The Immigrant USA 2013 – 120min.
Filmkritik
The Immigrant
Niemand liebt James Gray so sehr wie die Franzosen. Oder genauer gesagt: wie das Festival von Cannes. Bereits zum vierten Mal ist der Amerikaner, dessen Filme ansonsten meist eher verhalten aufgenommen werden, im Wettbewerb vertreten (in der Jury saß er ebenfalls schon). Im Falle von The Immigrant versteht man das weniger denn je.
Denn seine Geschichte einer Polin, die in den 1920er Jahren in die USA kommt und dort im Einwanderermilieu schnell in der Prostitution landet, ist nicht nur reichlich altbacken erzählt. Sie strotzt vor allem vor Klischees und bedeutungsschwerem Katholizismus, der gegen Ende kaum mehr erträglich ist. Dagegen können auch Marion Cotillard, Jeremy Renner und Grays ungewohnt schwacher Lieblingsschauspieler Joaquin Phoenix wenig ausrichten.
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Kommentare
Gut gespieltes Drama mit Düsterem Filmlock und grandiosen Kostümen.Das Filmende ohne Worte sagt mehr aus als der ganze Film zusammen.
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