The Raven Ungarn, Spanien, USA 2012 – 111min.

Pressetext

The Raven

Grossbritannien im 19. Jahrhundert. Als eine Mutter und ihre Tochter brutal ermordet aufgefunden werden, erkennt der emittelnde Detective Emmett Fields (Luke Evans), dass die Tat einer fiktiven, detailliert-blutigen Mordgeschichte, die zu einer ganzen Sammlung ähnlicher Erzählungen gehört, ähnelt. Während der Autor, ein sozial geächteter Schreiberling names Edgar Allen Poe (John Cusack), von der Polizei als Tatverdächtiger vernommen wird, geschieht ein weiterer Mord - wieder eine Poe-Geschichte imitierend. Fields wird klar, dass ein Serienkiller sein Unwesen treibt, der Poes Geschichten als Vorlage für seinen blutigen Feldzug nutzen wird. Er bittet den Autor um Hilfe. Und schon bald muss dieser erkennen, dass der mysteriöse Killer eine Person aus seinem näheren Umfeld ins Visier genommen hat.

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8martin

vor einem Jahr

Da es über den Tod von Edgar Allan Poe nur wenig gesicherte Fakten gibt, rechtfertigt es das Drehbuch von Ben Livingston und Hannah Shakespeare aus dem Wenigen viel zu machen. So haben sie manch wahre Aspekte eingebracht wie z.B. Titel von Poes Shortstory wie Die Grube und das Pendel oder eines der wenigen Liebesgedichte Annabelle Lee. Und natürlich den Raben, der immer wieder Nimmermehr sagt (‘Nevermore‘). Manche Fakten sind gut erfunden, fügen sich recht passend ins Puzzle ein, wie seine notorische Geldnot oder seine Missachtung von Longfellow, einem anerkannten Zeitgenossen, der bis heute durch Volkslieder wie I Heard the Bell on Christmas Day oder Paul Revere’s Ride immer noch fortwirkt.
Mit der Liebesgeschichte zwischen E.A.P. und Emily (Alice Eve) steigt die Spannung vor allem durch ihre Entführung in einem Sarg. (Klassisches Horrorthema!) Und die Polizei unter Inspektor Fields (Luke Evens) ist gezwungen mit Poe als Stichwortgeber zusammenzuarbeiten. Genauso wie Emilys Vater Captain Hamilton (Brendan Gleeson). Die Enthüllung des Massenmörders geht sogar mit Logik vor: der Schriftsetzer Ivan (Sam Hazeldine) wars, denn er kennt als echter Fan von E.A.P. die Gräueltaten bevor sie begangen werden. Da kann man das irgendwie konfigurierte Ende auch noch wohlwollend ertragen. Das Happy End in Paris ist durchaus publikumsaffin. Gut gemachte Unterhaltung mit leichten Schaudereffekten. Beinahe wäre der Massenmörder davongekommen. Er steigt in eine Kutsche. Ihm gegenüber sitzt Inspektor Fields mit Pistole. Schuss…Schluss…Regisseur McTeigue hat die Ringform als Schablone gewählt: Ende ist gleich Anfang: E.A.P. sitzt auf einer Parkbank und stirbt.Mehr anzeigen


Janissli

vor 5 Jahren

Sehr spannender Horror-Thriller mit John Cusack, der ebenfalls ein wenig die Geschichte von Edgar Allan Pole aufnimmt.


oscon

vor 10 Jahren

Spannender Thriller 'rund um den Autor Edgar Alan Poe angesiedelt im Baltimore des 19Jh. Erzählt wird die Geschichte eines Serienkillers, der nach den Erzählungen des Schriftstellers mordet.
Ist Poe (Stark: John Cusack) am Anfang nur Berater der Behörden, wird die Hauptfigur aufgrund der (angekündigten) Entführung seiner Geliebten durch den Mörder ins Geschehen bis zum bitteren Ende direkt hinein katapultiert.Mehr anzeigen


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