Tammy USA 2014 – 97min.

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Movie_Maniac

vor 6 Jahren

Schräge, aber nur selten witzige Komödie mit Melissa McCarthy in der Hauptrolle.
Der Film hat leider kaum etwas, was einem länger in Erinnerung bleiben wird, denn immer wenn er auf ernst machen will kommt es eher unpassend rüber. Um 90 Minuten lang den Kopf abzuschalten genau das Richtige, mehr aber auch nicht.
5/10Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor 6 Jahren


tuvock

vor 10 Jahren

93 Minuten Filmlänge, 20 Millionen US $ Budget, 80 Millionen US $ weltweites Einspielergebnis, eine wunderbare Schauspielerin namens Melissa McCarthy die im Film die süße TAMMY spielt, dann Susan Sarandon als OMA von Tammy, die im Film PEARL spielt, eine ehemalige Nymphomanin, die mit Ihren 68 Jahren besser passt als man sich das vorstellt, dann spielt Kathy Bates mit, als LEONORE, die Darstellerin ist 66 Jahre alt und sieht leider nicht mehr so taufrisch wie früher aus, die eine Lesbe spielt und die beste Freundin von PEARL ist. Dann gibt es noch Gary Cole, als EARL, der einen Arsch spielt, man erkennt ihn in dieser Rolle kaum, dazu noch Toni Collette als MISSI, die MAMA von TAMMY, die Schauspielerin ist 42 Jahre alt und passt nicht besonders gut in die Rolle als Mutter, leider, und dann noch Dan Aykroyd als DAN, der Vater von TAMMY, der Schauspieler ist 1952 geboren, und der Mann von MISSI. Und die schon mal gesehene Sandra Oh, spielt SUSANNE, bekannt aus „Voll Frontal“, geboren 1971 spielt die Kanadierin mit Koreanischen Wurzeln die süße SUSANNE, lesbische Freundin von LEONORE.

TAMMY ist im Film ein einfaches Mädchen, sie ist über 40 Jahre alt, arbeitet in einem Fastfood Restaurant, ist mit ihrem Leben halbwegs zufrieden, wohnt in einer Kleinstadt und eines Tages als sie nach Hause kommt, erwischt sie Ihren Mann Inflagranti mit der Nachbarin am Küchentisch, wie sie gerade tratschen und sich liebevoll umarmen oder so. Kurz zuvor hat sie mit ihrem alten Auto einen Zusammenstoß mit einem Hirsch gehabt, und Ihren Job verloren weil sie wieder mal zu spät gekommen ist.

Wütend und keine Lust mehr auf das Leben verlässt sie alles was es gibt, will zu Ihrer Mutter ziehen, die sie nicht aufnehmen kann und will, und will das Haus und die Stadt verlassen was sie natürlich machen kann, weil sie sowieso immer zurück kommt, doch da kommt Ihr OMA PEARL entgegen, die mit ihrem Alter und ihrem gesparten 5. 000 US $ darauf wartet endlich von der Kleinstadt raus zu kommen und nutzt die Gelegenheit mit TAMMY einen Road Trip zu machen.

Dass endet natürlich in einer kleinen Katastrophe aber das macht nichts, weil der Film ja auf so was ausgelegt ist, und dass ist auch gut so, Man sieht menschliche Katastrophen und finanzielle man sieht wie die Leute sich vergnügen, herumulken und Ihre Probleme haben, man sieht die unfähige TAMMY einen Fastfood Laden ausrauben und so viel Blödsinn dabei machen dass es echt zum Lachen ist. Man sieht wie sie im Knast ist, wie sie mit PEARL Probleme hat die Diabetes hat, man hat aber oft das Gefühl dass es im Filmbereich viel zu viele Rambo Frauen gibt.

Voriges Jahr erst gab es Melissa in derselben Rolle in „Taffe Mädels“ die ja fast auch so eine Chaoten Braut abgibt ja ein weiblicher Rambo halt. Naja ob das wirklich nötig ist, ist die Frage. Ich glaube nicht so sehr, aber es macht trotzdem Spaß zu zusehen. Nun der Film ist nur etwas anders, denn der Film schlägt auch kritische Untertöne an, es wird die Beziehung von LEONORE und SUSANNE beleuchtet und in Frage gestellt, es wird das System Patchwork Familie in Frage gestellt.

Der Film ist wie gesagt nicht übel, er ist auch nicht super, er ist so in der Mitte. Leider überzeugt der Film nicht, er hat viele bekannte Schauspieler und Schauspielerinnen nur überzeugt er in vielen Dingen nicht. Er ist zu seicht irgendwie, er ist zu wenig lustig und er hat Darsteller die so nicht ganz zusammenpassen. Eine 40 Jährige Mutter von einer 40 Jährigen Tochter, und die hat eine 64 Jährige OMA? Irgendwie passt das nicht so ganz, aber macht nichts. Die Witze sind oft gut aber nicht immer vorhanden, oft kippt das ganze leicht in langweilige und nicht zündende Dialoge um. Melissa ist ohne Zweifel einer der besseren Darstellerinnen für lustige Rollen aber alleine in einem Film da hat sie irgendwas das ihr fehlt und zwar ein Gegenüber.

Der Film ist viel zu sehr auf sie zugeschnitten setzt sie dauernd in den Blickpunkt riskiert nicht mal wie andere Figuren sind, er ist einfach nicht genau genug. Sie ist ein richtiger Pechvogel im Film dann legt sich das leider wie der Film der am Anfang ein sehr hohes Gag Tempo vorschlägt und alles verpulvert wofür man in einem Film normal 90 Minuten braucht, leider muss Ich sagen. So bleibt nicht viel über und man muss sich mit dem zufrieden geben was man hat.

Die Szene als sie einen Hirsch angefahren ist und mit ihm Mund zu Mund Beatmung machen wollte, man sieht leider das ist ein CGI Hirsch. Die Szene als sie Ihren Job verliert, ist eher kitschig als lustig, der Überfall ist wieder herrlich komisch und gut, und der Film ist eigentlich so gestrickt dass ich nach 2 Stunden gar nicht mehr so an den Film denke, leider muss ich sagen und ich wäre irgendwie wirklich froh wenn das geändert werden würde. Leider ist der Film nicht so wie man sich denkt, er ist gut und lustig aber nicht so sehr, dass muss ich schon sagen und ich vermisse an dem Film so viele Dinge die wirklich gut sind, leider aber macht nichts, wer weiß ob nicht sonst lustige Filme wieder nachkommen.

Was dem Film auch nicht gut getan hat, sind einige so Lebensweisheiten von LEONORE, in falschen Situationen gesetzt und viel zu kurz gesagt, das war nicht so super für den Film und sind eigentlich nur die üblichen Floskeln in jedem anderen Film. Schade eigentlich um das ganze Pulver dass verschossen wurde.

Ich glaube ich gebe 79 von 100 Punkten für den Film.Mehr anzeigen


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