Elegie für einen Leuchtturm 2013 – 56min.

Pressetext

Elegie für einen Leuchtturm

Kurz nach dem Tod ihres Vaters entdeckt die Protagonistin in einer Zeitschrift einen merkwürdigen Artikel: ein Leuchtturm an der Nordküste Russlands wird bald für immer stillgelegt werden! Plötzlich hat sie das Bedürfnis, diesen Ort aufzusuchen. Aber wird sie auch dieses Mal zu spät kommen, genauso wie beim Tod ihres Vaters? Was zieht sie zu diesem Ort? Wird sie dort den so benötigten Trost finden?

Sie strandet in Shoyna, einem ehemals bedeutenden Fischerhafen, der langsam im Rhythmus der Häuser, die vom Sand verschüttet werden, verlöscht. Hier, nahe dem Polarkreis, wird ihre Trauer einen anderen Sinn annehmen. An diesem merkwürdigen Ort, an dem Fischkutter-Wracks und menschliche Knochen auf den Dünen verstreut liegen, wird sich ihr Leid in eine intensive Wissbegierde verwandeln. In Shoyna geht der Tod Hand in Hand mit dem Leben. Ihr Leben…

Bei einem Spaziergang in der Nähe des erloschenen Leuchtturms leben die Erinnerungen an ihren Vater wieder auf, der sie als Kind an die Atlantikküste mitnahm. Es gab da ein Foto von ihr, eine nachdenkliche Fünfjährige, die auf den Stufen einer Wendeltreppe eines bretonischen Leuchtturms sass. Ein Leuchtturm? Ist es möglich, dass dieses so weit in der Vergangenheit liegende Bild der Grund war, warum sie Filmregisseurin wurde? In ihrer mysteriösen Suche nach einem Trauerort, macht ihr Werdegang plötzlich Sinn.

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