Maps To The Stars Kanada, Frankreich, Deutschland, USA 2014 – 111min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

5

4

3

2

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4

6

7

4

2.7

23 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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Odoaker

vor 9 Jahren

Lässig, dass der 8martin uns den Schluss verrät. Das sind mir die liebsten Kritiken. Dann kann man sich den Film gleich sparen. Vielen Dank


8martin

vor 10 Jahren

Hollywood brennt! So zumindest schreit uns ein Poster des Films optisch an. Und eine Karte zu den Sternen ist der Film auch nicht. Es ist David Cronenbergs bitterböse Abrechnung mit dem Zirkus Hollywood. Die Macken der Stars sind nur die Oberfläche der Szenerie. Darunter tun sich Abgründe von Menschenverachtung auf. Man bedient sich einer Fäkaliensprache (jedes zweite Wort fängt mit ‘F‘ an) der übelsten Art. Die Männer denken mit dem Schwanz, die Frauen mit ihrem Genital und beide Geschlechter haben nur ihre Karriere im Sinn. Ein echter Sündenpfuhl!
Heuchelei und Neid sind die häufigsten zwischenmenschlichen Regungen. Es wird ausgebeutet und rumkommandiert, dass man es kaum glauben kann. Die Unterhaltung besteht meist aus verletzenden Sprüchen. Selbst Inzest ist vorgekommen. Schizophrene Wahnvorstellungen führen unter anderem fast zu einem Mord. Es ist ein Sammelsurium von lauter total kaputten Typen. So bleibt am Ende nur ein zweifacher Suizid als Ausweg. Hier setzt Cronenberg ein Sahnehäubchen: ‘La Liberté‘ von Paul Eluard. Zeilen daraus geistern durch den ganzen Film. Benjie (Evan Bird) und seine Schwester Agatha (Mia Wasikowska) wählen die letzte Freiheit.
Cronenbergs Film ist eine Psychofolter der besonderen Art, denn eigentlich gibt es ja so etwas wirklich. Nur diese Dichte und Konsequenz erschlägt einen. Aus der unglaublich guten Darstellerriege ragt turmhoch Julianne Moor heraus. Sie ist wie fast alle Opfer und Täter zugleich.Mehr anzeigen


alex icon

vor 10 Jahren

Sehr irritierend - typisch Cronenberg. Entweder man mag's oder nicht;)


kinopeitsche

vor 10 Jahren

Nein, dieser Cronenberg! Ich fand den Film erschreckend langweilig, auch wenn die Story hyperbolisch überkugelt daherkommt. Von angeblicher Satire keine Rede. Zynisch? Von mir aus. Nur: Was soll ich Hollywoodferner mit diesem Film anfangen? Wo trifft er mich im Erkunden der Seele? Zeigt er ein Biotop von Ehrgeizigen? Möglich, aber er geht mir so an den Backen vorbei. Ich kann mich nicht einmal prächtig ärgern. Hineininterpretieren kann man natürlich alles bei kranken Spielanlagen. Einen Stern gibt’s für Julianne Moore, die spielt grässlich gut.Mehr anzeigen


julianne

vor 10 Jahren

Der Film hinterlässt einen unglaublichen Eindruck Julianne Moore unfassbar darum hat sie immer wieder solche rollen Hammer!!!!!! 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 😱


seeyouto

vor 10 Jahren

Eindrücklich, dramatisch, erschreckend. Wenigstens Pattinson mal in einer normaleren Rolle. smyle. Anfangs ist Geduld gefragt. Gegen Ende wirds spannend, wenn immer mehr ans Tageslicht kommt.......


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