Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück Deutschland 2014 – 120min.
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Kommentare
Skurriles ROAD-MOVIE,das anfangs extrem albern und langfädig ist.Wird aber im Laufe des Filmes immer besser und das Happy End trifft mitten ins Herz.Dafür gibt's 3.1/2 Sterne von 5.
Für meinen Geschmack etwas arg viel Wohlfühl-Esoterik, aber vor allem dank Simon Pegg auch ausreichend vergnüglich.
Ein sehr inspirierender und unterhaltesamer Film mit super Besetzung! Unbedingt anschauen!
Sehr positiv überrascht, ich hatte das Buch nur noch schwach im Hinterkopf. Die Verfilmung scheint mir gelungen.
Genial für sensitive Zeitgenossen. Andere werden wohl weniger bewegt das Kino verlassen.
Teilweise gut gespielt, aber eher langweilig... Der Film braucht extrem lange, bis er Fahrt aufnimmt. Eine mit vielen Plattitüden gespickte Reise in die Welt des Glücks.
Geht fast darauf hinaus, dass das Glück doch zuhause ist, wenn man es in der Ferne sucht. Aber zum Glück ist es nicht die Frau zu hause, die das Glück ausmacht (nicht eine Beziehung macht es aus, und nicht jeder hat eine), darum gehts zum Glück doch noch tiefgründiger. Leider wird dieser Tiefgründigkeit sehr wenig Beachtung geschenkt und erst am Schluss, und der Film handelt von oberflächlichen Fragen nach dem Glück. Trotzdem ist er unterhaltsam mit witzigen Szenen. Und jeder sollte wissen/erkennen, dass das wahre Glück von innen kommt, unabhängig von äusseren Situationen. Und das aussen nur der Spiegel zum inneren Zustand ist...... und nun weisst du, wo du hinschauen musst, um etwas zu verändern........… Mehr anzeigen
Die erste Stunde ergeht sich in lärmendem Prollgeschrei mit einem nur ansatzweise ernstzunehmenden Plot. Doch dann - mit der Gewaltszenerie im finstersten Afrika - entwickelt sich ein immer besser werdender Abenteuer- und Liebesfilm auf der Suche nach dem Glück. Wir erhalten viele Versionen, was das denn sei, dieses Glück. (z. B. ist es nicht die Vermeidung von Unglück oder Glück ist, wenn man so geliebt wird, wie man ist). Das tolle an einem durchdachten Drehbuch ist die Tatsache, dass alle drei Gefühlselemente, die später sichtbar gemacht werden, in diesem ersten Teil vorkommen: Angst, Glück, Trauer. Das wird unterstützt durch vier längere Cameos: Stellan Skarsgard als Multimillionär, Jean Reno als Gangsterboss, Toni Collette als Jugendfreundin Hectors (Simon Pegg), die die intellektuelle Aufarbeitung übernimmt und grandios meistert und Christopher Plummer als Professor, der Gemütszustände sichtbar machen kann. Er ist die Krönung von Hectors Suche. Und diese vier sind die Stufen zum gereiften Hector, der am Ende sogar frei nach Goethe weinen darf (‘Die Träne quillt, die Erde hat ihn wieder. ‘) Da tropft dann zwar mal ganz kurz ein wenig der Schmalz, aber nur ein wenig, wenn Hector mit Freundin Clara (Rosamund Pike) telefoniert, die die Nutznießerin dieses Erwachsenwerdens ist. Viele kleine, feine Fäden ziehen sich durch die Handlung und gewinnen später erneut an Bedeutung: z. B. ein Foto oder ein Kugelschreiber. Und natürlich der fotogene Mops. Die Szenen mit seinem ersten Auftritt/Abgang erinnert in ihrer Heftigkeit an manchen Bond-Beginn.
Heiter, spannend, herzerwärmend. Und nachdem man den Film gesehen hat, kann man zumindest erahnen was ‘Glück‘ ist.… Mehr anzeigen
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