen letzten Film " Antichrist" der ein blasphemischer schwachsinniger grauslicher verstörender Scheißdreck war und den ich am liebsten gar nicht gesehen hätte, wenn ich nicht so neugierig wäre, hat er eigentlich recht gute Filmwerke abgeliefert.
Die meisten Filme sind nichts für Leute die auf Popcorn im Kino stehen. Ich glaube bei dem Film war es irgendwie so dass die meisten Zuseher gar nichts gefuttert haben, ich habe eine Weintraube gegessen, habe die 30 Kg meiner Holden auf meiner Schulter ertragen, die angelehnt an mein kühles Haupt Ihre schönen lockigen Haare schmiegsam anstreichelt, während Kirsten Dunst gerade geheiratet hat, und ich mich gar nicht auskenne was der Film für 'ne Handlung hat, denn Anfangs ist dass in 2 Geschichten aufgeteilte Drama wirklich widerwillig.
Bildgewaltig epische Bilder die ein bisschen von " El Topo" und anderen irren Filmen durchscheinen lassen und dann, Kawumm, eine ganz normale Hochzeitssequenz. Also eine Feier, weil Kirsten ja geheiratet hat.
Lars ist ja bei den diesjährigen Filmfestspielen von Cannes mit dem Film aufgefallen, viel mehr noch mit seiner Aussage dass er eigentlich Hitler und die Nazis gar nicht so schlecht findet, hat es damals doch ein bisschen mehr Arbeit gegeben, Zucht und Ordnung waren viel stärker als heute und man hatte sich was anzuhalten gehabt. Tja, wenn Frau heute nichts zum anhalten hat, dann darf Mann ja Viagra nehmen.
In dem Film spielt Justine die Hauptrolle. Deren Schwester Claire (Charlotte Gainsbourg) hat es geschafft, Ihre Lieblingsschwester, depressiv, einsam aber jetzt glücklich, zu verheiraten. Hilfe bekam sie von Ihrem Mann John den Kiefer Sutherland spielt, mal nicht in der Rolle des Bösewichtes, was ich sehr begrüße, denn Kiefer hat die Rolle des Bösen irgendwie gepachtet. Und ich kann gleich sagen, er spielt diese Rolle viel besser als in dem melancholischen Film seine Rolle, ich glaube das hat damit zu tun dass ich Kiefer mit dem Teufel identifiziere, also von den Rollen her. Hier spielt er den ruhigen besonnenen Mann der auch noch ein paar Überraschungen parat hat.
Ich kann schwer den Film erzählen ohne viel zu erzählen, weil er einfach viel besitzt was nicht verraten werden sollte. Justine ist ja Werbetexterin und ist nun Art Direktorin geworden. In dem Film gibt es übrigens viel mehr Darsteller die berühmt sind als man glaubt, dass ist es auch was mir gefällt. Z. B. Dexter und Gabi sind ja die Eltern von Justine, (John Hurt und Charlotte Rampling spielen diese Rolle).
Was ich übrigens an Charlotte Rampling immer gemocht habe, die hat Augen wie 'ne Tote, die sieht dich an und ich glaube immer ich sehe dem Tod in die Augen, sie hat irgendwie was gemeines, tödliches in Ihren Augen.
Oh eines noch, Jack (gespielt von Stellan Skarsgård) ist der Chef von Justine. Da das ganze Filmgeschehen im Norden von Europa sich abspielt, Ich glaube eh in Schweden oder da oben, passt die Besetzung der Hauptdarsteller eigentlich sehr gut, da sie alle irgendwie kühl, einsam, ruhig, und besonnen Aussehen wie halt Skandinavier so sind. Nur der ständige Alkoholgenuss ist im Film nicht so vorgekommen die man ihn oft von Geschichten, Skandinavien Reisender hört.
Eines noch vorweg, ich habe bis heute keine Ahnung wieso Lars den Film anfangs mit surrealistischen Bildern, Erdzerstörender Sequenzen gedreht hat, wo über stark stilisierte Personen kurz zu sehen sind, in dem Fall eben Kirsten Dunst, keine Ahnung was den für ein Pferd geritten hat.
Tja, wo war ich? Ja bei der Handlung, sofern man eine erkennt und nicht wie ich anfangs fast eingeschlafen bin. Wieso der Film bei den 64. Filmfestspielen von Cannes 2011 mit dem Darstellerpreis ausgezeichnet wurde, kann ich verstehen wieso der Film 8 Nominierungen bekam verstehe ich nicht.
Der Film handelt einfach vom Weltuntergang, so habe ich es verstanden und gesehen. Aber das ganze rundherum ist es ja was den Film so auszeichnet, denn er stellt und zeigt die Natürlichkeit von einigen Paaren gekonnt in Szene, die dem Zuseher vermitteln sollen, wie so ein Aufstieg und Fall eines Menschen oder mehrere Menschen aussieht, um sich dann daran zu gewöhnen was passiert, wenn alles stirbt auf der Erde.
Was in den Film meiner Meinung nach einen starken Einfluss genommen hat ist das Thema Streit, Depression, Angst, Panik und sonstige negative Dinge. Anfangs sieht man ja Kirsten Dunst als freundlich fröhliche Frau, klar sie hat geheiratet, Jack und Gaby, die Eltern, streiten hin und wieder, aber nicht so oft wie man es sich Vielleicht als sarkastischer Zuseher gewünscht hat.
Tja, ich bin nicht so sarkastisch aber der Gedanke an eine Hochzeit die von Hindernissen geplagt ist, reizt mich ir… Mehr anzeigen
Zum Glück ist von Trier nicht auf die Idee gekommen, den Film in 3D zu drehen - ich hätt' wohl einen Herzinfarkt gekriegt!!
Toller Film, tolle Bilder, Kirsten Dunst beeindruckend; eine Mischung aus von Triers Festen und einem guten Endzeit-Drama.
Sorry, dieser Film war mir irgendwie zu hoch. Wahrscheinlich ist er künstlerisch sehr wertvoll, oder wenn man immer schon wissen wollte, wie es einer schwer depressiven Persönlichkeit geht, aber ansonsten ist dieser Film sehr schwere Kost.
Für mich gab es nur zwei Highlights und das waren die nackte Kirsten Dunst und die letzten 30 Sekunden des Filmes. Falls alle Filme von Lars von Trier so sind, war es für mich der erste und der letzte Film dieses Regisseurs!… Mehr anzeigen
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