Chrieg Schweiz 2014 – 106min.
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Kommentare
Chrieg kommt in einer sehr düsteren Filmmachart daher, und die Dialogen der Darsteller zeigt eine Jugend Sprache die heute leider realischtisch ist. Chrieg zeigt das Gesellschaftsbild der Jugend von heute im Doku Spielfilm Stil.
Absurd - von der Prostituierten, die zu einem 15-jährigen nach Hause geht - bis zur Mutter, die ihrem in der Badewanne sitzenden 15-jährigen den Rücken massiert.
Mehr als 1 Stern liegt auch von meiner Seite nicht drin. Die Grundidee des Films mag interessant sein. Die Umsetzung aber grauenhaft. Während 90min wird man als Zuschauer mit Gewalt bombardiert. Keine Geschichte dahinter, rein gar nichts. Ich hab es selten erlebt, dass Charaktere in einem Film so unglaublich schlecht dargestellt wurden. Das Geld für diesen Film kann man sich wirklich sparen. Grässlich. Den einen Stern gibt es für die tolle Bergwelt und die kleine Ziege. Die fand ich toll. Ein Wunder wurde das arme Ding nicht auch noch auf brutalste Art und Weise gequält wie die Zuschauer.… Mehr anzeigen
Eine tiefe Auseinandersetzung zu den Umständen der Selbstfindung. Die Dialoge sind so echt wie die Handlung und Schauspieler. Der Film hat ein Set von Gefühlen angesprochen die so nicht oft genannt werden. Love it.
Finde den Film sehr empfehlenswert. Die „Sinnlose Gewalt“ wird in den Kommentaren kritisiert. Gibt es denn sinnvolle Gewalt? Ich finde den Film genau darum gut, weil er die Gewalt nicht erklärt und dann in eine pseudo moralische Botschaft verpackt. Der Film lässt den Zuschauer erfahren, wie die Mechanismen in einer gewalttätigen Gruppe funktionieren, ohne es zu psychologisieren, zu erklären oder mit dem Zeigefinger auf Schuldige zu zeigen. Der Film ist genau so wie das Meisterwerk „Funny Games“ von Haneke keine leichte Kost aber eben: Sehr empfehlenswert.… Mehr anzeigen
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 9 Jahren
hmmm ich würde den Film auf keinen Fall weiterempfehlen.... Eine Gewaltorgie die niergewo hinführt! Ein Kritikerfilm.....? Wohl kaum für ein Publikum das ratlos dasitzt als wenn der abrupt endet. Als häufiger Kinogänger lies der Film auch mich am Ende ratlos und fragend im Raum.
Ich teile die Meinung von Jodatrail1. Der Film war jenseits von Gut und Böse. Voller Brutalität und immer mit einer Fäkalsprache und viel Balkan- Slang. Bei der Premiere in Luzern waren Simon Jaquemet, Ella Rumpf und Benjamin Lutzke anwesend. Simon konnte seinen Film weder gut verkaufen noch eine klare Aussage machen über seinen Beweggrund, das Thema schwererziehbare Jugendliche im Film umzusetzen. Nur ja... er hat einige Kindheits- und Jugenderinnerungen eingebracht, was das auch immer heissen soll. Auf die Frage einer Zuschauerin, ob er recherchiert habe und es wirklich so ablaufe in diesen "Lagern", sagte er, dieser Film sei nur fiktiv. Einen erholsamen Kinoabend stelle ich mir anders vor. Vorallem das Thema mit schwererziehbaren Jugendlichen hätte wertvoller umgesetzt werden können, zu Gunsten von diesen Jugendlichen selber und für die Zuschauer. Dieser Film ist in meinen Augen Schrott und ich empfehle ihn auch niemandem.… Mehr anzeigen
Schwachsinn. Ein Stern mehr als 1 weil gute Schauspielerei. Dachte der Film sei ein Lehrstück über Erziehung von schweren Jungs. Aber nein, hier geht es um sinnlose Gewalt wie etwa in "Funny Games". Gerade in der Schweiz, wo jeder cm2 pädagogisch überwacht und strukturiert wird; da ist so eine Situation ein Märchen. Wäre der Schauplatz irgendwo in Russland, würde die Geschichte Sinn machen. Aber in der Schweiz? Da gibt es andere Mechanismen der Gewalt, die genug interessante Geschichten her gäben. Schade um die Schauspieler.… Mehr anzeigen
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