Suffragette Grossbritannien 2014 – 106min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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21 User

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Kommentare

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8martin

vor 10 Monaten

Regisseurin Gavron hat schon mit BRICK LANE (2007) bewiesen, dass sie es versteht, Frauenthemen behutsam aber eindringlich darzustellen. Für ihre ‘Obersuffragetten‘ hat sie drei ganz Große auf die Leinwand gebracht. Meryl Streep (Emily Pankhurst) gibt nur ein kleines aber überzeugendes Gastspiel, Bonham Carter (Edith Ellyn) ist für die Logistik der Aktionen verantwortlich und Carey Mulligan (Maud) macht mit ihrer Rolle einerseits den Weg in die Frauenproteste deutlich, andererseits verkörpert sie das zentrale Thema: Frauen als Ehefrau und Mutter, die gleichzeitig zeichensetzende Aktionen gegen die Unterdrückung der Frau durchführen. Dabei geraten sie immer wieder in Konflikt mit dem Gesetz. Sarah Gavron lässt die wenigen Vertreter der männlichen Zunft korrekt aber nicht allzu negativ wegkommen, obwohl Mauds Ehemann Sony (Ben Whishaw) auch nur die damals allgemein übliche Meinung vertritt, die mancherorts auch heute noch anzutreffen ist: Frauen sind nur zuständig für Kinder, Küche und eventuell noch Kirche. Kommissar Steed (Brendan Gleeson) tut nur ganz unaufgeregt seine Pflicht und da stören die Mädels nun mal die öffentliche Ordnung.
Dramaturgisch setzt Sarah Gavron auf Spannungssteigerung. Von den überfallartigen Auseinandersetzungen mit der Polizei geht es über Hungerstreik und Zwangsernährung bis zum ersten Opfer Violet Miller (Anne-Marie Duff) auf der Rennbahn in Epsom. Jetzt kann die Öffentlichkeit (inklusive König Georg V.) die Augen vor dem Anliegen der Frauen nicht länger verschließen. Nach der ersten Märtyrerin der Bewegung folgen im Abspann einige Daten über die Einführung des Frauenwahlrechts auf der Welt. Und da sind durchaus Überraschungen dabei. Überzeugend, einfühlsam und preiswürdig. Aus heutiger Sicht schier unglaublich. Es musste halt mal gesagt werden.Mehr anzeigen


dominik_mueller

vor 8 Jahren

Sicher sehenswert. Streift auch andere, durchaus aktuelle Themen wie Sorgerecht und Missbrauch am Arbeitsplatz. Für genügend Gesprächsstoff beim Bier nach dem Kino ist auf jeden Fall gesorgt.


sunna

vor 8 Jahren

Ein Film mit Tiefgang und der einem ins Herz schleicht. Die Schauspielerinnen sind excellent.
Toller Film, nicht nur für Frauen


manuelaforster

vor 8 Jahren

berührender Film


jal77

vor 8 Jahren

Sehr bewegend und spannend mit tollen Schauspielerinnen. Es ist wäre gut und wichtig sich mit dieser Geschichte auseinanderzusetzen.


as1960

vor 8 Jahren

In "Suffarogate" kämpfen Frauen zu Beginn des 20. Jahrhunderts in London u. a. mit zivilem Ungehorsam für Ihre Rechte. Der Film zeigt berührend und aufschreckend wie Frauen vor gar nicht so langer Zeit (und damals rechtmässig) als Wesen 2. Klasse behandelt wurden, und wie diese vieles bis alles aufopfern mussten, um ihre Stellung zu verbessern. In dem durchgängig glänzend besetztem Drama glänzt Carey Mulligan in der Hauptrolle (bei den diesjährigen oscarnominierten Frauen habe ich nichts Vergleichbares gesehen). Und natürlich kann man monieren, weshalb Meryl Streep mit einem 5 Min. -Auftritt es aufs Filmposter geschafft hat. Andererseits zeigt die grosse Dame Hollywoods in ihrer Kurzperformance mehr als manch andere in ihrer gesamten Laufbahn. Fazit: Intelligentes Drama das aufwühlt.Mehr anzeigen


andrea61

vor 8 Jahren

Notwendige Zeitgeschichte, in eindrücklichen Bildern festgehalten.


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