Während des Zweiten Weltkrieges, kurz bevor er selbst an die Front geschickt wird,
vertraut der Geiger Virgilio Rovali der Mutter seine wertvolle Geige an. Er ist noch nicht nach Hause zurückgekehrt, als im März 1944 seine und viele andere Familien aus dem kleinen Dorf Cervarolo bei Reggio Emilia Opfer eines Massakers durch deutsche Wehrmachtseinheiten und italienische Faschisten werden. Die Erinnerungen der Menschen, die damals als Kinder alles mitansehen mussten, und die Überlieferungen seiner Familie helfen Italo, dem Sohn Virgilios, fast siebzig Jahre später die Verantwortlichen für das Verbrechen zu finden.

Dank seinen unermüdlichen Nachforschungen und den Ermittlungen einer Gruppe von Staatsanwälten wird endlich ein Prozess eröffnet. Im Laufe des Prozesses leben Erinnerungen wieder auf. Darunter auch die unglaubliche Geschichte der Geige. Der Film beschränkt sich aber nicht auf Geschichte und Erinnerungen, sondern erzählt auch - nicht nur durch die Urteilsverkündung in Verona - vom heutigen Leben und gibt dadurch den Überlebenden und Angehörigen eine Stimme. [Pressetext]

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