You Drive Me Crazy Frankreich, Deutschland 2012 – 84min.

Pressetext

You Drive Me Crazy

Jake ist fasziniert von Japan und versucht als Grafikdesigner in Tokio Fuss zu fassen. Mirela hängt mit Mitte 30 ihren Job in der Modebranche in Deutschland an den Nagel um ein eigenes Fashionlabel zu gründen. In Indien sucht sie Geschäftspartner. Hye-Won ist ihrem Mann nach Deutschland gefolgt. Mit Kind und Hund lebt sie in München und studiert Musikwissenschaften.Im Moment leben sie alle fernab ihrer Heimat. Sie gehören einer Generation an, die sich selbst für weltoffen und anpassungsfähig hält. Um in ihrer neuen Wahlheimat aber selbstständig zu werden, wollen sie Auto fahren - und dafür brauchen sie eine national anerkannte Fahrerlaubnis. Und die bekommt man nicht einfach so, sondern es heisst: noch mal zur Fahrschule, noch mal büffeln, noch mal Unterricht nehmen. Die eigentliche Herausforderung ist aber eine andere: Im Auto spüren sie schnell, dass die landesspezifischen Verkehrsregeln nur den kleinsten Teil ihrer Probleme ausmachen, die Unterschiede sind viel wesentlicherer Natur, wenn ein Ur-Bayer der zarten Hye-Won die deutschen Vorfahrtsregeln auf seine Art beibringen will, wenn die ungeduldige Mirela langsamer als 20km/h fahren muss oder der bemühte Jake von seinem Fahrlehrer den Rat bekommt, die amerikanische Denkweise abzulegen, um die Prüfung endlich zu bestehen. Denn die Vorstellungen vom richtigen Autofahren sind nicht immer logisch, sondern eben landestypisch.In der permanenten Reibung mit ihren Fahrlehrern sind die drei Protagonisten im Auto auf sich allein gestellt. Im Strassenverkehr spüren sie den Herzschlag des Landes unmittelbar.

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Kommentare

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kinoromantiker

vor 10 Jahren

Für mich ist der Film zu langatmig. Ist zwar auch mal interessant zu sehen wie Autofahren in anderen Ländern gelernt wird aber dies könnte man auch in 5 Minuten pro Land abhandeln.


fanya

vor 10 Jahren

Ok.


johnkebab

vor 10 Jahren

in einem kurzfilm hätte ich den Film sicher gemocht. fÜr einen vollen Kinofilm reichts mir nicht. Hätte ich einen Fernseher würde ich wahrscheinlich nach einiger Zeit umschalten. zu wenig witzig für ne Dokumödie, zu oberflächlich für ne Doku.


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