Die Agententhriller von John le Caré sind sicherlich das Anspruchsvollste, was dieses Genre zu bieten hat und viele seiner Romane sind erstklassig verfilmt worden (Russland Haus, Ewige Gärtner, Spion der aus der Kälte kam etc.). Diese Verfilmung hier ist Regisseur Alfredson etwas misslungen. Die unübersichtliche Handlung kann man nicht durch zwei nicht weiter verfolgte Morde – einen am Anfang und einen am Ende - spannender machen. Das Vokabular ist nur für Fans verständlich (“Familie, Karla, Smiley, Circus etc.“). Manches versandet in der Vielzahl von langen Dialogen der einzelnen Figuren und im Hick Hack der Abteilungen. Nur das mit dem Maulwurf kann man verstehen. Aber Spannung bleibt Fehlanzeige. Die Einblendung der Retros verwirrt und ist nicht immer klar. Gary Oldman als Smiley bemüht sich, aber selbst die ganz persönlichen Fassetten aus seinem Privatleben (von seiner Frau verlassen) machen die Figur nicht plastischer. Und wer hätte gedacht, dass Colin Firth der Maulwurf ist? Aus der Entwicklung des Plots kann man das nicht herauslesen. Schade. So findet man keine neuen Freunde für John le Caré, von dem jeder Roman ein Knüller ist und auch die Verfilmung ist meistens großartig. Die hier ist eher Bückware.… Mehr anzeigen

"Dame König As Spion" bietet einen ausgezeichneten Cast, ein grossartiges Szenenbild und eine tolle Atmosphäre. Doch dies ist leider erst die halbe Miete. Die Handlungsstränge wirken strukturlos zusammengewürfelt und verlaufen mehrheitlich ins Nichts. So fragt man sich auch nach einer guten Stunde Laufzeit immer noch zu Recht, was storytechnisch bisher überhaupt passiert ist. Nämlich so gut wie nichts.
5.5/10… Mehr anzeigen

Teilweise sehr abstrakt und konfus, wer der Bösewicht ist, ist nicht so einfach zu erfassen.

das war der langweiligste film meines lebens.

tolle schauspielerische Leistung.

Es wird alles so wünderschön und atmosphärisch aufgebaut, die Sets sind klasse, die Kamera stimmig, dazu bis in die Nebenrollen mit dem Who is Who der britischen Schauspielerszene besetzt. Doch nach all der Vorarbeit, während die Spannung ständig am hochköcheln war, fühlte sich die Auflösung, wie eine Enttäuschung an. Doch das ist wohl auch Vorlagen abhängig.… Mehr anzeigen

Es geht um Misserfolg, Identitäten, Verblendung, Macht und Ausrottung jener, die zu viel wissen. Wie erreichen sie dies: Die Disqualifizierten sind wie geschaffen dafür. Keine Agenten, die uns in Erinnerung haften bleiben wie von: Recruit, München, Syriana, Good Shepherd. Dafür ein Staraufgebot mit Glanz für das Gesicht eines strahlenden Europas.… Mehr anzeigen

UNBEDINGT sehenswert

Fantastischer Film. Subtil, hervorragend umgesetzt, fantastisch gespielt. Kamera und Musik spielen mit einer paranoiden Stille, die unter die Haut geht. Mehr Action ist für Spannung in diesem Film absolut unnötig.

Wunderbare Kameraführung, subtile Musik, starke Charakterschauspieler, interessantes Thema. Einer der besten Filme in der letzten Zeit, weil man intellektuell wirklich gefordert wird und man intensiv zuschauen muss, damit man möglichst viele von den verstreuten Hinweisen mitbekommt. Wir fanden ihn super (auch wenn er nicht ganz ans Buch herankommt - filmisch ist er schön umgesetzt).… Mehr anzeigen

So was von langweilig und uninteressant. Am meisten stört mich, dass ständig gepafft wird..... - das ist ja eine Welt!!!!

also echt, so langweilig und das Spannenste war der Kampf gegen den schlaf, schaffen wir es bis am Schluss wach zu bleiben-mit der Hoffnung das was passiert. Doch eines muss gesagt werden, die Musik war echt gut! Bitte tut euch den Film nicht an!

das war der langweiligste film meines lebens.

schliesse mich der kritik von hari an. mir war der film zu langweilig... hätte ich niemals gedacht, aber eben.

kommt leider nicht an die BBC Verfilmung mit Alec Guinness heran. Tolle Ausstattung, exellente Kameraführung, grossartige Filmmusik (Alberto Iglesias!) - aber die Geschichte wird auf "nur" 2 Stunden leider etwas arg verknappt und nicht mehr ganz nachvollziehbar (wenn man nicht selbst mit Vorkenntnis die Lücken füllen kann).… Mehr anzeigen

ruhig, fast zu ruhig und ungemein spannend.
sehenswert.

Kann die, im Vorfeld, erhaltenen Lorbeeren nicht erfüllen. Ziemlich zähe Sache. Auch die Schauspieler können erst gegen das Ende überzeugen.

Der Film sieht gut aus, schöne Bildkomposition und subtile Musik, Kulisse, Schauplätze alles wunderbar. Mit Gary Oldman, Collin Firth, Tom Hardy etc. ist er auch ganz gut besetzt. Allerdings einen derart flachen Spannungsbogen über zwei Stunden durchzuziehen ist dann doch eher sehr langweilig. Wieder ein schönes Beispiel dafür das ein spannender Trailer noch keinen guten Film macht. Es mag sein das vieles zwischen den Zeilen gesagt wird, doch um das zu bemerken müsste man sehr aufmerksam im Kino sitzen, doch dafür ist die Story einfach viel zu wenig mitreissend erzählt. Selbst die Enthüllung des Maulwurfs ist wie jede andere x-beliebige Szene in diesem Film. Da empfehle ich doch eher noch das Buch zu lesen, da weiss man wenigstens worauf man sich einlässt.… Mehr anzeigen